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Beginnende Bargeldverbote

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Bumerang » 14.02.2018, 13:55

Aurargint hat geschrieben:
Frank the tank hat geschrieben:Ja, man muss nur andere Gründe vorschieben und immer wiederholen.
Irgendwann glauben die Leute das ......


Zumindest die etwas "einfacher Gestrickten"... smilie_11



Nicht so streng sein. Wir müssen alle in der Schule Dinge wie die Differentialrechnung lernen z.B., obwohl 99% von uns sie NIE im Leben verwenden werden, aber kein Wort zum Thema Geldsystem, Geldgeschichte und Auswirkungen auf die Gesellschaft unterrichtet bekommen. Das kann kein Zufall sein.
Gruß

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MaciejP
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon MaciejP » 14.02.2018, 16:31

Bumerang hat geschrieben:Aldi und Lidl machen über 90Mrd Umsatz im Jahr. Ein Cent pro Arikel zu verlieren wären gleich mehrere 100 Mio im Jahr.

Deshalb schreibe ich ja, ein Teil der Artikel wird abgerundet, dann geht nichts verloren.

Frank the tank hat geschrieben:Ja, man muss nur andere Gründe vorschieben und immer wiederholen.
Irgendwann glauben die Leute das ......

Ihr wiederholt eure komischen Theorien doch selbst bei jeder Gelegenheit. Irgendwann glauben die Leute das ... :?

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Bumerang » 14.02.2018, 20:08

MaciejP,

warum haben die Zentralbanken Gold als Währung abgeschafft?
Gruß

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon MaciejP » 15.02.2018, 18:29

Weiß ich nicht. Um den gläsernen Bürger ging es dabei m.E. aber nicht.

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Querulant
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Querulant » 16.02.2018, 08:26

@MaciejP
MaciejP:
Ihr wiederholt eure komischen Theorien doch selbst bei jeder Gelegenheit. Irgendwann glauben die Leute das ... :?

--> Bumerang:
warum haben die Zentralbanken Gold als Währung abgeschafft?

-->MaciejP:
Weiß ich nicht. Um den gläsernen Bürger ging es dabei m.E. aber nicht.

Ja, beim Gold und damals ging es sicher nicht darum.
Deswegen könnte es aber trotzdem JETZT darum gehen.

Und du gehst doch sicher mit, dass es zumindest immer nur um die Banken und Finanzwirtschaft geht und nicht in erster Linie um die Vorteile der Kunden, oder?
Lieber arm dran als Bein ab :)

MaciejP
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon MaciejP » 16.02.2018, 17:57

Querulant hat geschrieben:Ja, beim Gold und damals ging es sicher nicht darum.
Deswegen könnte es aber trotzdem JETZT darum gehen.

Möglich ist das natürlich schon. In dem Fall, um den es hier ging, schien mir die Initiative eher von dem Händler auszugehen, offiziell zum Vorteil der Kunden, insgeheim sicher auch zum eigenen. Die Banken/Finanzwirtschaft sehe ich da jetzt erstmal nicht beteiligt. Aus der FAZ:
Die Bundesbank hatte sich von Anfang an sehr zurückhaltend zu dem Münz-Experiment geäußert. Vorstand Carl-Ludwig Thiele nannte es mal einen „Marketing-Gag“ der Stadt.

Entweder gut gespielt oder echte Skepsis. :)

leicht_angelaufen
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon leicht_angelaufen » 16.02.2018, 21:15

Moin smilie_24

Meine bescheidene Meinung zum Sinn und Zweck der versuchten Abschaffung der 1 und 2 Cent-Münzen: Man liest ja bereits im Artikel, dass sich in der Praxis auf Käuferseite je Einkauf ein Verlust von 0,71 Cent ergeben hat. In den Leserkommentaren zu dem FAZ-Artikel (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/gescheitertes-experiment-rueckkehr-der-ein-und-zwei-cent-muenzen-in-kleve-15440906.html) kommt ein Nutzer auf 0,627 Cent. Ich habe mir die Mühe gemacht und auch mal gerechnet, komme aber nur auf 0,341 Cent. (Diese Tatsache liegt übrigens dem Newcomb-Benford-Gesetz zugrunde. Wer möchte, kann ja mal googeln.) Wie auch immer, nehmen wir meinen, den niedrigsten Wert an, also 0,341 Cent Verlust auf Käuferseite pro Einkauf. Heißt 0,341 Cent Gewinn auf Verkäuferseite. Bei 1000 Buchungen - wohlgemerkt ausschließlich bei Barzahlungen, denn EC und Kreditkarte wurde wohl nach wie vor centgenau abgerechnet, wenn ich nicht irre, und unter der Prämisse, dass es sich um 1-9 gekaufte Artikel, die je x,99 kosten, handelt - macht das bereits einen Gewinn von 3,41 Euro. Bei 10000 Buchungen 34,10 Euro usw. Ich weiß nicht, wieviele Barbuchungen z. B. ein Rewe pro Tag mit dieser Artikelzahl hat, aber der Vorteil für den Handel dürfte offensichtlich werden, insb. wenn man das Klever Modell mal hypothetisch auf ganz Deutschland umlegt, also analog etwa zu den Niederlanden. Und wer jetzt noch nach einem potenziellen staatlichen Interesse fragt, der denke mal an die zusätzlichen Umsatzsteuereinnahmen. smilie_09 smilie_01
Danke allen Handelspartnern für die mehr als 20 erfolgreichen Deals hier!

