Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

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Rhenanus
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Rhenanus »

foxele » 01.08.2024, 10:58 hat geschrieben: Das sind alles nur Statistiken.
Irgendwelche Forscher die ihre Erkenntnisse an der Spitze grosser Firmen festmachen.
Hier 9000 Tonnen und 2016 waren es 1,4 gr. pro Kopf sprich 112 Tonnen.
Humbug.
Glaube keiner Statistik welche du nicht selbst verfälscht hast. smilie_07

Und nein, ich kann nicht von meiner Realität auf andere schließen.
Ich kann aber Erfahrungen mit anderen machen.
Der Satz mit der "selbst gefälschten Statistik" hilft als Ausweg immer. Man setzt lieber auf Bauchgefühl, subjektive Einschätzungen und Erfahrungen im Bekanntenkreis oder in seiner höchst überschaubaren und begrenzten Umgebung. Ich wohne in einer Straße mit Einfamilienhäusern, nach meiner Einschätzung alle von den Eigentümern bewohnt. Zu fast jedem Haus gehören durchweg 2 Autos, hinzu kommen noch Handwerkerfahrzeuge oder Wohnwagen / Wohnmobil. In den meisten Häusern leben zwei ehemals berufstätige Rentner / Pensionäre oder zwei noch aktiv Berufstätige, Kinder gibt es 1-2 bei den jüngeren Familien. Opa und Oma sind regelmäßig bei denen zu Besuch und helfen. Bei den Jobs sehe ich Koch, mobile Kosmetikerin, Elektriker, Fliesenleger, Polizist, Angestellter im Autoteilehandel, Architekt, Rentner / Pensionäre ( öffentlicher Dienst) - alles keine Großverdiener, die meisten legen bei ihren Haus oft selbst Hand an. Nach meiner Erfahrung in direkter Umgebung und in meinem Verwandtenkreis ist Wohnen zur Miete eine absolute Ausnahme, Autos werden in der Regel sofort bezahlt. Die älteste Kiste bei uns in der Straße gehört übrigens meiner Frau (Skoda Fabia 15 Jahre). Ich sehe in meinem Umfeld, dass die Nachbarn ihr Auto häufiger wechseln als wir. Ja, foxele, das sind Erfahrungen aufgrund meiner Beobachtungen und Gesprächen mit den betreffenden Personen. Lässt sich daraus irgendetwas für Deutschland ableiten, über Wohnverhalten, wirtschaftliche Verhältnisse, Autokäufe? Wenn ich da Genaueres wissen will, schaue ich mir verschiedene Statistiken an. Als ehemaliger Erdkundelehrer ist die Arbeit mit Statistiken übrigens einer der wichtigsten Unterrichtsinhalte bis zum Abitur.

Ich stelle mir gerade vor, wie du die Statistiken in der Abiturarbeit einfach mit dem Satz abtust: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Das wird die Korrektoren wahnsinnig beeindrucken, denn du zeigst ihnen damit, dass du weder in der Mittel- noch in der Oberstufe zu einem mündigen Bürger erzogen oder (aus)gebildet werden konntest. Aber mit dieser Einstellung kannst du es in USA bis zum Präsidenten schaffen. Da gibt es einen, der hat auch ein seltsames Verhältnis zu Zahlen in Form von Stimmen, die einfach gezählt werden und dann in einer Statistik münden. Alles FAKE!

Wenn man bei der Kriminalitätsrate oder der Arbeitslosenquote von Regierungsseite gerne einzelne Gruppen zur Schönung des Gesamtergebnisse anders zählt oder wertet, mag der der Vorwurf der fragwürdigen Statistik gerechtfertigt sein. Ich habe mehrere Quellen genannt - welchen Sinn macht es, den Goldbesitz der Einwohner der BRD seit vielen Jahren zu verfälschen, wie du meinst? Der Fehler, der dir in deiner Argumentation unterlaufen ist (von Schubidu korrigiert) belegt eigentlich nur, dass du etwas gesucht hast, um die 9.000 t AU in Privatbesitz zu widerlegen - leider mit einer statistischen FEHLINTERPRETATION. Der Umgang mit Statistik will gelernt sein, wie oben ausgeführt. Die Maßeinheit ist dabei ein wichtiges Kriterium.

