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Wo jetzt investieren?
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Re: Wo jetzt investieren?
Dann hast du das Portfolio nach Markowitz nicht beachtet. Verschiedene Assets haben unterschiedliche Renditeprognosen, Volatilität und Korrelation. Nur so ist es überhaupt möglich ein Portfolio durch Kombinationen verschiedener Assets aufzubauen, das am Ende bei ähnlichem Risiko renditestärker ist, wie ein Einzelinvest. Darum ging es hier und nur darum. Und hier ist die Steuer durch die Stundung eher vernachlässigbar bei der Berechnung. Und darum ging es auch bamboo one in seiner Nachfrage.
10 oder 20 Jahre sind nebenbei kein relevanter Zeitraum. Das wäre Cherry Picking. Und nebenbei auch unlogisch. Die Wirtschaft produziert Gewinne, sie ist der einzige produktive wertschöpfende Zweig. Nichts gegen Gold, aber die Eigenschaft die beim Gold relevant ist, ist dass es zum großen Teil eben nicht wirtschaftlich relevant ist, nicht in relevantem Maße verbraucht wird (und daher nicht von den Konjunkturzyklen abhängig ist). Gold erschafft nichts. Langfristig orientieren wir uns hier irgendwo zwischen der Geldmengenausweitung, Schuldenwachstum und Fieberängste der Welt (Krieg, Krisen, usw). Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber diese Eigenschaft des Goldes wird glaube ich gut in „Das Silberkomplott“ von Reinhard Deutsch thematisiert.
10 oder 20 Jahre sind nebenbei kein relevanter Zeitraum. Das wäre Cherry Picking. Und nebenbei auch unlogisch. Die Wirtschaft produziert Gewinne, sie ist der einzige produktive wertschöpfende Zweig. Nichts gegen Gold, aber die Eigenschaft die beim Gold relevant ist, ist dass es zum großen Teil eben nicht wirtschaftlich relevant ist, nicht in relevantem Maße verbraucht wird (und daher nicht von den Konjunkturzyklen abhängig ist). Gold erschafft nichts. Langfristig orientieren wir uns hier irgendwo zwischen der Geldmengenausweitung, Schuldenwachstum und Fieberängste der Welt (Krieg, Krisen, usw). Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber diese Eigenschaft des Goldes wird glaube ich gut in „Das Silberkomplott“ von Reinhard Deutsch thematisiert.
Zuletzt geändert von IrresDing am 12.10.2024, 02:34, insgesamt 1-mal geändert.
„Plötzlich erkannte er, dass er die Welt entweder mit den Augen eines armen, beraubten Opfers sehen konnte, oder aber als Abenteurer auf der Suche nach einem Schatz.“
– Paulo Coelho: Der Alchimist
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Re: Wo jetzt investieren?
Bei den hier aufgeführten Berechnungen fehlen mir zwei Punkte:
1. Teilfreistellung
Bei einem Aktien-ETF sind doch 30% der Gewinne steuerfrei, soweit ich weiß.
Für meine persönliche Berechnung kalkuliere ich somit mit grob 18,5% Steuern (ohne Kirche).
Gewinn = 100€
zu versteuern = 70€
zu zahlende Steuern (25% Kapitalertragssteuer + darauf 5,5% Soli entsprechen 26,375%) = 18,46€
Nettoertrag: 100€ - 18,46€ = 81,54€
2. Vorabpauschale
Hebt die Vorabpauschale den Vorteil des Steuerstundungseffekts nicht mittlerweile komplett auf?
Bei dem weiter oben aufgeführten Beispiel, bei dem aus 100k nach einem Jahr 108k werden, müssen lt. dem Finanzflussrechner ca. 330€ Steuern gezahlt werden.
https://www.finanzfluss.de/rechner/vora ... berechnen/
Diese Steuern fallen jährlich an, egal, ob man etwas verkauft oder nicht. Natürlich wird der Betrag hintenraus mit berücksichtigt, also dass da bereits Steuern bezahlt wurden, allerdings fällt dadurch der Stundungseffekt weg bzw. weniger stark aus.
