Aktuelle Zeit: 28.03.2024, 10:34
Aktuelle Zeit: 28.03.2024, 10:34
Moderatoren: winterherz, Mod-Team, Mahoni, Forum-Team
Tykon hat geschrieben:McMephisto hat geschrieben:san agustin hat geschrieben:
...
laut aktuellem Rentenbescheid der Deutschen Rentenversicherung
werden folgende Eckpunkte fürs Versicherungsjahr 2018 festgesetzt:
der Durchschnittsverdienst aller Versicherten beträgt laut Berechnungen
€ 38.901 im Jahr = 1 Rentenpunkt
aktueller Rentenwert € 33,05 / € 31,89 in den neuen Bundesländern (wird immer noch so
benannt, obwohl die Wiedervereinigung am 3.10.1991 war)
…
Dabei wird es aber auch einige geben, die drüber liegen, sonst hätten wir ja keinen Durchschnittswert. Interessant dabei ist aber auch die Beitragsbemessungsgrenze in Höhe von 80.400 € (West) bzw. 73.800 € (Ost). Somit kommt man max. an 2,06 Rentenpunkte pro Jahr.
Gruß
McMephisto
Deine genannten Beitragsbemessungsgrenzen sind die Werte für 2019. Die von san agustin genannten Zahlen aber für 2018.
Demnach dürfte es für 2018 lediglich 2,00 Rentenpunkte max. gegeben haben. Das paßt aber nicht, da mir in meiner Renteninformation 2018 ein Zuwachs von 2,2 Rentenpunkten für das Jahr 2018 ausgewiesen wird.
san agustin hat geschrieben:@ McMephisto
Rentenpunkteberechnung für 2020 können noch gar nicht bekannt sein
Hierzu hat sich noch niemand geäussert
Woher hast du Deine € 34,02 ?
Im Gespräch ist eine Anhebung von ca. 4,5 %
McMephisto hat geschrieben:Da in den Renteninformationen zwar die bisher gesamt erhaltenen Entgeltpunkte aufgeführt werden, frage ich vorsichtig, ob Dir nicht ein Rechenfehler unterlaufen ist?
Gruß
McMephisto
san agustin hat geschrieben:
In welcher Branche verdient man den mehr als € 7000,-- brutto im Monat ?
Dann ist das Thema Altersvorsorge ja für Dich eigentlich nicht relevant
Tykon hat geschrieben:McMephisto hat geschrieben:Da in den Renteninformationen zwar die bisher gesamt erhaltenen Entgeltpunkte aufgeführt werden, frage ich vorsichtig, ob Dir nicht ein Rechenfehler unterlaufen ist?
Gruß
McMephisto
Ich glaube nicht ... es sei denn, ich hab mit nem einfachen Dreisatz Probleme.
Ich habe zwei Renteninformationen für 2018 bekommen.
Die erste berücksichtigt alle Zahlungen bis einschl. 30.06.2018. Die zweite berücksichtigt alle Zahlungen bis einschl. 31.12.2018. Die Differenz der gesamten Entgeltpunkte dieser beiden Bescheinigungen liegt bei 1,1 Punkten.
Ich habe also für ein halbes Jahr 1,1 Rentenpunkte erhalten. Da ich 12x das exakt identische Gehalt bekomme (keine Einmal- oder Sonderzahlungen), macht das 2,2 Punkte für das komplette Jahr.
Ich verdiene jedoch knapp unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze.
Oder mache ich einen Fehler der mir nicht auffällt?san agustin hat geschrieben:
In welcher Branche verdient man den mehr als € 7000,-- brutto im Monat ?
Dann ist das Thema Altersvorsorge ja für Dich eigentlich nicht relevant
Automobilindustrie
Da ich jedoch keinen gutdotierten und gutversorgten Vorstandsposten habe, glaube ich nicht, dass das Thema Altersvorsorge für mich nicht relevant ist.
