Aktuelle Zeit: 03.06.2024, 23:34
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Ronny hat geschrieben:Ich hoffe, das Thema passt irgendwie da rein. Ich für meine (bescheidenen) Verhältnisse habe mir einen
Grundstock mit Gold und Silber aufgebaut. Nun wird bei mir in Kürze aus einer Anlage ein Betrag von rund
8.000 Euro fällig. Brauche ich im Moment nicht. Hab nun die Überlegung (weil ich vor allem dem Euro nicht traue!) evtl. diesen Betrag in Franken oder Kronen umzutauschen. Hab mich aber noch nicht informiert, wie hoch der Verlust jeweils bei Umtausch ist. Vorab eben diese Frage ans Forum, wie Ihr diese Überlegung seht...? Wie gesagt, habe schon einen Grundstock von ca. 10.000 in EM - und möchte nicht alles auf eine Karte legen. Wer kann mir dazu etwas sagen, bzw. hat sich auch schon diesbezüglich Gedanken gemacht? Über Meinungen werde ich mich freuen... !
087paula7 hat geschrieben:Da ich unmittelbar an der tschechischen Grenze wohne(2km), macht für mich nur die tschechische Krone Sinn. Und da hab ich aber nur 50k zu hause(2.000 Euro). Das ist auch nicht sinnlos totes Geld. Ich kann es jederzeit zum einkaufen, tanken usw verwenden.
Norwegens Krone galt lange Zeit als eine der stabilsten Währungen der Welt. Sobald es irgendwo unruhig wurde, flohen Anleger in die norwegische Krone, vor allem zu Zeiten der Euro-Krise. Doch nun ist die Krone selber angeschlagen und verliert mehr und mehr an Wert.
Xiaolong hat geschrieben:Wie heißt es so schön, die Norweger fallen weich. Atm ist der Staat glaube noch fast 6-stellig im Plus PRO EINWOHNER...
Davon können sich unsere Geldvernichter hier in Kerneuropa mal eine Scheibe abschneiden. Nichtsdestotrotz hatten wir im März tatsächlich 1 € : 13 NOK, da hätte man sich durchaus besacken können. Die Kronen selber kann man aber auch nur gebrauchen, wenn man dort regelmäßig urlaubt, so wie wir das gerne machen.
Wir hatten in den letzten 10+ Jahren Tauschkurse von 1:7 bis 1:10,x diesen Sommer vor Ort. Auf die hohe Kante legen würde ich mir davon aber nichts. Wie in dem Artikel zu lesen, kam der Reichtum der letzten Jahre aus den Öleinahmen und dem Staatsfond, der sich um die Anlage des Ölgeldes gekümmert hat.
Aber schon vor zwei Jahren setzte eine "leichte" Rezession ein...
Ich kenne keine Zahlen, aber in Häfen wie Ålesund lagen die Explorationsschiffe ungewöhnlich lange manche sogar schon ein Jahr. (Gibt da coole Apps, die über das AIS-Signal Schiffe auf den Seekarten anzeigen können und Reiserouten, oder Liegezeiten mit angeben.)
Diesen Sommer lagen zwei davon noch an derselben Stelle jetzt nur mit ordentlichem Rostansatz.
Die Innenstadt, die früher von tausenden Touristen (Trollstigen Geiranger und Co) strotzte, war dank Corinna wie leergefegt. Wir mussten wochenlang bangen nicht einreisen zu dürfen etc etc ...
Im Web las man, dass schon einige studierte Erdölfachleute recht lang arbeitslos sind, oder in Supermärkten an den Kassen saßen.
Wenn ich recht informiert bin, werden schon viele Erdölplattformen zurückgebaut und überlegt die über bleibende Infrastruktur zu offshore Fischfarmen umzubauen.
Da ist also schon einiges in deren Gesellschaft im Umbau ...
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