Du musst mir oder den Statistiken keinen Glauben schenken. Ich sehe wieder einmal, dass man im Forum in erster Linie die subjektive persönliche Lebenswahrnehmung diskutieren will, weil dazu einfach jeder etwas schreiben kann, ohne lange zu überlegen oder seine Erfahrungen mit Daten zu belegen. Mein Fazit: das ist nicht die Grundlage, auf der ich ernsthaft Meinungen austauschen möchte. Für die einen bin ich eben der Wirklichkeitsverweigerer, für mich muten einzelne Äußerungen an als kämen sie von "Trump(isten)".

Das Beispiel mit meiner 'Schwester sollte nur zeigen, dass auch Leute Gold im Kilobereich (ihren Goldschmuck habe ich nicht gewertet) halten, bei denen man es nicht unbedingt vermutet, die mit Foren und EM-Händlern selbst nichts zu tun haben. Allein schon für die Mitglieder im Forum eine Prozentzahl mit entsprechendem Goldbesitz anzugeben entbehrt jeglicher Grundlage, weil man vornehmlich die Blick hat, die hier regelmäßig Bildchen einstellen oder von ihren Käufen berichten. Es gibt aber viele Mitglieder, die hier mitlesen, seit der Frühzeit angemeldet sind, vielleicht 20 Beiträge haben, sodass man sie kaum kennt. Nicht jeder will unbedingt mit seinen Errungenschaften in der Öffentlichkeit hausieren gehen ...
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Rhenanus
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Rhenanus »

Schwarzmarkt » 31.07.2024, 14:19 hat geschrieben:Wir reden hier von weniger als 1 % der Investoren die die großen physischen Mengen besitzen. 250 Tsd. und mehr € in Metalle. Innerhalb dieses einen Prozentes gibt es nochmals gewaltige Kluften die die Statistik verfälschen. Im Prinzip müsste man das 1% nochmals unterteilen so riesig sind die Unterschiede zu den 0,1%. Die restlichen 99% der Investoren besitzen etwa 60% und die 1% etwa 40% der Gesamtmenge. Das weiß ich aus jahrelanger Beobachtung des Marktes.
Das sind sehr konkrete Zahlen. Lässt sich die jahrelange Beobachtung des Marktes auch mit irgendwelchen Veröffentlichungen (Datenmaterial) belegen oder sind das eben nur subjektive Beobachtungen? Und wie groß (in Tausend oder Mio) ist die Zahl der Investoren? Das scheint ja etwas anderes als die Bevölkerung zu sein. Und woher kommen die 250 Tsd. und mehr Euro? Fragen über Fragen ...
foxele
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von foxele »

Rhenanus » 01.08.2024, 14:08 hat geschrieben:
foxele » 01.08.2024, 10:58 hat geschrieben: Das sind alles nur Statistiken.
Irgendwelche Forscher die ihre Erkenntnisse an der Spitze grosser Firmen festmachen.
Hier 9000 Tonnen und 2016 waren es 1,4 gr. pro Kopf sprich 112 Tonnen.
Humbug.
Glaube keiner Statistik welche du nicht selbst verfälscht hast. smilie_07

Und nein, ich kann nicht von meiner Realität auf andere schließen.
Ich kann aber Erfahrungen mit anderen machen.
Der Satz mit der "selbst gefälschten Statistik" hilft als Ausweg immer. Man setzt lieber auf Bauchgefühl, subjektive Einschätzungen und Erfahrungen im Bekanntenkreis oder in seiner höchst überschaubaren und begrenzten Umgebung. Ich wohne in einer Straße mit Einfamilienhäusern, nach meiner Einschätzung alle von den Eigentümern bewohnt. Zu fast jedem Haus gehören durchweg 2 Autos, hinzu kommen noch Handwerkerfahrzeuge oder Wohnwagen / Wohnmobil. In den meisten Häusern leben zwei ehemals berufstätige Rentner / Pensionäre oder zwei noch aktiv Berufstätige, Kinder gibt es 1-2 bei den jüngeren Familien. Opa und Oma sind regelmäßig bei denen zu Besuch und helfen. Bei den Jobs sehe ich Koch, mobile Kosmetikerin, Elektriker, Fliesenleger, Polizist, Angestellter im Autoteilehandel, Architekt, Rentner / Pensionäre ( öffentlicher Dienst) - alles keine Großverdiener, die meisten legen bei ihren Haus oft selbst Hand an. Nach meiner Erfahrung in direkter Umgebung und in meinem Verwandtenkreis ist Wohnen zur Miete eine absolute Ausnahme, Autos werden in der Regel sofort bezahlt. Die älteste Kiste bei uns in der Straße gehört übrigens meiner Frau (Skoda Fabia 15 Jahre). Ich sehe in meinem Umfeld, dass die Nachbarn ihr Auto häufiger wechseln als wir. Ja, foxele, das sind Erfahrungen aufgrund meiner Beobachtungen und Gesprächen mit den betreffenden Personen. Lässt sich daraus irgendetwas für Deutschland ableiten, über Wohnverhalten, wirtschaftliche Verhältnisse, Autokäufe? Wenn ich da Genaueres wissen will, schaue ich mir verschiedene Statistiken an. Als ehemaliger Erdkundelehrer ist die Arbeit mit Statistiken übrigens einer der wichtigsten Unterrichtsinhalte bis zum Abitur.