Meine größte Sorge ist, auch weiterhin einen lückenlosen Erwerbslebenslauf für mind. 15 Jahre zu haben. Wenn das auf diesem Niveau der Fall ist, mache ich mir i.d.T. wenig Sorgen. Zumal eine private Vorsorge ja auch noch da ist.
lifesgood hat geschrieben:... ich denke mal, das ist weniger von der Branche, sondern vordergründig von der Position abhängig ...
Ab einer bestimmten Hirarchiestufe landet man zwangsläufig in diesen Regionen. Da die Firmen aber dieses Geld meist nicht verschenken, ist es kein Grund neidisch zu werden. Für außertarifliche Bezahlung wird in der Regel auch außergertarifliche Leistung erwartet.
lifesgood
Silbermann 1984 hat geschrieben:Nicht unbedingt ,der Abteilungsleiter meiner Freundin bei einer großen Krankenkasse war vorher im Hause bei einem Projektteam ,alleine der Name schon ,als man das nicht mehr gebraucht hat hat man ihn einfach ohne das er überhaupt eine Ahnung davon hat zu einem Abteilungsleiter gemacht ,die 4,500€ Netto im Monat bekommt er weiter ,in der Arbeitszeit surft er im Internet oder spielt mit dem Smartphone oder versteckt sich auf dem WC .
Die Menschen die wirklich da die Arbeit machen bekommen am wenigsten.
Aurifer hat geschrieben:Silbermann 1984 hat geschrieben:Nicht unbedingt ,der Abteilungsleiter meiner Freundin bei einer großen Krankenkasse war vorher im Hause bei einem Projektteam ,alleine der Name schon ,als man das nicht mehr gebraucht hat hat man ihn einfach ohne das er überhaupt eine Ahnung davon hat zu einem Abteilungsleiter gemacht ,die 4,500€ Netto im Monat bekommt er weiter ,in der Arbeitszeit surft er im Internet oder spielt mit dem Smartphone oder versteckt sich auf dem WC .
Die Menschen die wirklich da die Arbeit machen bekommen am wenigsten.
Woher wissen die Menschen, die wirklich da die Arbeit machen, überhaupt, was zu tun ist? Die da oben haben ja keine Ahnung, surfen und verstecken sich auf dem Klo. Irgendwie sind die da unten, die Arbeitstiere, schön blöd, wenn sie arbeiten, denn die da oben kriegen das ja gar nicht mit. Die können ja keine Aufträge an die unten geben, weil sie keine Ahnung haben.
Warum ist deine Freundin nicht ein wenig cleverer und kriecht dem Vorgesetzten in den Hintern oder bietet ihm andere Dienste an und kommt auch in diese Gehaltsstufe?
Nach meiner Erfahrung geht in einem Betrieb, in dem die da oben nur ahnungslos herumsitzen oder sich auf dem Klo verstecken, da unten auch nichts, denn woher sollen die sinnvollen Anweisungen und Kontrollen kommen? Es könnte natürlich sein, dass deine Freundin von höheren Arbeitsmächten beseelt den totalen Sachdurchblick bis zur Chefebene hat und dann alles eigenmächtig zum Wohle der Firma umsetzt und das Kollegium noch motiviert und mitreißt. In dem Fall muss man den Vorgesetzten loben, der diese Perle eingestellt zu haben - arbeitet sie doch weit überqualifiziert für mehrere Personen für einen Hungerlohn. Der Chef ist jeden Cent wert!
Immer schön pauschalisieren: die armen Schweine unten haben den totalen Durchblick, arbeiten sich tot und kriegen zu wenig zum Leben dafür. Die faulen Säcke da oben blicken nichts, machen nur Unsinn, halten den Betrieb auf und verdienen die fette Kohle, indem sie auf ihrem dicken Hintern sitzen. Ach, wären die da unten doch nicht so beschränkt!
Nachtrag @ Hannoveraner
Immer schön zu hören / lesen, wie diejenigen, die nichts geworden sind, denjenigen , die aufgestiegen sind, Unfähigkeit nachsagen. Wie konnte Deutschland nur seine Wirtschaftsposition in der Welt erlangen, wenn wir überwiegend falsch besetzte Posten haben?
Zurück zu „Stammfäden Allgemein“
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste