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Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

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Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Umfrage endete am 06.03.2023, 09:55

Ich rechne damit, dass 2023 in der Eurozone auf Jahressicht eine Deflation vorherrscht.
0
Keine Stimmen
Ich rechne auf Jahressicht mit 0,0 - 1,5% Inflation.
1
1%
Ich rechne auf Jahressicht mit 1,5 - 2,0% Inflation.
0
Keine Stimmen
Ich rechne auf Jahressicht mit 2,1 - 3,0% Inflation.
0
Keine Stimmen
Ich rechne auf Jahressicht mit 3,1 - 5,0% Inflation.
8
10%
Ich rechne auf Jahressicht mit 5,1 - 6,5% Inflation.
6
7%
Ich rechne auf Jahressicht mit 6,6 - 8,0% Inflation.
15
18%
Ich rechne auf Jahressicht mit 8,1 - 10,0% Inflation.
19
23%
Ich rechne auf Jahressicht mit 10,1 - 15,0% Inflation.
13
15%
Ich rechne auf Jahressicht mit 15,1 - 20,0% Inflation.
11
13%
Ich rechne auf Jahressicht mit 20,1 - 30,0% Inflation.
4
5%
Ich rechne auf Jahressicht mit 30,1 - 50,0% Inflation.
2
2%
Ich rechne auf Jahressicht mit 50,1 - 85,0% Inflation.
1
1%
Ich rechne auf Jahressicht mit 85,1 - 100,0% Inflation.
1
1%
Ich rechne auf Jahressicht mit mehr als 100,0% Inflation
3
4%
 
Abstimmungen insgesamt: 84

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Silbermann 1984
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Silbermann 1984 » 11.03.2023, 15:14

Rhenanus » 11.03.2023, 09:31 hat geschrieben:Statistik ist eine feine Sache. Man kann eine solche über alles Mögliche erheben und erfasst meist größere Gruppen. Für wen trifft der Warenkorb zu? Miete und Energie sind besonders abgehoben - aber für wen? Gewiss, für alle, aber den Berufspendler mit 70 bis 200 km am Tag trifft es anderes als den Rentner. Singles mit mittlerem Einkommen und einer überschaubaren Wohnungsgröße dürften bei der Heizung und beim Strom weniger leiden als fünfköpfige Familien. Ist die Dämmung gut, hält es sich vielleicht auch im Rahmen. Und die ganzen Immobilienbesitzer zahlen keine Miete, trotzdem ist die Miete für alle im Warenkorb. Ein kinderloses Paar im Eigenheim mit 3000-4000 Euro netto im Monat und zusätzlicher (zu erwartender) Steuerrückzahlung von einigen Tausend Euro sieht auch, dass alles teilweise sehr viel teurer wird, aber mit dem Zuschuss von 2 x 300 Euro lassen sich die Energiekosten schon auffangen. Ich bezahle seit Sommer 2022 ca. 90 Euro / Monat für Strom und für die Heizung 120-140 Euro Abschlag für Gas für ein Einfamilienhaus (ab 1. April liege ich unter der staatl. Preisbremse). In den letzten gut 8 Monaten beträgt der Gasverbrauch keine 600 Kubikmeter, im Vorjahr waren es für das ganze Jahr ca. 10.000 kWh (1 Kubimeter Gas sind ungefähr 11 kWh). Spritkosten fallen bei wohnortnahem Arbeitsplatz kaum an, die meisten Kosten entstehen bei Urlaubsreisen in D. Solar oder Photovoltaik würde ich gerne machen, aber die Dachausrichtung und Dachform ist leider wenig geeignet.

In unserer Straße modernisieren die Nachbarn momentan wie wild - die meisten Häuser sind abbezahlt und jetzt widmet man sich Haustüren, Fenstern, Garagentoren, Außenkaminen, Photovoltaik usw. Teilweise sind drei Gewerke zugleich in einem Haus tätig. Wenn es sich nicht um Rentner handelt, sind fast alle Doppelverdiener, meist eine(r) in Teilzeit (mit Kind). Natürlich ist das Wohnen im Eigenheim nicht kostenlos, wie gewisse Abgaben und Modernisierungen zeigen.