Diese 330€ müssten ja schon vorher abgeführt werden und können daher nicht weiter investiert werden. Dieses Geld fehlt dann auf dem Konto.
Ich habe mal ein Video von Finanztip (?) gesehen, bei dem es durchgerechnet wurde, dass es nahezu keinen Unterschied macht, ob ich einen thesaurierenden ETF oder einen ausschüttenden ETF habe, bei dem ich immer die Ausschüttungen reinvestiere.
Ggf. kommen da noch Ordergebühren hinzu, aber bei den aktuellen Konditionen der deutschen Broker ist das zu vernachlässigen.
Der Zinseszinseffekt von sämtlichen Investitionen bleibt davon natürlich unberührt.
Ich denke, jeder versucht auf seine Art und Weise das "Richtige" für sich zu machen. Selber bin ich beispielsweise u.a. in ETFs und auch EMs investiert. Es gibt ja nicht nur entweder oder.
Wenn die Entwicklung einigermaßen stimmt, ist alles in Ordnung, auch wenn man vielleicht nicht alles zu 100% pefekt gemacht hat.
Ansonsten fand ich das Video zur Korrelation tatsächlich interessant. Insbesondere die grafische Aufarbeitung zur Auswirkung auf das Gesamtportfolio hat mir gut gefallen.
1. Teilfreistellung
Bei einem Aktien-ETF sind doch 30% der Gewinne steuerfrei, soweit ich weiß.
Für meine persönliche Berechnung kalkuliere ich somit mit grob 18,5% Steuern (ohne Kirche).
Gewinn = 100€
zu versteuern = 70€
zu zahlende Steuern (25% Kapitalertragssteuer + darauf 5,5% Soli entsprechen 26,375%) = 18,46€
Nettoertrag: 100€ - 18,46€ = 81,54€
2. Vorabpauschale
Hebt die Vorabpauschale den Vorteil des Steuerstundungseffekts nicht mittlerweile komplett auf?
Bei dem weiter oben aufgeführten Beispiel, bei dem aus 100k nach einem Jahr 108k werden, müssen lt. dem Finanzflussrechner ca. 330€ Steuern gezahlt werden.
https://www.finanzfluss.de/rechner/vora ... berechnen/
Diese Steuern fallen jährlich an, egal, ob man etwas verkauft oder nicht. Natürlich wird der Betrag hintenraus mit berücksichtigt, also dass da bereits Steuern bezahlt wurden, allerdings fällt dadurch der Stundungseffekt weg bzw. weniger stark aus.
Diese 330€ müssten ja schon vorher abgeführt werden und können daher nicht weiter investiert werden. Dieses Geld fehlt dann auf dem Konto.
Ich habe mal ein Video von Finanztip (?) gesehen, bei dem es durchgerechnet wurde, dass es nahezu keinen Unterschied macht, ob ich einen thesaurierenden ETF oder einen ausschüttenden ETF habe, bei dem ich immer die Ausschüttungen reinvestiere.
Ggf. kommen da noch Ordergebühren hinzu, aber bei den aktuellen Konditionen der deutschen Broker ist das zu vernachlässigen.
Der Zinseszinseffekt von sämtlichen Investitionen bleibt davon natürlich unberührt.
Ich denke, jeder versucht auf seine Art und Weise das "Richtige" für sich zu machen. Selber bin ich beispielsweise u.a. in ETFs und auch EMs investiert. Es gibt ja nicht nur entweder oder.
Wenn die Entwicklung einigermaßen stimmt, ist alles in Ordnung, auch wenn man vielleicht nicht alles zu 100% pefekt gemacht hat.
Ansonsten fand ich das Video zur Korrelation tatsächlich interessant. Insbesondere die grafische Aufarbeitung zur Auswirkung auf das Gesamtportfolio hat mir gut gefallen.
Re: Wo jetzt investieren?