Ich stelle mir gerade vor, wie du die Statistiken in der Abiturarbeit einfach mit dem Satz abtust: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Das wird die Korrektoren wahnsinnig beeindrucken, denn du zeigst ihnen damit, dass du weder in der Mittel- noch in der Oberstufe zu einem mündigen Bürger erzogen oder (aus)gebildet werden konntest. Aber mit dieser Einstellung kannst du es in USA bis zum Präsidenten schaffen. Da gibt es einen, der hat auch ein seltsames Verhältnis zu Zahlen in Form von Stimmen, die einfach gezählt werden und dann in einer Statistik münden. Alles FAKE!

Wenn man bei der Kriminalitätsrate oder der Arbeitslosenquote von Regierungsseite gerne einzelne Gruppen zur Schönung des Gesamtergebnisse anders zählt oder wertet, mag der der Vorwurf der fragwürdigen Statistik gerechtfertigt sein. Ich habe mehrere Quellen genannt - welchen Sinn macht es, den Goldbesitz der Einwohner der BRD seit vielen Jahren zu verfälschen, wie du meinst? Der Fehler, der dir in deiner Argumentation unterlaufen ist (von Schubidu korrigiert) belegt eigentlich nur, dass du etwas gesucht hast, um die 9.000 t AU in Privatbesitz zu widerlegen - leider mit einer statistischen FEHLINTERPRETATION. Der Umgang mit Statistik will gelernt sein, wie oben ausgeführt. Die Maßeinheit ist dabei ein wichtiges Kriterium.

Du musst mir oder den Statistiken keinen Glauben schenken. Ich sehe wieder einmal, dass man im Forum in erster Linie die subjektive persönliche Lebenswahrnehmung diskutieren will, weil dazu einfach jeder etwas schreiben kann, ohne lange zu überlegen oder seine Erfahrungen mit Daten zu belegen. Mein Fazit: das ist nicht die Grundlage, auf der ich ernsthaft Meinungen austauschen möchte. Für die einen bin ich eben der Wirklichkeitsverweigerer, für mich muten einzelne Äußerungen an als kämen sie von "Trump(isten)".

Das Beispiel mit meiner 'Schwester sollte nur zeigen, dass auch Leute Gold im Kilobereich (ihren Goldschmuck habe ich nicht gewertet) halten, bei denen man es nicht unbedingt vermutet, die mit Foren und EM-Händlern selbst nichts zu tun haben. Allein schon für die Mitglieder im Forum eine Prozentzahl mit entsprechendem Goldbesitz anzugeben entbehrt jeglicher Grundlage, weil man vornehmlich die Blick hat, die hier regelmäßig Bildchen einstellen oder von ihren Käufen berichten. Es gibt aber viele Mitglieder, die hier mitlesen, seit der Frühzeit angemeldet sind, vielleicht 20 Beiträge haben, sodass man sie kaum kennt. Nicht jeder will unbedingt mit seinen Errungenschaften in der Öffentlichkeit hausieren gehen ...
Wie bereits geschrieben berufe ich mich nicht auf Statistiken, sondern eher auf Erfahrungen welche auch über meiner Nachbarschaft hinausgehen.
Und das nicht seit kurzem, sondern seit Jahrzehnten.
Und das hat nichts mit Trumpismus zutun wenn man Fakten den Statistiken vorzieht.
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Schubidu
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Schubidu »

Silbermann 1984 » 01.08.2024, 13:23 hat geschrieben: Ein neuer PKW weil man weiß ja nicht was die mit ihrer E Auto Agenda noch so vor haben .

Dann geht man mit ins Autohaus steht vor den ganzen PKW ,30.000€ ,38.000€ ,52.000€ ,62.000€ rechnet das grob in Mark um und merkt wie man sich bei diesen Summen am liebsten erstmal Setzen will .
Habt Ihr tatsächlich einen Neuwagen gekauft?

Das ist im Privatbereich eher suboptimal. Auch wenn es mittlerweile wieder gute Rabatte gibt, sind da ein paar Tausender verbrannt, wenn man die Schilder dransteckt.

Ich kaufe meine Privatautos nach Möglichkeit jung gebraucht, Also Tageszulassungen, Werksdienstwagen oder Vorführer. Da ist der erste große Wertverlust schon weg und häufig ist da noch eine zusätzliche Gebrauchtwagengarantie im Anschluß an die Neuwagengarantie dabei, so dass man in Summe länger Garantie hat, als bei einem Neuwagen.

Sorry für off-topic
foxele
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von foxele »

Schubidu » 01.08.2024, 15:26 hat geschrieben:
Silbermann 1984 » 01.08.2024, 13:23 hat geschrieben: Ein neuer PKW weil man weiß ja nicht was die mit ihrer E Auto Agenda noch so vor haben .

Dann geht man mit ins Autohaus steht vor den ganzen PKW ,30.000€ ,38.000€ ,52.000€ ,62.000€ rechnet das grob in Mark um und merkt wie man sich bei diesen Summen am liebsten erstmal Setzen will .
Habt Ihr tatsächlich einen Neuwagen gekauft?

Das ist im Privatbereich eher suboptimal. Auch wenn es mittlerweile wieder gute Rabatte gibt, sind da ein paar Tausender verbrannt, wenn man die Schilder dransteckt.

Ich kaufe meine Privatautos nach Möglichkeit jung gebraucht, Also Tageszulassungen, Werksdienstwagen oder Vorführer. Da ist der erste große Wertverlust schon weg und häufig ist da noch eine zusätzliche Gebrauchtwagengarantie im Anschluß an die Neuwagengarantie dabei, so dass man in Summe länger Garantie hat, als bei einem Neuwagen.

Sorry für off-topic
Egal ob Neu oder jung.
Immer zuviel Geld verbrannt.
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Silbermann 1984
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Silbermann 1984 »

Schubidu » 01.08.2024, 15:26 hat geschrieben:
Silbermann 1984 » 01.08.2024, 13:23 hat geschrieben: Ein neuer PKW weil man weiß ja nicht was die mit ihrer E Auto Agenda noch so vor haben .

Dann geht man mit ins Autohaus steht vor den ganzen PKW ,30.000€ ,38.000€ ,52.000€ ,62.000€ rechnet das grob in Mark um und merkt wie man sich bei diesen Summen am liebsten erstmal Setzen will .
Habt Ihr tatsächlich einen Neuwagen gekauft?

Das ist im Privatbereich eher suboptimal. Auch wenn es mittlerweile wieder gute Rabatte gibt, sind da ein paar Tausender verbrannt, wenn man die Schilder dransteckt.

Ich kaufe meine Privatautos nach Möglichkeit jung gebraucht, Also Tageszulassungen, Werksdienstwagen oder Vorführer. Da ist der erste große Wertverlust schon weg und häufig ist da noch eine zusätzliche Gebrauchtwagengarantie im Anschluß an die Neuwagengarantie dabei, so dass man in Summe länger Garantie hat, als bei einem Neuwagen.

Sorry für off-topic
Ja Niegelnagelneu ,die Gebrauchtwagenpreise waren auch nicht so viel billiger und man konnte den PKW halt genau so zusammenstellen wie man wollte .

Verbrennen tut man mit einem Auto immer Geld der Unterhalt kostet ja auch.

Da die Autos aber immer bis zum Schluss gefahren werden war das jetzt eine einmalige Sache weil auch das Geld da war .

Und bei maximal 6000km Laufleistung im Jahr hat der nach 20 Jahren grade mal 120.000 runter .

Man hat also auch lange was von ,der ist jetzt 3 Monate und hat grade mal bischen über 1000km gefahren .

Aber allgemein ist das Thema Mobilität etwas das heutzutage im Gegensatz zu früher sehr viel Teurer geworden ist .
Rhenanus
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Rhenanus »

Silbermann 1984 » 01.08.2024, 17:17 hat geschrieben: Ja Niegelnagelneu ,die Gebrauchtwagenpreise waren auch nicht so viel billiger und man konnte den PKW halt genau so zusammenstellen wie man wollte .