Anderswo grassiert das Elend und die Leute wissen wirklich nicht, wovon sie die Miete oder die Energiekosten bezahlen sollen: weniger gut bezahlte (Teilzeit-)Jobs, ein oder mehrere Kinder, Mietwohnung (evtl. schlecht isoliert), weite Strecken zur Arbeit mit Zwang zu 2 Autos auf dem Land. Da ist das oben genannte Einkommen schnell aufgebraucht, wenn es auch noch für den Urlaub reichen soll. Einmalzahlungen und Doppelwums sind da schnell aufgezehrt und beim wöchentlichen Einkauf sieht man die Preissteigerungen an der Kasse und versucht in diesem Bereich zu sparen. Für andere ist es ziemlich unerheblich, ob 100 oder 130 Euro an der Kasse bleiben. Und die DINKs (double income, no kids) im Eigenheim zwingt das nicht dazu, weniger Fleisch zu kaufen / essen oder oder an der Qualität zu sparen.

Ist das ganze Budget auf Kante genäht, wird der Ausfall der Waschmaschine oder eine Autoreparatur zur Katastrophe. Die besser Situierten stecken das einfach weg und kaufen eine neue Maschine, weil sie ohne Miete diesen Betrag monatlich mehr oder weniger komplett zurücklegen können. Und an einen Verkauf von Gold / Silber müssen sie für solche "Ereignisse" auch nicht denken, da muss schon was Größeres bei der Modernisierung kommen. Was für die einen schon (fast) existenzbedrohend wirkt, ist für die anderen eine normale Ausgabe ohne Zwang zur Einschränkung.

Im Grunde spiegelt dies auch das Forum wider: der eine ringt sich mit großer Anstrengung monatlich zum Kauf von 1-5 Unzen Silber oder zu 1/10 Gold durch, andere spekulieren über den Verkauf von MB zum besten Zeitpunkt, ohne jeglichen Zwang versteht sich. Wer jedes Down lässig über Jahre aussitzen kann, bevor die große Kohle gemacht wird, registriert zwar die Nöte der 2-Andorra-Sparer, aber sie treffen ihn nicht.

Fazit: Ich für meine Person kann mit diesem Warenkorb nichts anfangen, obwohl ich mich für einen Durchschnittsbürger halte.


Ja so ist das ,wobei der MB Käufer dies auch mehr oder weniger neben her macht / gemacht hat .

Ich für meinen Teil hab nur gemerkt das diese 1000/1200€ so wirklich nicht mehr über sind im Jahr und wenn doch mal ein wenig was über ist eher Prakmatischer denke .

Mit 10 Unzen Silber kann man (ich) nicht wirklich was anfangen im Idealfall hat man wenn man glück hat etwas Kaufkraft gespart/erhalten .
Bringt mir aber nicht so richtig was.

Deshalb Spekulier ich zur Zeit z.b. auf einen Kipex Zangenschlüssel smilie_20 ,der mir schnell bei Anwendung mal 100€ spart ,da man den Mann der mit dem Schlüssel kommt nicht bezahlen muss wenn was ist denn man hat ihn selbst in der Werkzeugkiste .

Wird dem von dir angesprochenen Personenkeis weniger was aus machen wenn da mal ne Rechnung von 2 oder 300€ ins Haus flattert . Ich bin Happy über jeden Handschlag den ich selbst machen kann .

Schon Wahnsinn wie extrem Unterschiedlich das ist .

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Herebordus
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Herebordus » 12.03.2023, 22:19

Hat schon jemand den Vortrag gesehen? Da steckt einiges drin.

https://www.youtube.com/watch?v=capL2inFzoA

Derzeit kollabieren grade Banken in Amerika. Wenn die noch mehr mit runterziehen, geht es übel aus.

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Schubidu
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Schubidu » 13.03.2023, 06:31

... da reicht mir der Titel und der Ersteller um zu wissen, dass ich mir das nicht ansehen brauche ;)

Seriöse und sachliche Information immer gerne, aber das ...

Chancelino76
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Chancelino76 » 13.03.2023, 10:08

Schubidu » 13.03.2023, 06:31 hat geschrieben:... da reicht mir der Titel und der Ersteller um zu wissen, dass ich mir das nicht ansehen brauche ;)

Seriöse und sachliche Information immer gerne, aber das ...


Ich dachte immer da gerade "Kettner" seriös ist.
Der arbeiten doch mit Marcus Krall zusammen,den ich mir schon gerne mal anschaue.

