Auf Rics Erklärung bin ich gespannt.
Die Barren von Geiger treffen mMn den nordamerikanischen Geschmack besser als die beiden genannten Konkurrenten. Das trifft sowohl auf das Motiv Schloss Güldengossa als auch das Motiv Southern Cross zu.
Ob das alleine als Erklärung genügt? Vielleicht ist es auch ganz trivial: Der Name Geiger enthält einen Diphthong, für den Durchschnittsamerikaner gerade noch entzifferbar, wenn auch die Aussprache vom deutschen Original i.d.R. abweicht. Der Konkurrent Heraeus glänzt mit einem Hiatus, was deutsche Kunden beim Lesen vielleicht noch ins Stocken geraten läßt, ihnen dann aber doch flüssig über die Zunge geht. Auf dem nordamerikanischen Markt ist so ein deutsch-latinisiertes Vokalgewirr nur schwer zu entziffern, geschweige denn vernünftig auszuprechen. Und dann noch das dritte Beispiel, Heimerle&Meule. Schwabengrusel pur.