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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

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silberpower
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon silberpower » 13.09.2019, 22:26

Noch besser ist es, wenn genau am Ende des Lebens im dreistelligen Bereich kein Vermögen mehr vorhanden ist smilie_02

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lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 13.09.2019, 22:36

... die Punktlandund wird schwer zu schaffen sein.

Und ein dreistelliges Lebensalter braucht man sich nicht wünschen. Der Vater meiner Lebensgefährtin ist vor einigen Wochen im Alter von 100 Jahren verstorben.

Ich denke, zumindest die letzten 5 Jahre hätte er sich und uns gerne erspart.

lifesgood

NBUser
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon NBUser » 13.09.2019, 22:50

Damit implizierst du, dass dein Kenntnisstand das Maß der Dinge sei,
wow

Ich werfe mal ein,
wiso wird Ernährung und Geldsystem nicht in der Schule gelehrt?

Vielleicht gäbe es dann weniger Zombies.. smilie_04
Es ist heute überhaupt kein Problem 100 Jahre alt zu werden,
aber sicher nicht mit Deutscher Mainstream Ideologie.

silvergypsy
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon silvergypsy » 13.09.2019, 22:57

Ehrlich gesagt habe ich die Unze Gold im Schnitt nicht für 760 Euro bekommen. Bin da leider zu spät eingestiegen. Beim Silber hatte ich noch weniger Glück. Da ist mir der ein oder andere Forist gewiss deutlich voraus. Aber wer 2002 schon in Gold gegangen ist tat dies gewiss auch wegen seiner großen Lebenserfahrung und ist heute auch schon wieder beinahe 18 Jahre älter als 2002.

Irgendwie fasziniert es mich, dass einer der seit 2002 jedes Jahr eine 1/2 oz Goldgedenker gekauft hat für die insgesamt 9 Unzen Gold ca. 930 Euro je Unze hingelegt hat aber die Mehrheit der Anleger diese Goldunzen deutlich günstiger, nämlich für nur 760 Euro erworben hat smilie_24

Die Ausgabe von 2 Milliarden Euro für sämtliche 100 Euro Goldstücke mit einer Gesamtauflage in Höhe von über 5 Millionen Stücken verdient jedenfalls meinen vollsten Respekt, macht weiter so Leute smilie_01
Zuletzt geändert von silvergypsy am 13.09.2019, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon NBUser » 13.09.2019, 23:05

Ich könnte eine ähnliche Geschichte erzählen,
meine ersten Unzen AU habe ich für 570e gekauft, da ich angefixt wurde,
bin ich auf Silber gesprungen und kann von 11e bis 29.60 berichten,
mein Schnitt sind 22e und nur zur Erinnerung, da stand Bitcoin unter 1000e

Also, EM sind m.M.n. sinnvoll und sollte man haben,
aber so Panik-Käufe und all in
sollte man sein lassen.

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 14.09.2019, 00:20

NBUser hat geschrieben:Damit implizierst du, dass dein Kenntnisstand das Maß der Dinge sei,
wow

Ich werfe mal ein,
wiso wird Ernährung und Geldsystem nicht in der Schule gelehrt?

Vielleicht gäbe es dann weniger Zombies.. smilie_04
Es ist heute überhaupt kein Problem 100 Jahre alt zu werden,
aber sicher nicht mit Deutscher Mainstream Ideologie.


Nein mein Kenntnisstand ist nicht das Maß der Dinge. Es ist eine persönliche Erfahrung.

Wie viele 100-Jährige kennst Du denn? Wie viele davon können noch ohne Rollator laufen? Wie viele können noch klar sehen und gut hören?

Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus sehe ich es nicht als erstrebenswert an, 100 zu werden.

Eine Großtante von mir, war bis 89 sehr fit, ist noch selbst Auto gefahren und hat viel unternommen, hat sich mit meiner Unterstützung noch selbst um ihre Immos gekümmert usw.. Nach einem Sturz war sie wenige Monate leicht pflegebedürftig und ist dann in ihrem Fernsehsessel friedlich eingeschlafen. So würde ich mir das für mich auch wünschen. Aber das haben wir nicht in der Hand.

silvergypsy hat geschrieben:Aber wer 2002 schon in Gold gegangen ist tat dies gewiss auch wegen seiner großen Lebenserfahrung und ist heute auch schon wieder beinahe 18 Jahre älter als 2002.

