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Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

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haehnchen03
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon haehnchen03 » 13.07.2019, 09:25

Seit es keine American Express mehr gibt, ist das beschaffen von Fremdwährungen etwas teuerer geworden.
Aber man kann ja im Jahr 2 oder 3 Wochenend Ausflüge machen und sich mit barem versorgen.
"Lerne fleißig das Einmaleins, so wird dir alle Rechnung gemein" Adam Ries

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salito
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon salito » 13.07.2019, 10:27

Was meinst du mit "seit es keine Amex mehr gibt? Und weshalb war/ ist das Bargeld besorgen damit möglich /besser?
Es gibt doch noch American Express, oder meinst du Traveler Cheques?

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buntebank
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon buntebank » 13.07.2019, 10:54

...
Zuletzt geändert von buntebank am 22.07.2021, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
zufrieden verschiedenste Sorten getauscht mit einem guten Dutzend Forums-Mitgliedern.

Unendlicher Geld-Nachschub auf: https://www.buntebank.com/

salito
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon salito » 13.07.2019, 11:44

Ok, also dachte ich richtig.

Ich ziehe mir im Ausland einfach immer etwas Cash aus dem Automaten. Die 3-4€Gebühr, alternativ minimal schlechterer Kurs bei Direktbanken, wiegen die Wechselgebühren in Wechselstuben locker auf.

bluefri
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon bluefri » 02.08.2019, 12:50

Hallo zusammen,

ich habe mal ein Frage die der ein oder andere evtl. beantworten kann.
Derzeit mache ich mir einige Gedanken über Goldunzen, und zwar geht es um die Preise. Derzeit (2.8.19 / 13:00 Uhr) kann ich die günstigste Unze für ca. 1.300,- € bei Gold.de sehen, dazu kommen dann noch ein paar Euro Versand.

Zeitgleich sehe ich beim Münzdachs auf der Startseite zwei Münzen zu Preisen von 2.180,- € und 2.200,- € (es handelt sich um die "Japanese Dragon Trade..." und "25th Anniverary of Unicorn"). Mir ist bewusst das diese Münzen Auflagen von 100 bzw. 200 Stk. haben. Und somit eigentlich nicht Vergleichbar mit nem Krügerrand oder anderen Anlagemünzen ist....

Der einzige Grund der mir derzeit einfällt so etwas zu kaufen, wäre das persönliche "Gefallen" oder "...haben wollen". Wobei mir ca. 900,- € Aufschlag da schon sehr sehr viel erscheinen...

Meine Frage(n) ist nun, ob solche Münzen wirklich verkauft werden? Denn wenn ich das Ganze Thema so verfolge, fällt mir auf das doch häufig Spotnah bzw. so günstig wie möglich eingekauft wird. Zumindest hier im Forum, wo machmal sogar über ein- zwei Euro mehr an Versandkosten debattiert wird. Ich will hier nicht über die Preisgestaltung reden sondern mir geht es um die Frage, hat von euch schon jemand so etwas teures gekauft und anschließend (ich sage mal vier, fünf oder zehn Jahre später) mit Gewinn verkauft? Gibt es für so etwas einen Markt? Oder ist es so dass solche Münzen die jetzt 5 - 10 Jahre alt sind nur aufgrund des gestiegenen Goldpreises ihren Wert erhöht haben?

Die gleichen Fragen stellen sich eigentlich auch bei Silbermünzen, zum Beispiel Känguru Bu für 17,xx € zu 25th Anni Unicorn für rund 37,- €

Ich hoffe ihr habt da schon die ein oder andere Erfahrung gemacht. Oder mal ein Beispiel einer ca. zehn Jahre alten Münze oder besser noch Kleinserie an der ich die Preise verfolgen kann.

Schönen Gruß
bluefri

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Hook
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Hook » 02.08.2019, 17:45

Hallo bluefri,

Erfahrungen mit Edelmetallen deutlich über Spot haben hier die meisten langjährigen Käufer gemacht. Wenn es nur um Edelmetall kaufen geht, fährt man mMn am besten, je spotnäher man kauft. Wie du schon vermutest sind die wenigsten im Forum bereit später die hohen Aufschläge zu zahlen, die man selber beim Kauf hatte.
Wichtig ist das Ziel: Gold und Silber kaufen oder den eigenen Sammeltrieb bedienen. Ich sitze auf einpaar tausend € Sammelaufschlag bei sogenannten Sammelmünzen. In Meiner Bilanz sind diese mittlerweile als ganz einfaches Silber/Gold aufgeführt, ohne irgendwelche Phantasieaufschläge. Hab gehört, dass einige wenige Händler allerdings bereit sind einen Aufschlag beim Ankauf zu übernehmen. Selbst probiert hab ich es noch nicht.
Kurz und gut: man verfällt gerade in der Anfangszeit, so die ersten paar Jahre, in den Glauben man könnte mit diesen Sammelmünzen höhere Gewinne einfahren als mit dem Metall selber (wobei mMn eine kurz/mittelfristige Gewinnabsicht mit physischem EM an sich meist schon das falsche Pferd ist). In 99% der Fälle trifft das später aber nicht zu, bis auf wenige hochpreisige Ausnahmen, wobei man hier aber Erfahrung braucht.

MfG
Hook
....and a bottle of rum

Martini
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Martini » 03.08.2019, 12:56

Hallo Forums Mitglieder,
Habe heute eine 1 Pfund Sovereign Goldmünze von 1890 erworben.
Münzzeichen s, (sedney)
Wenn ich die Münze drehe, steht St. Georg aber nicht auf dem Kopf.
Fehlprägung?

Müsste doch eigentlich eigentlich so sein oder.
Alle anderern Kriterien sind ok.
Gewicht, dicke, nicht magnetisch, Größe

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Alteisen1965
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Alteisen1965 » 03.08.2019, 13:25

Martini hat geschrieben:Müsste doch eigentlich eigentlich so sein oder.


Hallo Martini,

ich hab' mal eben versucht, im Netzt etwas darüber zu erfahren, aber das ist gar nicht so leicht.
So, wie's ausschaut, gibt es bei den Sovereigns wohl keine einheitliche Richtlinie, wie die einzelnen Prägestätten ihre Stempel auszurichten hatten. Da gibt es anscheinend beide Varianten.
Von daher ist es wohl kein Kriterium, an dem Du die Echtheit der Münze festmachen könntest.

Aber ich bin kein Numismatiker, vielleicht findet sich hier ja noch Jemand, der da Genaueres zu sagen könnte... smilie_08

Oder, falls Du am WE noch Nichts vorhast, google mal "Sovereign Wendeprägung"...

LG
Ich weiß, was ich weiß, und ich sage, was ich sage. Das muss nicht zwangsläufig gleichzeitig stattfinden...

Martini
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Martini » 03.08.2019, 13:42

Habe jetzt selbst mal was gefunden
So wie es aussieht sind die Prägung von 1887 bis 1893 keine Wendeprägungen bei den Sovereign Goldmünzen.
Trotzdem danke

amabhuku

Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon amabhuku » 04.08.2019, 08:34

Martini hat geschrieben:Habe jetzt selbst mal was gefunden
So wie es aussieht sind die Prägung von 1887 bis 1893 keine Wendeprägungen bei den Sovereign Goldmünzen.
Trotzdem danke


Ja, siehe auch
https://en.numista.com/catalogue/pieces28487.html

--> coin alignment (orientation), also "Normalprägung"

bluefri
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon bluefri » 04.08.2019, 09:02

Danke für die Anrwort, Hook!
Dann lag ich ja gar nicht so falsch mit meinr Vermutung.

Allen einen schönen Sonntag!

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MaxeBaumann
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Re: GOLD: Gesuche zu Goldmünzen und Goldbarren

Beitragvon MaxeBaumann » 11.08.2019, 10:49

Vorweg ich kann Dir keine A anbieten. Habe bis heute noch nicht verstanden das für ein " A " Berlin mehr bezahlt wird als für die anderen 4 Ausgaben bei gleicher Auflage.

Vielleicht kann es mir ja einer mal erklären was das für einen Sinn macht.

Ich nehme immer alles so wie es kommt , freue mich auch über eine " G " von Karlsruhe. :wink:
Maxe smilie_24
Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd ( indianische Weisheit ).

Aurifer
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Re: GOLD: Gesuche zu Goldmünzen und Goldbarren

Beitragvon Aurifer » 11.08.2019, 18:38

MaxeBaumann hat geschrieben:Vorweg ich kann Dir keine A anbieten. Habe bis heute noch nicht verstanden das für ein " A " Berlin mehr bezahlt wird als für die anderen 4 Ausgaben bei gleicher Auflage.

Vielleicht kann es mir ja einer mal erklären was das für einen Sinn macht.

Ich nehme immer alles so wie es kommt , freue mich auch über eine " G " von Karlsruhe. :wink:
Maxe smilie_24


Höchstens ein Erklärungsversuch: Die Prägestätte A Berlin gibt es seit 1750, die anderen kamen erst mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 (und 1872) hinzu, andere Buchstaben (B,C usw.) spielten dann keine große Rolle mehr, sodass die 5 bekannten Buchstaben erhalten blieben.

Da A somit schon viel länger existierte, mag es einen Sonderstatus unter Sammlern haben. Und der Markt regelt das dann bei entsprechender Nachfrage mit Aufpreis.

Einige Autohersteller verlangen für ein einfaches Rot (kein Mineral / Metallic) einige Hunderter Aufpreis im Vergleich zu Grün, Blau, etc. - mit dem Geschmack bzw. der Vorliebe der Leute lässt sich eben Geld machen, auch wenn die Produktionskosten identisch sind.

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nordmann_de
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon nordmann_de » 11.08.2019, 18:45

@Aurifer

Das mag eher für die neuzeitlichen Münzen gelten. Die Auflagezahlern sollten da ja in etwa gleich sein, zumindest wenn man den Veröffentlichungen glauben schenkt.
Bei den Münzen aus dem Deutschen Reich, der Weimarer Republik und des dritten Reichs sind die(gut) erhaltenden Auflagen der übrigen Prägestätten außer Berlin (A) eher teurer, da seltener.
Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
Joseph Joubert (1754-1824)

s@s

Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon s@s » 19.09.2019, 20:17

Wenn Ihr nicht wollt.
Zuletzt geändert von s@s am 25.09.2019, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.


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