Die Teilfreistellung gleicht lediglich die direkte Besteuerung auf Fondsebene (Körperschaftssteuer) aus.Benutzername: * hat geschrieben: ↑12.10.2024, 02:28 Bei den hier aufgeführten Berechnungen fehlen mir zwei Punkte:
1. Teilfreistellung
Bei einem Aktien-ETF sind doch 30% der Gewinne steuerfrei, soweit ich weiß.
Für meine persönliche Berechnung kalkuliere ich somit mit grob 18,5% Steuern (ohne Kirche).
Gewinn = 100€
zu versteuern = 70€
zu zahlende Steuern (25% Kapitalertragssteuer + darauf 5,5% Soli entsprechen 26,375%) = 18,46€
Nettoertrag: 100€ - 18,46€ = 81,54€
2. Vorabpauschale
Hebt die Vorabpauschale den Vorteil des Steuerstundungseffekts nicht mittlerweile komplett auf?
Bei dem weiter oben aufgeführten Beispiel, bei dem aus 100k nach einem Jahr 108k werden, müssen lt. dem Finanzflussrechner ca. 330€ Steuern gezahlt werden.
https://www.finanzfluss.de/rechner/vora ... berechnen/
Diese Steuern fallen jährlich an, egal, ob man etwas verkauft oder nicht. Natürlich wird der Betrag hintenraus mit berücksichtigt, also dass da bereits Steuern bezahlt wurden, allerdings fällt dadurch der Stundungseffekt weg bzw. weniger stark aus.
Diese 330€ müssten ja schon vorher abgeführt werden und können daher nicht weiter investiert werden. Dieses Geld fehlt dann auf dem Konto.
Ich habe mal ein Video von Finanztip (?) gesehen, bei dem es durchgerechnet wurde, dass es nahezu keinen Unterschied macht, ob ich einen thesaurierenden ETF oder einen ausschüttenden ETF habe, bei dem ich immer die Ausschüttungen reinvestiere.
Ggf. kommen da noch Ordergebühren hinzu, aber bei den aktuellen Konditionen der deutschen Broker ist das zu vernachlässigen.
Der Zinseszinseffekt von sämtlichen Investitionen bleibt davon natürlich unberührt.
Ich denke, jeder versucht auf seine Art und Weise das "Richtige" für sich zu machen. Selber bin ich beispielsweise u.a. in ETFs und auch EMs investiert. Es gibt ja nicht nur entweder oder.
Wenn die Entwicklung einigermaßen stimmt, ist alles in Ordnung, auch wenn man vielleicht nicht alles zu 100% pefekt gemacht hat.
Ansonsten fand ich das Video zur Korrelation tatsächlich interessant. Insbesondere die grafische Aufarbeitung zur Auswirkung auf das Gesamtportfolio hat mir gut gefallen.
Die Vorabpauschale ist relativ gering, insbesondere jetzt, da die Zinsen wieder fallen. Viele Jahre war sie sogar bei 0. Lediglich in einem Hochzinsumfeld wäre sie relevant. (Die Vorabpauschale wird durch einen von der Bundesbank festgelegten Referenzzinssatz berechnet, der sich wiederum an 10 jährigen mündelsicheren/dt. Staatsanleihen orientiert.)
Die Frage ob Thesaurierer oder nicht wg dem Freibetrag ist lediglich auf die lächerliche Höhe des Freibetrages von 1000€ pP zurückzuführen. Daher kommt auch bei jährlicher Ausnutzung des Betrages nur eine geringfügige Steigerung des Kapitals raus. Noch dazu hat man das schnell mit der Vorabpauschale auch bereits erreicht.
Dagegen macht bei Kindern ein Antrag auf Nichtveranlagung beim Finanzamt viel Sinn. Er ist immer für drei Jahre gültig und man kann (Grenzen und Pflichtversicherungsgrenze Krankenversicherung beachten!) richtig Kohle am Fiskus für die Kinder vorbei schleusen. Also so richtig, richtig viel. Da macht das dann Spaß. Meine Kinder bekommen mal ein praktisch steuerfreies Depot mit ordentlichen Gewinnen drauf.
