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KOCOS » 10.09.2021, 15:35 hat geschrieben:Eben mal auf die schnelle eine Hausfinanzierung "durchgerechnet".
Bei einem Kaufpreis / Wert der Immobilie von 200.000 und 180.000 Finanzierungsbedarf bekommt man bei 20jähriger Zinsfestschreibung aktuell einen Sollzins von ca. 1,5% geboten.
Bei 4% Tilgung ergibt das eine Restschuld nach 20 Jahren von 10-11.000 Euro, also fast vollgetilgt.
Die monatliche Rate beläuft sich auf etwas über 800 Euro.
Rechnet man mit einem Wertverlust des Gebäudes von ca. 2,5% pro Jahr, ist die Hütte in 20 Jahren noch etwa die Hälfte wert. Im Rahmen der "Altersvorsorge" könnte ich dann das Haus verkaufen und von dem Geld noch locker 10 Jahre in Miete wohnen (oder eine formidable Kreuzfahrt rund um die Welt machen).
Handwerker(lohn-)kosten kann ich bei eigengenutzten Immobilien auch steuerlich geltend machen.
Ob das jetzt für jeden der richtige Weg ist? Natürlich nicht, das kommt immer auf die weiteren Lebensumstände an, Familiengröße, persönliches Konsumverhalten, Handwerkliches Geschick für (kleinere) Schönheitsreparaturen uswusw. Da gibts m.E. keine pauschale Richtig/Falsch-Aussage. Problematisch wäre aus meiner Sicht, sich auf nur einen Baustein (egal ob jetzt Immobilien, EM, Aktien oder Bitcoin) für die Altersvorsorge zu verlassen.
foxele » 10.09.2021, 16:10 hat geschrieben:Kann mich nur wiederholen.
Ein Bekannter hat vor kurzem eine Eigentumswohnung verkauft.
Innerhalb weniger Stunden 10 Interessenten und innerhalb 1 Woche verkauft.
Und das auch noch mit sattem Gewinn.
Hier bei uns ist fast nichts zu bekommen.
Wenn ich die Immo Angebote der Banken hier durchlese, fällt mir jedesmal die Kinnlade runter was die so aufrufen.
Und bei 3/4 der Angebote ist ein Aufkleber drauf. " Verkauft"
foxele » 10.09.2021, 15:40 hat geschrieben:KOCOS » 10.09.2021, 15:35 hat geschrieben:Eben mal auf die schnelle eine Hausfinanzierung "durchgerechnet".
Bei einem Kaufpreis / Wert der Immobilie von 200.000 und 180.000 Finanzierungsbedarf bekommt man bei 20jähriger Zinsfestschreibung aktuell einen Sollzins von ca. 1,5% geboten.
Bei 4% Tilgung ergibt das eine Restschuld nach 20 Jahren von 10-11.000 Euro, also fast vollgetilgt.
Die monatliche Rate beläuft sich auf etwas über 800 Euro.
Rechnet man mit einem Wertverlust des Gebäudes von ca. 2,5% pro Jahr, ist die Hütte in 20 Jahren noch etwa die Hälfte wert. Im Rahmen der "Altersvorsorge" könnte ich dann das Haus verkaufen und von dem Geld noch locker 10 Jahre in Miete wohnen (oder eine formidable Kreuzfahrt rund um die Welt machen).
Handwerker(lohn-)kosten kann ich bei eigengenutzten Immobilien auch steuerlich geltend machen.
Ob das jetzt für jeden der richtige Weg ist? Natürlich nicht, das kommt immer auf die weiteren Lebensumstände an, Familiengröße, persönliches Konsumverhalten, Handwerkliches Geschick für (kleinere) Schönheitsreparaturen uswusw. Da gibts m.E. keine pauschale Richtig/Falsch-Aussage. Problematisch wäre aus meiner Sicht, sich auf nur einen Baustein (egal ob jetzt Immobilien, EM, Aktien oder Bitcoin) für die Altersvorsorge zu verlassen.
Wobei wir aktuell keinen Wertverlust bei Immos haben, die Preise steigen momentan , und das nicht schlecht.
In manchen Regionen recht heftig.
san agustin » 10.09.2021, 18:16 hat geschrieben:@ IrresDing
Sorry auf Papier geschrieben hört sich das prima an aber in der Realität weit weg
Wo bleibt DAS LEBEN wenn man spartanisch leben soll um sich eine 300K Immobilien anschaffen zu können?
Also dann lieber alle Vorzüge und Spass des Alltags genießen statt sich jahrelang jeden Cent ins Sparschwein zu werfen
Ist das der Sinn des Lebens: es muss ne Immobilie sein?
Muss jeder selber wissen. Kann ja auch ne günstige im Ausland sein ohne hohe Monatsbelastung und lange Laufzeit
Ach ja: vor kurzen ein Bekannter mit 69 an Krebs verstorben.
Fleißiger Mann und immer sparsam
Fast so wie ihn deiner,, Sparsam Bibel,,
Schönes Eigenheim, nur schade das er es nicht in vollen Zügen mehr erleben kann.
Ach was wollte er alles noch so unternehmen.
Scheisse sage ich nur
san agustin » 10.09.2021, 18:16 hat geschrieben:@ IrresDing
Sorry auf Papier geschrieben hört sich das prima an aber in der Realität weit weg
Wo bleibt DAS LEBEN wenn man spartanisch leben soll um sich eine 300K Immobilien anschaffen zu können?
Also dann lieber alle Vorzüge und Spass des Alltags genießen statt sich jahrelang jeden Cent ins Sparschwein zu werfen
Ist das der Sinn des Lebens: es muss ne Immobilie sein?
Muss jeder selber wissen. Kann ja auch ne günstige im Ausland sein ohne hohe Monatsbelastung und lange Laufzeit
Ach ja: vor kurzen ein Bekannter mit 69 an Krebs verstorben.
Fleißiger Mann und immer sparsam
Fast so wie ihn deiner,, Sparsam Bibel,,
Schönes Eigenheim, nur schade das er es nicht in vollen Zügen mehr erleben kann.
Ach was wollte er alles noch so unternehmen.
Scheisse sage ich nur
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