Aktuelle Zeit: 23.05.2024, 16:13
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Flashlight hat geschrieben:Was ich also herauslese ist, daß die langfristige Anlage (+-30 Jahre) in EM also ggf. nicht geeignet ist?
Zumindest nicht für diesen bevorstehenden Zeitraum? Ich sollte mich also darauf einrichten, mindestens einmal umschichten zu müssen (in was auch immer)?
Dabei verstehe ich nicht, warum die EM einem Kaufkraftverlust unterliegen sollen, bei einer Währungsreform? Sollten die EM auf längere Sicht nach einer Währungsreform nicht auch wieder steigen (an Kaufkraft gewinnen)? Angenommen, innerhalb der nächsten zehn Jahre fände eine Währungsreform statt, da hätte ich ja dann noch immer 15-20 Jahre Zeit.
WhiteWarrior hat geschrieben:Hört auf Leute wie Dr. Markus Krall und "Mr. Dax" Dirk Müller.
lifesgood hat geschrieben:Bevorzugt gehen die Borkenkäfer (Buchdrucker, Kupferstecher) an die Fichte. An Tannen und Kiefern nur, wenn nichts Anderes da ist. Bei uns bleiben die Kiefern weitestgehend verschont, weil genug Fichten da sind
Aber Du hast Recht, Wald macht momentan keinen Spaß. Zum Einen gab es dieses Jahr bisher viel Schadholz (Sturm Sabine, Borkenkäferbefall) was ich in der Masse so noch nicht erlebt habe und zum Anderen ist der Holzpreis miserabel. In normalen Jahren hat man mal ein paar befallene Bäume im Bestand, dieses Jahr bilden sich richtige "Käferlöcher", wo man dann schnell an einem Standort 100 Festmeter Holz schlagen muß oder mehr.
Wenn es nicht ein klein wenig Zuschuß dafür gäbe, dass man das Holz schnell aus dem Wald verbringt, damit sich der Borkenkäfer nicht weiter ausbreitet, dann wäre das finanziell fast eine 0-Nummer, weil Fällen und Rücken fast so viel kostet, wie man für das Schadholz noch bekommt.
Die Arbeit ist ungleich mehr, weil man seine Bestände permanent kontrollieren muss. Das macht seit diesem Jahr meine Tochter und das macht sie sehr gut. Meist gelingt es uns die Bäume zu fällen, wenn der Käfer noch drinsitzt. So fährt man den Käfer mit dem Holz aus dem Wald und der Preis für das Holz ist auch noch etwas besser. Aber die verbringt momentan auch mindestens 20 Std. die Woche im Wald.
Andererseits sind die Preise für Wald (wenn man überhaupt welchen bekommt) in unserer Gegend recht stabil und gut beim Doppelten dessen, was wir 2010 dafür bezahlt hatten.
lifesgood
Hannoveraner hat geschrieben:Sollte das bedeuten das es zu weiteren Kürzungen oder Beitragserhöhungen kommt, wird die eigene, zusätzliche Altersvorsorge nich wichtiger
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