„Plötzlich erkannte er, dass er die Welt entweder mit den Augen eines armen, beraubten Opfers sehen konnte, oder aber als Abenteurer auf der Suche nach einem Schatz.“
– Paulo Coelho: Der Alchimist
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Re: Wo jetzt investieren?
Letztendlich können wir alle nicht in die Zukunft schauen. Und letztendlich muß die Portfolio-Struktur auch zur eigenen Lebensplanung passen. Und das ist zu einem großen Teil auch von Glück abhängig.IrresDing hat geschrieben: ↑12.10.2024, 02:07 Dann hast du das Portfolio nach Markowitz nicht beachtet. Verschiedene Assets haben unterschiedliche Renditeprognosen, Volatilität und Korrelation. Nur so ist es überhaupt möglich ein Portfolio durch Kombinationen verschiedener Assets aufzubauen, das am Ende bei ähnlichem Risiko renditestärker ist, wie ein Einzelinvest. Darum ging es hier und nur darum. Und hier ist die Steuer durch die Stundung eher vernachlässigbar bei der Berechnung. Und darum ging es auch bamboo one in seiner Nachfrage.
Ob ein Zeitraum relevant ist oder nicht, hängt von der eigenen Lebensplanung ab. Das ist für mich z.B. der Zeitraum ab dem 1.1.2019, weil ich seitdem nur noch teilzeit arbeite und entsprechend weniger aktives Arbeitseinkommen generiere. In diesem Zeitraum hat sich der Wert meines physischen EM-Portfolios mehr als verdoppelt und ich habe in dieser Zeit einen größeren Vermögenszuwachs erfahren, als in den Zeiten, als ich noch deutlich mehr aktives Einkommen hatte.IrresDing hat geschrieben: ↑12.10.2024, 02:07 10 oder 20 Jahre sind nebenbei kein relevanter Zeitraum. Das wäre Cherry Picking. Und nebenbei auch unlogisch. Die Wirtschaft produziert Gewinne, sie ist der einzige produktive wertschöpfende Zweig. Nichts gegen Gold, aber die Eigenschaft die beim Gold relevant ist, ist dass es zum großen Teil eben nicht wirtschaftlich relevant ist, nicht in relevantem Maße verbraucht wird (und daher nicht von den Konjunkturzyklen abhängig ist). Gold erschafft nichts. Langfristig orientieren wir uns hier irgendwo zwischen der Geldmengenausweitung, Schuldenwachstum und Fieberängste der Welt (Krieg, Krisen, usw). Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber diese Eigenschaft des Goldes wird glaube ich gut in „Das Silberkomplott“ von Reinhard Deutsch thematisiert.
Hätte ich diesen Zeitraum angesetzt wäre das Cherrypicking gewesen, ich habe es bewußt nicht gemacht, weil es für einen seriösen Vergleich ungeeignet gewesen wäre.
Letztendlich können wir konstatieren, dass man bei Edelmetallen beim Verkauf, den vollen Verkaufserlös zur Verfügng hat, bei Anlagen wie Aktien oder ETFs eben nur den, um den Steueranteil redzuzierten Betrag. Das heißt, man fühlt sich während der Aufbauphase "reicher" als man ist, weil man eben nach dem Verkauf nicht den Betrag zur Verfügung hat, der einem im Depot als Wert angezeigt wird.
Ansonsten bin ich bei "Benutzername". Man sollte das Eine tun, ohne das Andere zu lassen.
Wie man die Assets verteilt ist eine Frage der persönlichen Risikobereitschaft.
Bei ETFs kaufe ich lebensabschnittsbedingt nur Ausschütter, ich will ja nichts mehr aufbauen. Und wenn meine Anlagen einen gewissen Cashflow generieren, kann ich das Gold liegenlassen. Die geplanten Silberverkäufe sind rein strategischer Natur.
Dass mein persönliches Portfolio so gut zu meiner Lebensplanung paßt, war nicht vorherzusehen, sondern wohl zu 70 - 80% Glück und zu 20 - 30% der Tatsache geschuldet, dass sich meine Annahme, dass Frieden und Prosperität auf dieser Welt keine Selbstverständlichkeit sind und auch mal andere Zeiten kommen, leider bestätig hat.