... und hat beinahe 18 Jahre weniger "Hamsterrad" vor sich als 2002 ;)

lifesgood

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon NBUser » 14.09.2019, 00:35

Du hast einfach kein Plan und projezierst linear aus der Vergangenheit.
Punkt

Das ist ok, aber mit der hochnäsigen Gewissheit ist es dann eher nervig,
da Du 0 kompetenz zu Crytos AG AU oder sonstigen Zusammenhängen
aufdröseln kannst.

Also libredodo
Bleib bei deinem Maneuver und laber liefeisgood daher wovon du offensichtlich keine Ahnung hast.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon NBUser » 14.09.2019, 00:40

Falls es hier jemand gibt,
der aus dem Hamster-Rad entkommen möchte,
habe ich hier eine Option:
https://www.youtube.com/watch?v=2y0bsgz0OCU

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 14.09.2019, 00:40

... auch die harnäckigsten Versuche mich durch Provokation auf Dein Niveau zu ziehen, werden nicht fruchten. smilie_11 smilie_13 smilie_24

lifesgood

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon NBUser » 14.09.2019, 00:47

klaro,
mein Niveau ist das unaussprechliche..
#islam

#erstaunlich, wie Denke zu Handlung wird..
Nein, ich möchte keine Kopftuchkinder
Punkt

Aber ich habe den Koran auch gelesen, daher ist es für mich relativ einfach
ein Urteil zu posten, was profund ist.
Sozialisten sind da eher im handwaving bereich..

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon silvergypsy » 14.09.2019, 01:04

Könnte mir gut vorstellen, dass der ein oder andere verunsicherte Anleger die Tage beim Edelmetallhändler war und sich beim Kauf von Gold auch noch die ein oder andere Tube Silber Bullion zu Preisen um die 20,00 Euro die Unze hat aufschwatzen lassen. Ist nach nur einer Woche jetzt auch schon wieder 2,50 Euro das Stück weniger wert. Silber ist eben nichts für schwache Nerven. Wer sich wie ich die Unze Phili zu 28 Euro hat aufschwatzen lassen ist natürlich fein raus und lacht über 2,50 Euro. 2,50 Euro sind nämlich in Prozenten deutlich weniger Verluste wenn man 28,00 Euro bezahlt hat! He,he

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Grandmaster » 14.09.2019, 02:18

gullaldr hat geschrieben:Mein Gott, dann fällt die Münze eben unter Spot. Dann verkauft man und macht 100 Miese. Wird eben zwei mal zu hause gefuttert, statt essen gegangen. Es wird schließlich nicht auf 150 Euro/Oz heruntersegeln. Und wenn man nicht verkauft, dann behält man die Münzen als spätere Ruhestands-Aufbesserung (ganz im Sinne der genialen Grandmaster-Strategie).

Ich persönlich esse zu Hause und gehe nicht Essen. Ich kann also auf diesem Wege etwaige Verluste leider nicht kompensieren (also nicht die geniale gulladr-Strategie anwenden). Ich rauche und trinke nicht. Zigaretten- und Alkoholverzicht als Kompensationsmittel fällt somit leider auch weg. Eventuell fällt mir ja noch was ein.

Und wie ich bereits geschrieben habe, ist man mit der aktuellen Goldmünze der VfS noch im grünen Bereich. Wenn sich der Kurs fängt und es die nächsten Tage/Wochen stabil bleibt oder wieder aufwärts geht, hat man keinen Fehler gemacht. Dann klappt es auch wieder mit dem Essen gehen.
Die Berühmtheit manches Zeitgenossen ist unmittelbar mit der Dummheit seiner Bewunderer verbunden.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon NBUser » 14.09.2019, 02:40

Und wie ich bereits geschrieben habe, ist man mit der aktuellen Goldmünze

dann ist ja alles gut,
wir klatschen am Bahnhof und nicken bei der Steuer ab.
Klasse, alles ist gut und es wird noch besser!

Sozialismus at its best!

Alles wird immer besser

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon buntebank » 14.09.2019, 09:01

...
Zuletzt geändert von buntebank am 22.07.2021, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
zufrieden verschiedenste Sorten getauscht mit einem guten Dutzend Forums-Mitgliedern.

Unendlicher Geld-Nachschub auf: https://www.buntebank.com/

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon silvergypsy » 14.09.2019, 09:18

buntebank hat geschrieben:und weil Du es scheinbar noch nicht gemerkt hast:wir leben im Turbo-Kapitalismus,
welchem Du wahrscheinlich auch alles verdankst worueber Du Dich aufregst - daran aendert auch Dein Sozialismus-Gefasele nix X (


PricewaterhouseCoopers (PWC) sowie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben 2014 in einem Vergleich die Steuerquoten der Länder verglichen. PWC untersuchte dabei die Steuerraten für Verheiratete mit zwei Kindern und einem Jahreseinkommen von rund 300.000 Euro inklusive aller Sozialabgaben:


- Italien: 50,59 Prozent (das heißt: Die Italiener behalten 50,59 Prozent ihres Einkommens. Der Rest geht für Steuern drauf)
- Indien: 54,90 Prozent
- Vereinigtes Königreich: 57,28 Prozent
- Frankreich: 58,10 Prozent
- Kanada: 58,13 Prozent
- Japan: 58,68 Prozent
- Australien: 59,30 Prozent
- USA: 60,45 Prozent
- Deutschland: 60,61 Prozent
- Südafrika: 61,78 Prozent
- China: 62,05 Prozent
- Argentinien: 64,02 Prozent
- Türkei: 64,64 Prozent
- Südkorea: 65,75 Prozent
- Indonesien: 69,78 Prozent
- Mexiko: 70,60 Prozent
- Brasilien: 73,32 Prozent
- Russland: 87 Prozent
- Saudi-Arabien: 96,86 Prozent

Der Vergleich zeig dass unter den westlichen Industrienationen gut verdienende Bürger aus Deutschland noch relativ gut wegkommen. Es gehen nämlich nur 40 Prozent ihres Einkommens für Steuerzahlungen drauf. In Russland sind es 14 %. In Saudi Arabien 3,14 %.
Quelle: https://www.welt.de/finanzen/article160 ... rsatz.html

Das Steueraufkommen ist jedoch in den hochentwickelten Volkswirtschaften gegenüber dem Rekordhoch 2014 noch weiter gestiegen. Vor allem das Aufkommen aus Verbrauchssteuern und Steuern auf Arbeit ist überdurchschnittlich gewachsen. In Deutschland lag der Anteil der Steuereinnahmen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2015 bei 36,9 Prozent (2014: 36,6 Prozent) und liegt damit über dem OECD-Schnitt.

Bild

Wenn also die Steuern für Gutverdiener in Deutschland laut PWC nachweislich überdurchschnittlich niedrig sind aber zugleich die Steuern am BIP gemessen überdurchschnittlich hoch liegen sagt mir das, dass die Deutsche Politik zwar hohe Steuern erhebt dabei aber kein gerechtes soziales Maß ansetzt. Die Parteien kassieren von den Gering - und Durchschnittsverdienern im internationalen Länder Vergleich überdurchschnittlich hohe Steuern ab.

Das bezeichne ich weder als Sozialismus noch als Turbosozialismus sondern als asoziale Kleptokratie.

Wenn vom Mittelstand gemessen am BIP beinahe 40 % Steuern abkassiert werden sind dabei Solidarabgaben wie die Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Krankenkassenbeiträge nicht berücksichtigt. Die Leistungen die wir aus diesen "Soldiarabgaben" einmal erhalten werden tendieren Dank der 0 Zinspolitik der Zentralbank gegen 0, sodass diese Zwangsabgaben dem Charakter einer Steuer sehr nahe kommen. Rechnet man die Sozialabgaben zu den Steuerabgaben hinzu und setzt das Ergebnis in Relation zum BIP käme man gewiss auf eine Horrorquote von annähernd 80 % des BIP.

Übrigens werden auch die Käufer von Silber in Deutschland mit 19 % Mehrwertsteuer (Verbrauchssteuer) sehr kräftig zur Kasse gebeten. Das trifft natürlich die weniger Einkommensstarken besonders hart da sie oft zu wenig Rücklagen bzw. Einkommen für einen regelmäßigen Zukauf von mehrwertsteuerbefreitem Gold haben.


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