Aktuelle Zeit: 08.02.2025, 20:26
ich bin aktuell dabei, meine Silbermünzsammlung zu erweitern, und schwanke zwischen den 5 DM, 10 DM und 10 Euro Gedenkmünzen. Dabei habe ich mir die Frage gestellt, welche Vor- und Nachteile diese Münztypen haben – vor allem in Bezug auf den Nennwert.
Bei den 10-Euro-Münzen (925er Silber) gibt es ja den Vorteil, dass sie unabhängig vom Silberpreis immer mindestens ihren Nennwert von 10 Euro behalten. Im Vergleich dazu bieten die 10 DM-Münzen (ebenfalls 925er Silber) nur eine Absicherung von 10 DM, was nach der Euro-Umrechnung ja etwa 5,11 Euro entspricht. Die 5 DM-Münzen (625er Silber) sind sogar nur mit 5 DM (2,56 Euro) abgesichert.
Meine Fragen an euch:
1. Wie bewertet ihr diesen "Sicherheitsaspekt des Nennwerts" bei den Münzen, insbesondere bei stark schwankenden Silberpreisen?
2. Sind die 10-Euro-Gedenkmünzen aufgrund ihres höheren Nennwerts für Anleger sinnvoller, oder spielen andere Faktoren (z. B. Silbergehalt, Historie, Sammlerwert) eine größere Rolle?
3. Welche dieser Münzen haltet ihr langfristig für die beste Kombination aus Anlage- und Sammlerwert?
Wie handhabt ihr das?
Und darüber hinaus spiele ich mit dem Gedanken mir noch ein paar 25 Schillinge und 100 Schillinge zu holen.
Was denkt ihr ist hier sinnvoll? Auf einen Typ Spezialisieren und jeden Monat einige hinzukaufen oder immer mal mischen, damit man von allem etwas da hat?
Danke und gruß Rentox.