@McSilver80 : Dein Gedankengang ist durchaus logisch. Nach Durchlesen der gesamten Kommentare und Infos, ist aber m.E. nach davon auszugehen, dass es tatsächlich anders ist.
Tatsächlich spricht André von einer "Revolution", die wir hier beobachten durften. Sie ist auch nicht wirklich friedlich, hat aber im Rahmen von "Wahlen" stattgefunden. Die Möglichkeiten und Ressourcen der Regierungsgangster sind auch irgendwann erschöpft, wenn man es geschafft hat, ein ganzes Land gegen sich aufzubringen.
Sie mussten flächendeckend die Menschen bedrohen, Wahlscheine fälschen etc pp.... Wahrscheinlich ist die Erklärung ganz einfach:
Man wusste vorher schon, dass es dieses Mal schief geht, legt noch ein paar Brände, dem Akt der Verzweiflung folgend, und kümmert sich nun um das Leben danach ....
Solche Figuren wie P. Nieto und Konsorten haben ausgesorgt und auch weiterhin Einfluss. Was jetzt passiert ist, ist der zarte Anfang auf Besserung nach dem Prinzip Hoffnung. Denn die mafiösen Strukturen sind ja da und die Bedrohungszenarien bleiben auch.
Es wird erst jetzt "spannend" und mit Sicherheit auch für viele gefährlich. Und das beschränkt sich nicht einmal nur auf die nationale Ebene. Mal sehen, wie freudig die "internationale Gemeinschaft" den neuen Präsidenten ab 2019 und seine Gefolgschaft aufnimmt, wo doch der kleine Gigolo Pina Nieto so ein nettes schmuckes Bild abgab, dass selbst Frau Murksel ganz verzückt drein schauen konnte.
Und dann wären da noch die Amis und ich denke dann immer irgendwie an Salvador Allende und Co...
P.S.: "Mexikaner haben Strassensperren errichtet, damit die Polizei nicht durch kommt...."
Das sich die Deutschen nicht vorstellen können, dass ein Volk dermaßen die Schn.... voll hat und auch nichts mehr zu verlieren hat, was sich in der Wahl ihrer Mittel zeigt, leuchtet mir ein.
Das hier die Vorstellungskraft auch fehlen würde, sich einen so erdrückenden Wahlsieg TROTZ Gegenwehr der Staatsmacht zu erringen, leuchtet mir in Verbindung mit dem ersten Absatz nur weiterhin ein.