-
- 10 Unzen Mitglied
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- Registriert: 19.11.2016, 20:46
Re: Wo jetzt investieren?
Mit den unterschiedlichen Steuergesetzen in Europa muss ich mich jetzt auch mal befassen.
Ich habe 3 Immobilien in 3 verschiedenen europäischen Ländern (alle selbstgenutzt und nicht vermietet).
Mein 1. Wohnsitz ist aktuell nicht in D, sondern in einem anderen europ. Land. In diesem Land sind die Veräusserungsgewinne von Cryptos und EM nach einem Jahr haltefrist leider nicht steurerfrei. Bei den EM's ist mir das auch egal, weil ich diese an die nächtse Generation weitergeben will.
Die Cryptos (aktuell das Asset mit der - in meinem Portfolio - mit Abstand, besten Performance) will allerdings schon veräußern. Allerdings nicht vor 2030, ich will dem Bitcoin ja noch die Chance geben die 1.000.000 zu übersteigen
.
Da muss ich wahrscheinlich einige Ummeldungen vornehmen und natürlich die Fristen der einzelnen Länder beachten, bei denen man dann auch dort unbeschränkt steuerpflichtig ist.
Als erstes werde ich aber wohl ein paar "alte, doofe" Investments auflösen, die hier am günstigsten (für mich) besteuert werden.
Ich habe 3 Immobilien in 3 verschiedenen europäischen Ländern (alle selbstgenutzt und nicht vermietet).
Mein 1. Wohnsitz ist aktuell nicht in D, sondern in einem anderen europ. Land. In diesem Land sind die Veräusserungsgewinne von Cryptos und EM nach einem Jahr haltefrist leider nicht steurerfrei. Bei den EM's ist mir das auch egal, weil ich diese an die nächtse Generation weitergeben will.
Die Cryptos (aktuell das Asset mit der - in meinem Portfolio - mit Abstand, besten Performance) will allerdings schon veräußern. Allerdings nicht vor 2030, ich will dem Bitcoin ja noch die Chance geben die 1.000.000 zu übersteigen

Da muss ich wahrscheinlich einige Ummeldungen vornehmen und natürlich die Fristen der einzelnen Länder beachten, bei denen man dann auch dort unbeschränkt steuerpflichtig ist.
Als erstes werde ich aber wohl ein paar "alte, doofe" Investments auflösen, die hier am günstigsten (für mich) besteuert werden.
Re: Wo jetzt investieren?
3 Immobilien in 3 Ländern selbstgenutzt nicht vermietet.
Da haben 2 Immobilien ständig Leerstand,ein teurer Spaß.
Das hat mit investieren wenig zu tun,ist eher Geldvernichtung.
Da haben 2 Immobilien ständig Leerstand,ein teurer Spaß.
Das hat mit investieren wenig zu tun,ist eher Geldvernichtung.
Re: Wo jetzt investieren?
Vielleicht kann er es sich schlichtweg leisten und es kann ihm scheißegal sein, ob es Geldvernichtung ist oder nicht. Schonmal in Erwägung gezogen!?!?
Re: Wo jetzt investieren?
Sehe ich genauso.
Habe auch 2 selbstgenutzte Immos.
Eine davon steht immer leer, da ich immer nur in einer sein kann.
Egal, investieren werde ich wohl erstmal in einen neuen PC.
Wenn ich mich hier einloggen möchte kommt immer eine Meldung zertifikat ungültig.
Ist hier was geändert worden?
Liegt wohl am Browser. Über Firefox klappt es.
Habe auch 2 selbstgenutzte Immos.
Eine davon steht immer leer, da ich immer nur in einer sein kann.

Egal, investieren werde ich wohl erstmal in einen neuen PC.
Wenn ich mich hier einloggen möchte kommt immer eine Meldung zertifikat ungültig.
Ist hier was geändert worden?

