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Xandiii » 23.12.2021, 22:22 hat geschrieben:,also warum will die jemand haben ?
Nur weil die vielleicht selten ist ?
Das Besondere, die Geschichte dahinter und zuweilen auch das Bewusstsein um die Ästhetik der Risse in der Moderne. Fehlpraegungen mannigfaltiger Art waren zu den Zeiten handgeschlagener Münzen wesentlich häufiger als heute. Der Doppelschlag z. B. hinterlässt ab und an sehenswerte Konturen und ein "Brockage' kann bei einem römischen Denarchen auch ein Genuss sein.Xandiii » 23.12.2021, 21:22 hat geschrieben:Hallo Sammelfreunde ,
Mich würde wirklich mal interessieren warum jemand Fehlprägungen kauft und warum die so teuer sein sollten ?
Ich muss ja sagen das jede Fehlprägung die ich bis jetzt gesehen habe hässlicher aussieht als das Original ,also warum will die jemand haben ?
Nur weil die vielleicht selten ist ?
Gruß Alex
Xandiii » 23.12.2021, 21:22 hat geschrieben:Hallo Sammelfreunde ,
Mich würde wirklich mal interessieren warum jemand Fehlprägungen kauft und warum die so teuer sein sollten ?
Ich muss ja sagen das jede Fehlprägung die ich bis jetzt gesehen habe hässlicher aussieht als das Original ,also warum will die jemand haben ?
Nur weil die vielleicht selten ist ?
Gruß Alex
Schwundgeldfluechter » 23.12.2021, 09:49 hat geschrieben:Mit einer Spezialisierung auf 1kg-Münzen hast du das Sammelgebiet schonmal so beschränkt, dass du dich besser auskennen kannst als wenn du auf dem gesamten EM-Gebiet unterwegs wärest (alleine 30.000 Artikel auf Gold.de).
Du musst halt damit umgehen, dass die eine Prägeanstalt die Geschäftspolitik hat: "Wir geben die ersten drei einer Serie günstig ab, später nehmen wir höhere Aufpreise".
Die nächste fängt mit kleinen Auflagen an, um dann zu steigern. Die Wertsteigerung der ersten wir dann den Sammlern als Mohrrübe vor die Nase gehalten, damit sie hoffen, das das für die späteren Auflagen auch eintritt.
nordmann_de » 24.12.2021, 21:26 hat geschrieben:Bei so handelsunüblichen Münzen würde ich eher auf das Bauchgefühl hören und mit dem Kauf warten.
Selten bekommst du die dann zum Einstandspreis wieder verkauft.
Der Rat ist, kaufe zunächst spotnahe Münzen, da machs du nichts falsch.
graurock » 21.12.2021, 08:31 hat geschrieben:Hallo,
das ist keine Münze. Deshalb findest du auch wenig bis nix darüber
Ich hoffe du hast das Geld nicht ausgegeben.
Das ist eine typische "Fang den Sammler während eines Hypes mit extrem überteuertem Schrott" Prägung eines Münzhandelshauses. 2019 kam eine 10 Euro Münze mit sehr ähnlichem Motiv raus.
In deinem Fall ist es immerhin ein Kilo Silber. Bezweifle, dass das Geld jemals wieder rein kommt.
Da blutet mir das Sammlerherz, wie diese Firmen agieren können und Unwissende über den Tisch ziehen dürfen.
tuarek123 » 21.12.2021, 08:38 hat geschrieben:ML 320 » 21.12.2021, 08:17 hat geschrieben:Hallo, bin neu hier und habe erst vor 1 Jahr angefangen zu sammeln. Dieses Hobby Münzen sammeln in Silber und Gold ist so umfangreich und hoffe in diesen Forum Hilfe, Tipps und Anregungen zu finden.
Ich habe vor über einem Jahrzehnt angefangen in EM zu investieren. Ich würde dir raten meinen Anfängerfehler nicht zu wiederholen. Investments in "moderne" Medaillen sind zu unterlassen. Sind alles überteuerte Argenturausgaben mit kaum bis keinen Sammlerwert. Ich habe diese zwar auf dem freien Markt gekauft und nicht bei Händlern aber es war nicht einfach die dann wieder los zu bekommen. Geholfen hat mir dabei der steigende Silberpreis.
Einschränkung: Mein Statement bezieht sich auf ein lohnendes Investment und nicht auf persönliche Neigungen.
ML 320 » 25.12.2021, 08:55 hat geschrieben:Wie ermittle ich jetzt den Wert? Vom reinen Goldgewicht ist sie cirka 190 Euro wert.
Also geht es bei dem Moshe Dayan um die 1967er Medaille!? Die Stelle 100 im "Ranking" mag ich doch stark anzweifeln. Allein im Bereich der klassischen Antike gibt es weit mehr als 100 seltenere Gepräge als diese 67er Medaille. Altindien,Axum, Altindonesien, klassisches China, Thailand, frühneuzeitliches Japan, europäisches Frühmittelalter, Mittelalter und Frueneuzeit alle nicht mitgerechnet. So ein "Ranking" mag sich ausschließlich auf Goldmedaillen des 20.Jh. beziehen. Dann KÖNNTE die Geschichte der Stelle 100 womöglich zuttrefen. Generell: Magst Du ein Stück aus persönlichem Genuss besitzen so zahle was Dein Bauch Dir sagt. Der Kopf hingegen sollte im konkreten Fall sagen "Medaille-grob Dukaten groß - NICHT maerchensteuerbefreit. Wenn das Schnitzel sie kaufen sollte zöge es diesen Umstand vom POG sogar noch ab. Gut... die Mühe das genaue Feingewicht zu ermitteln machte es sich schon noch.ML 320 » 25.12.2021, 08:55 hat geschrieben:nordmann_de » 24.12.2021, 21:26 hat geschrieben:Bei so handelsunüblichen Münzen würde ich eher auf das Bauchgefühl hören und mit dem Kauf warten.
Selten bekommst du die dann zum Einstandspreis wieder verkauft.
Der Rat ist, kaufe zunächst spotnahe Münzen, da machs du nichts falsch.
Bezüglich der Moshe Dayan Münze bin ich kaufwillig, weil sie mir gefällt. Aber die verschiedenen Preise im Internet sind mir unerklärlich. Zumal sie ja keiner verkauft. Im Ranking der seltensten Münzen steht sie bei 100. Wie ermittle ich jetzt den Wert? Vom reinen Goldgewicht ist sie cirka 190 Euro wert.
Bin scheinbar zu blöde zu begreifen wie das Spiel funktioniert. LoL
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