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Schubidu
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Schubidu » 13.03.2023, 11:01

Der Krall ist sicherlich seriös und seine Argumentationsketten sind fundiert und nachvollziehbar.

Aber er geht auch zu sehr in Richtung Crashprophet und hatte ja schon für Herbst 2020 den großen Bankencrash auf breiter Front vorhergesagt.

Mittlerweile hatten wir Corona und haben wir den Ukrainekrieg und erst durch die schnellen Zinsanstiege ist eine auf Risikokapital und Start Up-Finanzierung spezialiserte Bank in Bedrängnis.

Ich denke gerade in Zeiten wie diesen, ist man gut beraten sich nicht von den apokalyptischen Prognosen irgendwelcher Crashpropheten leiten zu lassen und in blinden Aktionismus zu verfallen.

Besser ist es die Vorgänge interessiert zu verfolgen und dann darüber nachzudenken ob und in welchem Umfang es einen selbst betrifft. Ist dies der Fall sollte man drüber nachdenken ob hier jetzt Reaktionen erforderlich sind oder nicht. Sollten sie erforderlich sein, muß man sich überlegen wie und in welchem Umfang man reagiert.

Aber das Ganze von sachlichen Überlegungen getragen und nicht von irgendwelchen Weltuntergangsvorhersagen.

Die Zeit ist schwierig, das will ich gar nicht verharmlosen aber es werden nicht 98% Alles verlieren, wie der Titel des Videos von Herrn Kettner suggeriert.

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Silbermann 1984
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Silbermann 1984 » 13.03.2023, 12:37

Schubidu » 13.03.2023, 11:01 hat geschrieben:Der Krall ist sicherlich seriös und seine Argumentationsketten sind fundiert und nachvollziehbar.

Aber er geht auch zu sehr in Richtung Crashprophet und hatte ja schon für Herbst 2020 den großen Bankencrash auf breiter Front vorhergesagt.

Mittlerweile hatten wir Corona und haben wir den Ukrainekrieg und erst durch die schnellen Zinsanstiege ist eine auf Risikokapital und Start Up-Finanzierung spezialiserte Bank in Bedrängnis.

Ich denke gerade in Zeiten wie diesen, ist man gut beraten sich nicht von den apokalyptischen Prognosen irgendwelcher Crashpropheten leiten zu lassen und in blinden Aktionismus zu verfallen.

Besser ist es die Vorgänge interessiert zu verfolgen und dann darüber nachzudenken ob und in welchem Umfang es einen selbst betrifft. Ist dies der Fall sollte man drüber nachdenken ob hier jetzt Reaktionen erforderlich sind oder nicht. Sollten sie erforderlich sein, muß man sich überlegen wie und in welchem Umfang man reagiert.

Aber das Ganze von sachlichen Überlegungen getragen und nicht von irgendwelchen Weltuntergangsvorhersagen.

Die Zeit ist schwierig, das will ich gar nicht verharmlosen aber es werden nicht 98% Alles verlieren, wie der Titel des Videos von Herrn Kettner suggeriert.



Hat immer was von kaufen sie jetzt schnell nur heute Supersonderangebot .

Verkauft sich eben ganz gut 99,9% werden alles verlieren aber mit meinen Tips gehören Sie zu den Siegern .

Wenn man das alles nicht so ernst nimmt kann man sich das ansehen ,ist halt ein bischen wie Bildzeitung .
Ein Toter hing über dem Zaun ,Bild sprach zuerst mit ihm smilie_11

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Argentum Amicum
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Argentum Amicum » 13.03.2023, 17:16

Es sind tolle Beiträge hier zum Thema Inflation. smilie_01

Vielen Dank für die Blickwinkel und Sichtweisen an Rhenanus, Schubidu und alle weiteren Beteiligten. smilie_14
Viele Grüße
Argentum Amicum

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Silbermann 1984
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Silbermann 1984 » 13.03.2023, 18:27


proton
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon proton » 13.03.2023, 20:22

In Düsseldorf hat der CDU Bürgermeister gerade das Anwohnerparken is zu 1000% teurer gemacht. Kostet jetzt stellenweise jährlich 360€

A la "Nicht Mord nicht Bann noch Kerker" unterstütze ich diese Preissteigerungen vollkommen!
Der Feigen waren mehr denn der Streitbaren, der Dummen mehr denn der Klugen - Mehrheit setzte sich durch...
Friedrich von Schiller

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Schubidu
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Schubidu » 13.03.2023, 22:01

Das sind dann 30 € im Monat. Sehe ich nicht als den großen Aufreger, wenn dafür dann entsprechend kontrolliert wird, dass die Anwohnerparkplätze auch für die Anwohner frei sind.