Liegt wohl am Browser. Über Firefox klappt es.

Re: Wo jetzt investieren?
... zu den persönlichen Wohnsitzen schreibe ich mal nichts, muss jeder wissen, was er sich leisten kann und leisten möchte 
Aber das Problem mit dem Anmelden hatte ich auf meinem Chromebook (das nutze ich zum Surfen auf der Couch) auch.
Hab dann mal alle Browserdaten gelöscht, jetzt klappt es wieder.

Aber das Problem mit dem Anmelden hatte ich auf meinem Chromebook (das nutze ich zum Surfen auf der Couch) auch.
Hab dann mal alle Browserdaten gelöscht, jetzt klappt es wieder.
- argentumjoe
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 100
- Registriert: 12.03.2017, 11:25
Re: Wo jetzt investieren?
Diese Meldung kommt auch öfters wenn die Uhreinstellung am Computer nicht stimmt.
Müsste dann aber auf mehreren Seiten auftreten

Vielleicht auch mal ein Update

Re: Wo jetzt investieren?

Danke! Jetzt weiß ich auch, warum es bei mir auf Kreta und danach nicht mehr geklappt hat, die sind eine Stunde früher. Auf die Uhrzeit im Computer habe ich nicht geachtet.
Durch das Zurücksetzen der Browserdaten wurde dann vermutlich auch die Uhrzeit wieder korrekt gesetzt.
Re: Wo jetzt investieren?
Volkswirte erwarten mittlerweile, dass die Inflation in der Eurozone schon in der ersten Jahreshälfte 2025 nachhaltig unter das EZB-Ziel von zwei Prozent fällt. Daher muss sich die EZB sputen, damit bis dahin der sogenannten neutrale Zins erreicht ist.
Was für Alternativen sehen die Experten unter euch ? Wo investiert ihr euer Tagesgeld wenn ihr es denn abziehen würdet ?
Was für Alternativen sehen die Experten unter euch ? Wo investiert ihr euer Tagesgeld wenn ihr es denn abziehen würdet ?
„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“
Re: Wo jetzt investieren?
... ich bin zwar kein Experte, aber ich warte und hoffe immer noch auf einen deutlichen Rücksetzer an den Aktienmärkten.
Re: Wo jetzt investieren?
Ich bin auch kein Experte,eine Inflation unter 2% kann ich nicht erkennen.
Beispiel letzte Woche Tüvgebühren,rund 15% teuerer, macht pro Jahr 7,5% mehr.
Heizöl im Vergleich zum Vorjahr rund 30% günstiger,im Vergleich zu 2022 rund 50% höherer Preis.
Bei den Dingen des täglichen Lebens bin ich bei 4% deshalb ist Tagesgeld,Festgeld oder das Sparbuch keine Option.
Bargeld: 1 Monatslohn immer in der Schublade,2 Löhne auf dem Konto,alles andere wird sofort investiert.
Breit gestreut kann bei höherem Finanzbedarf immer 1 Position verkauft werden,abwarten auf Kursrückschläge funktioniert bei mir nicht.
Beispiel letzte Woche Tüvgebühren,rund 15% teuerer, macht pro Jahr 7,5% mehr.
Heizöl im Vergleich zum Vorjahr rund 30% günstiger,im Vergleich zu 2022 rund 50% höherer Preis.
Bei den Dingen des täglichen Lebens bin ich bei 4% deshalb ist Tagesgeld,Festgeld oder das Sparbuch keine Option.
Bargeld: 1 Monatslohn immer in der Schublade,2 Löhne auf dem Konto,alles andere wird sofort investiert.
Breit gestreut kann bei höherem Finanzbedarf immer 1 Position verkauft werden,abwarten auf Kursrückschläge funktioniert bei mir nicht.
Re: Wo jetzt investieren?
Ich tue mich schwer aktuell bei Nvidia, Palantir, Alphabet, Paypal Amazon nachzukaufen. Ich bin eher auch hier geneigt die bestehenden Gewinne abzuziehen.
„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“