Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

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karmasilver
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von karmasilver »

Danke@ Fortuna, CasaGrande und mahoni... smilie_14

Bevor dieser Thread jedoch wieder für 1 1/2 Jahre oder mehr in der Versenkung verschwindet noch ein Nachzügler der elf, welchen man noch zeigen kann mit dem Hinweis, dass die meisten der Vrenelis in angeblichem Stempelglanz tatsächlich Müll sind. Als Kurantmünze mit BU-Charakter für die Horter natürlich egal, darf aber durchaus Mal erwähnt werden. Als Abschluss also eine 1913 als Durchschnittsjahrgang in sehr guter Stempelglanzerhaltung, von bisher 149 gegradeten vier höher eingestuft.....
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Vreneli 20 Francs 1913 MS66 Overse.jpg
Vreneli 20 Francs 1913 MS66 Reverse (2).jpg
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karmasilver
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von karmasilver »

CasaGrande » 09.11.2022, 09:02 hat geschrieben:Danke, wirklich interessant ... vielleicht sollte ich mich doch mal näher mit dem Grading befassen. smilie_08
Ja. Vielleicht..... :shock:
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vreneli 1904 auktion 19.03.24.jpg
xailu14
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von xailu14 »

smilie_09 smilie_09 smilie_09 Wahnsinn smilie_14
CasaGrande
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von CasaGrande »

Wirklich beeindruckend ... und eine gute Idee deinerseits, den Faden wieder nach oben zu holen.

Mit dem Grading von Münzen habe ich mich noch immer nicht beschäftigt - warum eigentlich nicht? smilie_08

Wer jetzt sein Interesse am Vreneli entdeckt haben sollte, hat hier eine erste Anlaufstelle mit brauchbaren Informationen.
san agustin
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von san agustin »

CasaGrande » 21.03.2024, 10:04 hat geschrieben:Wirklich beeindruckend ... und eine gute Idee deinerseits, den Faden wieder nach oben zu holen.

Mit dem Grading von Münzen habe ich mich noch immer nicht beschäftigt - warum eigentlich nicht? smilie_08

Wer jetzt sein Interesse am Vreneli entdeckt haben sollte, hat hier eine erste Anlaufstelle mit brauchbaren Informationen.
wo ich das Problem bei den slab sehe:

Deutschland ist nicht der Markt dafür. Die Amis sind verrückt nach den Dingern, da läuft es prächtig.

Anmerkung: auch ich liebe die slab, halte mich aber preislich im intelligenten Rahmen
smilie_38
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keule-67
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von keule-67 »

Ich kann mit diesen slab verpackten Münzen nichts anfangen, auch nicht mit diesen unheimlich vielen MS Abstufungen. Liegt auch daran, das ich bei meinen Bullionsmünzen bleibe. Bei meinen Vrenelis und Half Dollar, habe ich noch nie darauf geachtet, bzw mit der Lupe nachgeschaut.
Mir ist bei diesem interessanten Bericht über die LMU Münzunion eingefallen, das meine 40 Franc Münze ja auch zu diesem Bund gehört.
Wenn ich schon einmal die Gelegenheit habe, Experten zu fragen : Wenn ich im Internet nachschaue, wird diese Münze zwischen 800€ und über 1000€ angeboten.....

Angeboten und auch verkauft? Bzw abhängig vom Zustand? Kenne da nur unsere Einstufungen von sehr schön bis polierte Platte.....

Oder ist es eher eine Münze, die zum Goldpreis den Besitzer wechselt? Also ohne Sammleraufschlag smilie_08 Oder besser in Frankreich anbieten?

Das wäre die Münze 900 Gold 12,90gramm
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Em-Bug
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von Em-Bug »

Bei Festpreisangeboten sehe ich eigentlich nahezu immer eine Übertreibung beim Preis. Wenn mal nicht, sind die ganz schnell weg. :wink:

Am besten freie Auktionen beobachten und schauen wie die auslaufen.
Don't worry keep stackin'
Schwundgeldfluechter
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von Schwundgeldfluechter »

Kaufen kannst du den Louis Phillipe bei der goldvorsorge (at) für Spot plus 50%, verkaufen für Spot -1% bei der ESG.

