@Mahoni, danke für das nette Feedback!
san agustin » 07.05.2023, 19:45 hat geschrieben:auch von mir ein herzliches
interessante Berichte, auch wenn ich weiter der Meinung bin, das die moderne Zivilisation in der jetzigen Form keine Überlebenschance hat
Die Frage des Zeitfensters bleibt eben offen

Ja gut, "in der jetzigen Form" heißt ja nicht, sie sich nicht in eine gleichwertige oder vielleicht bessere Form wandeln kann.
krautkoopf hat geschrieben:
Also ich denke, das mit den Kontaktlinsen ist das geringste Problem.
Es geht doch gar nicht um die Größe des Problems, es geht darum, dass es eine einfach zu verhindernde Quelle von Mikroplastik ist. Auch wenn es nicht zu den wichtigsten Quellen gehört, sollte man jede unnötige Mikroplastikverschmutzung vermeiden.
krautkoopf hat geschrieben:Im Allgemeinen wird die Umwelt durch dieses ganze Klima-/Co2-Fake-Theater mehr zerstört als gerettet, weil der Fokus auf total falschen Dingen liegt.
Nur als Beispiel: Betonfundamente der Windräder...wenn man weiß, dass Beton/Zement-Herstellung mit am meisten CO2 verursacht (Militär übringens auch) ist das doch schon Ironie
Bei der Entsorgung bleibt das Fundament (in der größe eines Einfamilienhauses) im Boden
Ironie ist in deiner Argumentation, dass du bei deiner Argumentation nicht erwähnst, dass man auf das Betonfundament ein neues Windrad setzen kann, wenn das Alte verschließen oder sonst wie nicht mehr repariert werden kann.
Und, dass bei Beton über die Jahre einen Großteil des CO2, dass bei seiner Herstellung frei wurde, wieder dauerhaft chemisch gebunden wird.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... lendioxid/
https://www.leube.eu/news-detail/die-co ... chenfehler
Auch der IPCC will seit 2021 das von Beton wieder gebundene CO2 berücksichtigen.
https://www.rohrdorfer.eu/weltklimarat- ... fsenke-an/
und auch der Rest kann nicht recycled werden.
Wenn das jetzt wirklich pauschal so stimmen würde, wer sagt, dass man daran nicht schon arbeitet.
krautkoopf hat geschrieben:
Zum Plastik:
Warum spricht keiner von den zig Milliarden Killervirus-Staubschutzmasken oder den Killervirus-Tests?
Diese werden zum Teil einfach im Meer versenkt...
Ich kann mich erinnern, dass das in den sogenannten Mainstreammedien angesprochen wurde.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... z-100.html
https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/ ... haltigkeit
Die Behauptung, dass keiner davon geredet hat, ist doch nur ein rhetorischer Trick.
Und auf deine unbelegte Behauptung, dass diese
teilweise einfach so im Meer versenkt wurden, könnte ich jetzt einfach so antworten, wie du bei den Kontaktlinsen.
Aber ernsthaft, wenn die teilweise einfach so im Meer versenkt wurden, dann muss das mit sehr viel anderem Müll gemeinsam passiert sein, den die Masken und Tests wurden ja (außer vielleicht in Testzenten) nicht separat von jedem anderen Müll getrennt, um sie schön extra auf Schiffe zu bringen, die aufs Meer zu transportieren.
Das ist dann ein allgemeines Müllentsorgungsproblem, man muss dann also generell verhindern, dass Müll ins Meer gekippt wird.
Aber wenn du dir wegen Umweltprobleme durch Mikroplastik von Kunstfasern wirklich sorgen machst, solltest du dir über Kunstfasern in Kleidung, oder Kunstwaschschwämmen Gedanken machen.
Davon gibt es weit mehr, als von den Masken, die jetzt sowieso kaum noch jemand benutzt.
Durchschnittlich lösen sich bis zu 15 Gramm Mikroplastik vom Schwamm und geraten unfilterbar in unseren Wasserkreislauf. Allein durch dieses Wegwerfprodukt sammeln sich im Jahr 23 Tonnen Mikroplastik an.
https://wirtschaftskraft.de/artikel/inn ... puelbecken
https://www.brauzz.de/blogs/news/sponze ... vervuilers
Jede Menge Mikroplastik aus der Waschmaschine
Ein Drittel des weltweiten Mikroplastik-Aufkommens stammt aus synthetischer Kleidung
Winzige Fasern lösen sich bei der Wäsche
Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik
https://www1.wdr.de/verbraucher/gesundh ... g-100.html
Wenn du also Mikroplastik verhindern willst, kannst du dabei ansetzen deine Kleidung länger zu tragen und bei neuer Kleidung auf Naturtextilien zu achten.
Eventuell, wenn du ganz motiviert bist, könntest du auch versuchen Kleidung mit Kunstfasern weniger oft zu waschen
Angeblich macht der Verzicht auf Weichspüler auch einen Unterschied:
Wäsche waschen macht Plastikmüll
Jedes Mal beim Wäschewaschen lösen sich Fasern aus Textilien, die etwa 5 bis 7,8 Millimeter lang sind. Es kommt auf das Material an, wie viele Fasern sich in der Waschmaschine aus dem Stoff lösen können. In einer Studie der Universität Plymouth wurde die Fasermenge pro 6 kg Waschmaschinenbeladung von 3 verschiedenen Materialien untersucht. Die Polyesterbaumwollmischung verliert am wenigsten Fasern, die beiden anderen Stoffe aus Chemiefasern verlieren hingegen deutlich mehr:
Polyesterbaumwollmischung: 137.951 Fasern
Polyestergewebe: 496.030 Fasern
Acrylgewebe: 728.789 Fasern
Konsument*innen können den Plastikeintrag in die Umwelt reduzieren, wenn sie Kleidung aus Naturfasern oder Naturfaser-Mischgewebe bevorzugen und keinen Weichspüler verwenden.
Weichspüler weglassen
Die Studie der Universität Plymouth hat auch herausgefunden, dass die Zugabe von Weichspüler die Menge an Fasern, die ans Wasser abgegeben werden, vergrößert. Da Weichspüler die Gewässer mit Tensiden und Duftstoffen belastet ohne eine reinigende Wirkung zu haben, empfiehlt DIE UMWELTBERATUNG schon seit Jahren auf Weichspüler zu verzichten. Übrigens setzt Weichspüler auch die Reinigungskraft der Mikrofasertücher herab!
https://www.umweltberatung.at/mikroplastik_textilien
Auf Kunststoff in der Kleidung zu verzichten hilft auch der eigenen Gesundheit, nicht nur hat man dann weniger Mikroplastik von Abrieb in der Wohnung, Kunststoffen in Kleidung isn dja auch oftmlas kritische Chemikalien zugesetzt.
GIFT IN KLEIDUNG
Toxische Textilien
Kleidungsstücke der großen Modemarken sind mit giftigen Chemikalien belastet. Das zeigt eine Greenpeace-Studie. Dabei geht es auch anders
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit ... -textilien
Und zum Schluss noch ein Hinweis, Kontaktlinsen wirken sich auch nicht gerade gut auf die Augen aus.
Brillen sind auf die Dauer auch für einen selbst die bessere Wahl.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... m-im-auge/
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... en-am-Auge