Verbrennen tut man mit einem Auto immer Geld der Unterhalt kostet ja auch.

Da die Autos aber immer bis zum Schluss gefahren werden war das jetzt eine einmalige Sache weil auch das Geld da war .

Und bei maximal 6000km Laufleistung im Jahr hat der nach 20 Jahren grade mal 120.000 runter .

Man hat also auch lange was von ,...
Wenn das Geld vorhanden ist, kann so eine einmalige Sache, die man sich nach Wunsch zusammenstellt, auch viele Jahre Freude bereiten. Insofern alles richtig gemacht. smilie_01 Geld auf der Bank oder in EM investiert hat zwar etwas Beruhigendes, aber so richtig Freude kommt dabei nicht auf, wenn man sich sonst alles versagt. Darum habe ich beim Horten über knapp 20 Jahre den Kauf von Sammlerkram nicht bereut, auch wenn er letztlich mit Einbußen verkauft werden muss. Die Steigerungen beim Goldpreis in diesem Zeitraum bügeln das ganz leicht weg.
foxele
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von foxele »

Ist natürlich auchi mmer eine Frage von welches Auto man kauft.
Verbrenner oder Ekektrogerät.
Ersteres wird ja über kurz oder lang aus dem Verkehr gezogen.
Denke nicht das es noch 20 Jahre dauert.
Rhenanus
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Rhenanus »

foxele hat geschrieben:Ist natürlich auchi mmer eine Frage von welches Auto man kauft.
Verbrenner oder Ekektrogerät.
Ersteres wird ja über kurz oder lang aus dem Verkehr gezogen.
Denke nicht das es noch 20 Jahre dauert.
Beruht diese Meinung wieder auf Erfahrungen? Bis 2035 erlaubt die EU Zulassung von Verbrenner-Neuwagen. Da kauft sich dann jemand ein neues Auto und vielleicht 5 oder 7 Jahre später gibt es dann eine Verordnung, dass er sein Auto im besten Alter verschrotten soll? So wie man hier allerorten lesen kann, überlebt der deutsche Staat nicht so lange - auf keinen Fall wird er Geld haben für Förderprogramme zum Aufkauf von Verbrennern, die noch keine 10 Jahre alt sind. Und die anderen EU-Staaten, denen es wirtschaftlich nicht besser als uns geht, stehen mindestens vor dem gleichen Problem.

'Vision: Auf Austria-Autobahnen dürfen dann nur noch Stromer fahren, die anderen erhalten gar keine Vignette und werden bei Zuwiderhandlung gleich stillgelegt, in der Schweiz als NICHT-EU-Land dürfen Verbrenner überhaupt nicht mehr die Landesgrenze überqueren, Urlaubsfahrten mit Verbrennern werden grundsätzlich untersagt - man muss sich vorher eine Dienstreisegenehmigung ausstellen lassen.

Und jeder in Deutschland, der mehr als ein Kilo Gold besitzt, wird von Staats wegen gezwungen, einen Stromer zu kaufen, der mindestens den Gegenwert des Goldkilos aufweist. So kurbelt man die Wirtschaft an. Mit dem Goldkilo habe ich weniger Probleme, aber will ich mit Mitte bis Ende Achtzig noch einen neuen Stromer?
foxele
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von foxele »

Rhenanus » 01.08.2024, 20:11 hat geschrieben:
foxele hat geschrieben:Ist natürlich auchi mmer eine Frage von welches Auto man kauft.
Verbrenner oder Ekektrogerät.
Ersteres wird ja über kurz oder lang aus dem Verkehr gezogen.
Denke nicht das es noch 20 Jahre dauert.
Beruht diese Meinung wieder auf Erfahrungen? Bis 2035 erlaubt die EU Zulassung von Verbrenner-Neuwagen. Da kauft sich dann jemand ein neues Auto und vielleicht 5 oder 7 Jahre später gibt es dann eine Verordnung, dass er sein Auto im besten Alter verschrotten soll? So wie man hier allerorten lesen kann, überlebt der deutsche Staat nicht so lange - auf keinen Fall wird er Geld haben für Förderprogramme zum Aufkauf von Verbrennern, die noch keine 10 Jahre alt sind. Und die anderen EU-Staaten, denen es wirtschaftlich nicht besser als uns geht, stehen mindestens vor dem gleichen Problem.