Da sind die Margen höher (O-Ton Künker am Dom in München, in anderem Zusammenhang).
Rhenanus
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von Rhenanus »

ALLGEMEIN: Die dicken Aufschläge bleiben wohl generell beim Händler, somit Ankäufer. Ich habe zuletzt einige Proof Sets Sovereign und Britannia bei Künker und Felzmann angefragt. Bei Ankauf kommen die generell selbst bei bester Ware nicht über Spot hinaus, auch wenn sie selbst dann für 30-50 % Aufpreis anbieten. Die Auktionen mögen sie natürlich noch lieber, weil man dann über die Gebühren abrechnen kann. Von Felzmann erhielt ich dann noch die Mitteilung, als ich von 30-50 % Aufpreis beim Verkauf sprach, dass es sich eher bei 10-30% einpendele.

Durch den gestiegenen Goldpreis (gekauft in einer Niedrigpreisphase um 1000-1100 Euro Spot) bleibt auch ein Verkauf zum Spot noch ein netter Gewinn, aber ich denke da schon mal über die Bucht nach, leider habe ich dort mit Verkaufen keine Erfahrung.
Frank the tank
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von Frank the tank »

CasaGrande » 21.03.2024, 10:04 hat geschrieben:Wirklich beeindruckend ... und eine gute Idee deinerseits, den Faden wieder nach oben zu holen.

Mit dem Grading von Münzen habe ich mich noch immer nicht beschäftigt - warum eigentlich nicht? smilie_08

Wer jetzt sein Interesse am Vreneli entdeckt haben sollte, hat hier eine erste Anlaufstelle mit brauchbaren Informationen.
Vielen Dank für den tollen Link!
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karmasilver
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von karmasilver »

Auch bei den Amis kann man noch Schnapper machen..... smilie_01 smilie_02 Die 1889 ist die drittseltenste der Helvetias und in exklusiver Qualität so gut wie nicht zu finden...... :D




Hier noch der link zum Set bei NGC. Wünsche allen frohes Eiersuchen..... :mrgreen:

:roll:

https://www.ngccoin.com/registry/compet ... ts/169349/
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1889 MS64+ Helvetia.jpg
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1889 MS64+ Population.jpg
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trepid
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von trepid »

Ein Artikel über die 20F Marianne/Coq, die in den 1950er Jahren staatlich neu geprägt wurden, aber mit einem Datum von 1907 bis 1914 (!)

Die berühmten Refrappes Pinay

Das Artikel ist auf französisch ist hier, Seite 44 bis 47, von dem (positiv)berümten Shop CGB:
https://flips.cgb.fr/bn246/

Es geht vor allem darum, dass neulich entdeckt wurde, dass doch ganz leicht weniger Gold drin ist: 897,3/1000 statt 900/1000
dafür gibt es Silber drin, ~3/1000
Der Rest ist Cupfer, wie im Original, 100/1000
Und sonst ein paar Konsequenzen für die französische Steueraspekten

In diesem Bild: Links ist das Original, rechts ist die refrappe Pinay, mit leichten Farbunterschied.
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Pinay.jpg
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Schwundgeldfluechter
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von Schwundgeldfluechter »

Servus trepid,

ein interessanter Artikel.

Bitte lass das nicht die deutschen Steuerbehörden wissen, die kommen sonst noch auf die Idee, dass Anlagegold erst bei 900er Münzen anfängt :D . Der vorsichtige Investor wird sich jedenfalls die 1907 bis 1914 Marianne nicht gerade tubenweise in den Hort tun.

Schweizer Steuerbehörden sehen Nachprägungen ja generell nicht als Anlagegold (z.B. österr. Kronen, Gulden, Dukaten), und machen den Bürger nachweispflichtig, dass es sich um Originale handelt, wenn er Steuerfreiheit haben will.
foxele
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von foxele »

Schwundgeldfluechter hat geschrieben: 05.11.2024, 18:19 Servus trepid,

ein interessanter Artikel.

Bitte lass das nicht die deutschen Steuerbehörden wissen, die kommen sonst noch auf die Idee, dass Anlagegold erst bei 900er Münzen anfängt :D . Der vorsichtige Investor wird sich jedenfalls die 1907 bis 1914 Marianne nicht gerade tubenweise in den Hort tun.

Schweizer Steuerbehörden sehen Nachprägungen ja generell nicht als Anlagegold (z.B. österr. Kronen, Gulden, Dukaten), und machen den Bürger nachweispflichtig, dass es sich um Originale handelt, wenn er Steuerfreiheit haben will.
Anlagegold fängt bei 900er an.
Darunter gibt es kein Anlagegold und somit Usst. plichtig.
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trepid
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Re: Lateinische Münzunion (LMU) - Union monétaire latine

Beitrag von trepid »

Danke euch für diese Rückmeldungen!
Ok, dann sollen wir hier in D diese Kopie vermeiden. Welch ein Glück, dass die Kopie schwer vom Original zu unterscheiden ist!
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