Ein fester Stellplatz kostet mitunter deutlich mehr.

Rhenanus
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Rhenanus » 14.03.2023, 18:53

Zwischen 15 und ca. 30 Euro im Jahr liegen / lagen viele Städte in NRW. Und von der Regelung, die Gebühren für Anwohner zu erhöhen, werden viele Gebrauch machen, Düsseldorf liegt da mit 360 Euro im Rahmen. Bis 2026 werden einige Städte sogar noch deutlich darüber hinaus gehen. Es wurden schon 600 Euro im Jahr diskutiert, die Gebühren werden nach Zonen gestaffelt, Wohngeldbezieher sollen erheblich weniger zahlen.
Die nicht-ansässigen Autofahrer sollen in Parkhäuser ausweichen, die Arbeitgeber will man zwingen, sich Gedanken zu machen (Shuttle-Busse). Für die Nacht sollen Anwohner auch auf Supermarktparkplätze u.a. freie Plätze ausweichen können (falls Verhandlungen Erfolg haben).

Das mit der Kontrolle und dem Anrecht auf einen Parkplatz wird wohl nicht viel werden, denn in manchen Städten übersteigt die Zahl der Anwohnerparkausweise die zur Verfügung stehenden Parkmöglichkeiten etwa um das Doppelte. Und abends werden wohl auch nicht so viele Kontrollen durchgeführt. Letztlich möchte man nicht nur die von außen nach innen strömenden Autofahrer reduzieren, sondern auch die Anwohner zum Umstieg auf ÖPV bewegen. Ob die paar Millionen Mehreinnahmen, die durch die Erhöhungen ins Säckel fließen sollen, das schaffen? Immerhin funktioniert in den größeren Städten Bus und S-/U-/Bahn ja hervorragend im Vergleich mit den ländlichen Regionen.

Chancelino76
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Chancelino76 » 14.03.2023, 20:45

Hier in Berlin werden nun alle 50 Meter für E Scooter Stellplätze geschaffen - auf bisherigen PKW Stellplätzen versteht sich.
Und viele Straßen einspurig gemacht sowie die Bürgersteige sehr eingeengt damit Fahradweege teilweise 2 Meter Breit sind für die Lastenräder. smilie_09

foxele
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon foxele » 14.03.2023, 20:49

Wenn das so weitergeht wird wohl der ein oder andere Zweitwagen abgeschafft.
Dann regelt sich vieles von alleine.

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Schubidu
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Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon Schubidu » 14.03.2023, 21:39

Der Plan unserer Regierung ist nicht, die aktuelle Individual-Mobilität mit Verbrennungsmotoren 1:1 durch Individual-Mobilität mit E-Autos zu ersetzen.

Vielmehr will man weg vom Individualverkehr, hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln und dort wo Individual-Mobilität nötig ist, diese dann elektrisch.

In Ballungszentren mit gutem ÖPNV mag das ja klappen. Da kommt man auch ohne Auto zurecht und wenn man mal Eines braucht, gibt es Carsharing. Kommt mit 49 € Ticket und hin und wieder mal ein Auto "sharen" unterm Strich wohl auch günstiger, als ein eigenes Auto zu unterhalten.

Aber im ländlichen Bereich klappt das nicht.

Was bin ich froh, dass ich noch eine Zeit erleben durfte, in der man beim Autofahren einfach Spaß haben konnte.

domrepp
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Registriert: 24.09.2011, 13:48

Re: Welche Inflation erwartet ihr im Jahr 2023 in der Eurozone

Beitragvon domrepp » 15.03.2023, 08:57

Schubidu » 14.03.2023, 21:39 hat geschrieben:
Was bin ich froh, dass ich noch eine Zeit erleben durfte, in der man beim Autofahren einfach Spaß haben konnte.


Zur der Zeit gab es auch noch echte Charaktere als Politiker, die das Wohl des Landes im Blick und wirklich was drauf hatten, jetzt sind es nur noch völlig deplazierte Ideologen, die ihre eigene Agenda verfolgen, völlig egal welche Schäden dadurch entstehen.


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