'Vision: Auf Austria-Autobahnen dürfen dann nur noch Stromer fahren, die anderen erhalten gar keine Vignette und werden bei Zuwiderhandlung gleich stillgelegt, in der Schweiz als NICHT-EU-Land dürfen Verbrenner überhaupt nicht mehr die Landesgrenze überqueren, Urlaubsfahrten mit Verbrennern werden grundsätzlich untersagt - man muss sich vorher eine Dienstreisegenehmigung ausstellen lassen.

Und jeder in Deutschland, der mehr als ein Kilo Gold besitzt, wird von Staats wegen gezwungen, einen Stromer zu kaufen, der mindestens den Gegenwert des Goldkilos aufweist. So kurbelt man die Wirtschaft an. Mit dem Goldkilo habe ich weniger Probleme, aber will ich mit Mitte bis Ende Achtzig noch einen neuen Stromer?
Nein das beruht nicht auf erfahrung.
Eher aus Unsicherheit was von oben noch alles kommen könnte wie Heizungsgedöne usw.
Keine Planungssicherheit usw.
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Schubidu »

Einen 2034 neu zugelassenen Verbrenner wird man auch 2050 noch fahren können, da tut vielen hier, kein Zahn mehr weh, mir auch nicht.

Ich bin dennoch, zumindest bei den Alltagsfahrzeugen mittlerweile ein Fan der E-Mobilität. Ursprünglich aus Kostengründen (Dienstwagenversteuerung) probiert, bin ich mittlerweile überzeugt davon.
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von Silbermann 1984 »

Schubidu » 01.08.2024, 22:15 hat geschrieben:Einen 2034 neu zugelassenen Verbrenner wird man auch 2050 noch fahren können, da tut vielen hier, kein Zahn mehr weh, mir auch nicht.

Ich bin dennoch, zumindest bei den Alltagsfahrzeugen mittlerweile ein Fan der E-Mobilität. Ursprünglich aus Kostengründen (Dienstwagenversteuerung) probiert, bin ich mittlerweile überzeugt davon.
Wenn man das entsprechende Kleingeld hat und die möglichkeit das auf dem eigenen Grundstück günstig zu Laden .

Wenn man aber schon auf Ladesäulen angewiesen ist kostet das Laden auch einiges mehr .
Dazu kommt wenn man oft das Auto wechselt fällt es nicht so sehr ins Gewicht aber der Akku verliert eben mit jedem Jahr an Leistung .

Von daher sollte es ein Benziner sein bevor die Motoren immer weiter nach der neusten Euronorm kaputt gebaut werden.

Selbst jetzt ist es ja schon so das man einen 1600ccm 150PS Motor hat der die meiste Zeit auf 2 Zylindern läuft .

An sich schon ein schönes Auto für mich persönlich schon zu viel Schnickschnack drin einstellbare LED Beleuchtung mehr oder weniger geht alles Elektronisch .
Schlüssel rein und die Software fährt hoch.

Dementsprechend kann man an so einem Fahrzeug auch nichts mehr selbst machen ,ohne ne Hand voll Diagnosegeräte ,Spezialwerkzeug....Computerprogramme wobei man das ja auch verstehen muss .
Mit einem Schraubenschlüssel ist es da ja nicht mehr getan.

Ich sehe so Autos immer mit anderen Augen da halt alles was man selbst machen kann doch einiges spart .

Schönes Auto wenn man auch das entsprechende Kleingeld hat wenn es in der Werkstatt heißt macht 1200€ bitte .
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von nordmann_de »

Auch wenn es dem eine oder anderen schwer fällt, wegen der allgmeinen Kostensteigerungen, das Faden-Thema ist ja nun mal hier etwas anders gelagert, Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall. smilie_13
Ich hab nichts gegen auch weitschweifige Ausflüge, nur sollte der Bogen auch mal wieder zurück gespannt werden.
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von 25rubel »

silber wird heute richtig vergrügelt - mangelnde nachfrage der industrie?
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitrag von nordmann_de »

Eher wohl im Gefolge der crashenden Bösrsenkurse und dem damit verbundenen Kasse machen, warum auch immer. Der Silber- und Goldmarkt wird (leider) immer noch von den Papieranlegern bestimmt.
Vermutlich wäre ein vermutetes Abrutschen in einer Rezession einer von mehreren Anlässen.
Mla schauen, womit die Exoerte es in einigen Tagen begründen.
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