Aktuelle Zeit: 23.04.2024, 23:46
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watchkollege hat geschrieben:Wieso haben die jetzt „so krass“ die Preise angehoben bei Gold und Platin ?
CasaGrande hat geschrieben:Die 20 Francs Marianne wurden in drei Perioden geprägt:
1. Periode 1899-1906, Auflage 43,0 Mio.
2. Periode 1807-1914, Auflage 74,5 Mio.
3. Periode 1951-1969, Auflage 37,5 Mio.
Bei diesen Prägezahlen kann es durchaus zu Abweichungen in der Tönung kommen,
was besonders den Münzen der 3. Periode (Refrappe Pinay) nachgesagt wird.
CasaGrande hat geschrieben:In den 50er Jahren wurden die Jahrgänge 1907-1914 nachgeprägt, nähere Infos habe ich dazu jedoch nicht. Hierfür dürften auch viele Münzen früherer Prägeperioden verwendet worden sein.
Für die NPs wurde geringfügig mehr Kupfer beigemischt, weshalb diese einen rötlicheren Farbton aufweisen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eine Deiner beiden NPs keine NP ist ...
Einen expliziten Link kann ich dafür nicht liefern, diese Infos haben sich im Laufe der Jahre angesammelt. Für mich interessante Informationen und Hinweise werden in einer "Wissensbasis" hinterlegt.
Bzgl. der 20 Francs bin ich in den letzten Jahren ein paar mal auf französischen Seiten unterwegs gewesen ... ein hoch auf Deepl.
IzzySwitt hat geschrieben:Ich kann das gleiche Phänomen mit den unterschiedlichen Goldtönen bei mir auch beobachten.
Wenn Grösse (Durchmesser und Dicke), Gewicht und vor allem das Prägebild (scharf, ordentlich, vor allem gut beurteilbar wenn Du eine echte bzw. mehrere zum Vergleich hast) zusammen passen, ist sie echt . Gewisse Unterschiede kann ich bei mir nicht nur zwischen den einzelnen Staaten, sondern eben auch in den Editionen selber erkennen - kein Grund zur Panik.
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