Aktuelle Zeit: 15.06.2024, 23:21
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H.M. Murdoch » 06.02.2021, 17:37 hat geschrieben:Servus liebe Silber-Jünger,
nach längerer "Inaktivität" aber immer wieder Phasen des stillen Mitlesens, beschäftigt mich die letzten Tage wieder einmal eine Frage, die bei mir im Freundes - und Bekanntenkreis diskutiert wurde bzw. indirekt Thema war.
Aber zunächst möchte ich nochmal ein dickes Lob an das Forum hier und alle User die sich daran aktiv beteiligen aussprechen, da dass hier eine echt super Sache zum Thema Edelmetalle, Silber, Politik und Weltgeschehen ist. Dafür nochmals ein großes *DANKE*!!!!
Aber jetzt zu meiner Frage: Lange vor Corona (eigentlich mit Auftreten der 1. Finanz - und später Eurokrise) habe ich mich mit dem Thema Edelmetalle, Krisenabsicherung etc. (auch Dank Infos aus dem Forum) beschäftigt. Nach längeren Rechcheren etc. hatte ich dann angefangen Junk-Silber unregelmäßig zu kaufen (wahrscheinlich bin ich der klassische Horter anstatt Sammler). Hauptsächlich besteht mein Bestand aus 80% Schilling Münzen (20, 50, 100 Schilling) 10% DM - RM und 10% Maple Leaf.
Aufgrund Corona und der gewaltigen Schuldenneuaufnahme des Staates haben jetzt auf einmal auch viele Freunde und Bekannte das Thema Edelmetalle für sich entdeckt....
Ich habe mich bei dieser Diskussion immer vornehm zurückgehalten (der Kenner schweigt und genießt
Was mich letztendlich aber immer wieder mal etwas Sorgenvoll gestimmt hat, war, dass bei dem Thema Silberanlage zwar immer wieder von den klassischen Buillon-Münzen (Kooka, Maple etc.) von diesen Laien gesprochen wurde aber nie von Schilling und Reichsmark.
Jetzt ist meine Sorge, dass bei einer weiteren (und vielleicht größeren und systemrelevanten Krise), ich trotz meines frühzeitig und kontinuierlichen investierens in Silber am Ende irgendwelche "Nachteile" habe da ich ja eher nicht die klassische Buillion Ware halte.....
Ich mich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn hier ein "alter Hort-Hase" mir ein bisschen die Angst mit ein paar Argumenten nehmen bzw. vielleicht mich sogar in meinem bisherigen Weg bestätigen könnte.
Vielen Dank im Voraus!!!
Marek » 06.02.2021, 22:08 hat geschrieben:Hallo,
90% Junk und 10% Bullion fände ich (für mich) keine gute Mischung.
Ich lag mal bei knapp 2/3 Junk und bin froh, das mittlerweile auf 1/3 reduziert zu haben.
Mein Eindruck ist, das man bei Junk das zuvor gesparte Geld beim Verkauf schlicht wieder "durchreicht".
Das wäre an sich nicht so wild, aber die Verkäufe sind bei mir auch wesentlich zäher gelaufen wie bei Bullion.
Wenn man schnell Geld brauchen sollte wäre m.E. Bullion besser,
weil Junk "auf schnell" verkaufen (bei mir) nicht funktioniert hat.
(Außer wenn zufällig MP grade einen guten Ankaufspreis hat.
Hat genau 1 x geklappt.... )
Trotzdem würde ich auf die Umlaufmünzen nicht verzichten wollen,
nur als 90% Schwerpunkt wären mir die zu heikel....
Liebe Grüße
Marek
H.M. Murdoch » 06.02.2021, 17:37 hat geschrieben:Servus liebe Silber-Jünger,
nach längerer "Inaktivität" aber immer wieder Phasen des stillen Mitlesens, beschäftigt mich die letzten Tage wieder einmal eine Frage, die bei mir im Freundes - und Bekanntenkreis diskutiert wurde bzw. indirekt Thema war.
Aber zunächst möchte ich nochmal ein dickes Lob an das Forum hier und alle User die sich daran aktiv beteiligen aussprechen, da dass hier eine echt super Sache zum Thema Edelmetalle, Silber, Politik und Weltgeschehen ist. Dafür nochmals ein großes *DANKE*!!!!
Aber jetzt zu meiner Frage: Lange vor Corona (eigentlich mit Auftreten der 1. Finanz - und später Eurokrise) habe ich mich mit dem Thema Edelmetalle, Krisenabsicherung etc. (auch Dank Infos aus dem Forum) beschäftigt. Nach längeren Rechcheren etc. hatte ich dann angefangen Junk-Silber unregelmäßig zu kaufen (wahrscheinlich bin ich der klassische Horter anstatt Sammler). Hauptsächlich besteht mein Bestand aus 80% Schilling Münzen (20, 50, 100 Schilling) 10% DM - RM und 10% Maple Leaf.
Aufgrund Corona und der gewaltigen Schuldenneuaufnahme des Staates haben jetzt auf einmal auch viele Freunde und Bekannte das Thema Edelmetalle für sich entdeckt....
Ich habe mich bei dieser Diskussion immer vornehm zurückgehalten (der Kenner schweigt und genießt
Was mich letztendlich aber immer wieder mal etwas Sorgenvoll gestimmt hat, war, dass bei dem Thema Silberanlage zwar immer wieder von den klassischen Buillon-Münzen (Kooka, Maple etc.) von diesen Laien gesprochen wurde aber nie von Schilling und Reichsmark.
Jetzt ist meine Sorge, dass bei einer weiteren (und vielleicht größeren und systemrelevanten Krise), ich trotz meines frühzeitig und kontinuierlichen investierens in Silber am Ende irgendwelche "Nachteile" habe da ich ja eher nicht die klassische Buillion Ware halte.....
Ich mich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn hier ein "alter Hort-Hase" mir ein bisschen die Angst mit ein paar Argumenten nehmen bzw. vielleicht mich sogar in meinem bisherigen Weg bestätigen könnte.
Vielen Dank im Voraus!!!
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