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dtx
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon dtx » 18.02.2018, 19:26

leicht_angelaufen hat geschrieben:Moin smilie_24

Meine bescheidene Meinung zum Sinn und Zweck der versuchten Abschaffung der 1 und 2 Cent-Münzen: Man liest ja bereits im Artikel, dass sich in der Praxis auf Käuferseite je Einkauf ein Verlust von 0,71 Cent ergeben hat. In den Leserkommentaren zu dem FAZ-Artikel

Aufrunden ist schon frech, immerhin müssen sie keine Kartengebühren zahlen und sie sparen sich das Handling der kleinen Münzen. Es sollte immer abgerundet werden. Der Kunde fühlt sich beschissen, auch wenn es nur ein paar Cent sind.
Ich denke die haben das völlig falsch angepackt.
Waren das wirklich Händler?!

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Bumerang » 22.02.2018, 12:38

Querulant hat geschrieben:@MaciejP
MaciejP:
Ihr wiederholt eure komischen Theorien doch selbst bei jeder Gelegenheit. Irgendwann glauben die Leute das ... :?

--> Bumerang:
warum haben die Zentralbanken Gold als Währung abgeschafft?

-->MaciejP:
Weiß ich nicht. Um den gläsernen Bürger ging es dabei m.E. aber nicht.

Ja, beim Gold und damals ging es sicher nicht darum.
Deswegen könnte es aber trotzdem JETZT darum gehen.

Und du gehst doch sicher mit, dass es zumindest immer nur um die Banken und Finanzwirtschaft geht und nicht in erster Linie um die Vorteile der Kunden, oder?


Sorry für die späte Antwort, war eine weile Unterwegs. Die Theorie die du hier beklagst ist wohl die Preisexplosion der Edelmetalle. Darauf zielte meine Frage und jetzt die Antwort.

MaciejP Sie haben es abgeschafft, weil sie nicht so viel Gold hatten wie viel sie gerne Geld drucken wollten. Damit ist die Fiatpreissteigerung des Goldes ein eingebautes Feature in unserem Geldsystem!
Sie gingen zunächst davon aus, alles im Griff zu haben. Sprich, dass sie es nicht übertreiben. Doch die Generationen danach haben es übertrieben. Was sie auch falsch eingeschätzt haben und Bestandteil der modernen Geldtheorie, dass der Goldpreis gar nicht so stark steigen wird, wenn die Nachfrage nach Gold als Geld nachlässt. Sie haben da nur mit den Zentralbanken gerechnet und die wachsende Bevölkerungszahl schlicht ignoriert. Blöd gelaufen.

Am Ende des (Fiat)Weges steht eine Preis von unendlich für jede Unze Gold oder Silber. smilie_24
Gruß

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leicht_angelaufen
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon leicht_angelaufen » 23.02.2018, 20:33

Bumerang hat geschrieben:
Querulant hat geschrieben:@MaciejP
MaciejP:
Ihr wiederholt eure komischen Theorien doch selbst bei jeder Gelegenheit. Irgendwann glauben die Leute das ... :?

--> Bumerang:
warum haben die Zentralbanken Gold als Währung abgeschafft?

-->MaciejP:
Weiß ich nicht. Um den gläsernen Bürger ging es dabei m.E. aber nicht.

Ja, beim Gold und damals ging es sicher nicht darum.
Deswegen könnte es aber trotzdem JETZT darum gehen.

Und du gehst doch sicher mit, dass es zumindest immer nur um die Banken und Finanzwirtschaft geht und nicht in erster Linie um die Vorteile der Kunden, oder?


Sorry für die späte Antwort, war eine weile Unterwegs. Die Theorie die du hier beklagst ist wohl die Preisexplosion der Edelmetalle. Darauf zielte meine Frage und jetzt die Antwort.

MaciejP Sie haben es abgeschafft, weil sie nicht so viel Gold hatten wie viel sie gerne Geld drucken wollten.


Genau. Und dass das Drucken danach problemlos ging, sieht man hervorragend an Charts, die die amerikanische Geldmengenentwicklung vor und nach 1971 (Abschaffung des Goldstandards durch Nixon) darstellen, wie z. B. hier: http://goldsilverworlds.com/wp-content/uploads/2014/01/US_monetary_base_since_1918.gif
Danke allen Handelspartnern für die mehr als 20 erfolgreichen Deals hier!

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon MaciejP » 24.02.2018, 01:36

leicht_angelaufen hat geschrieben:Genau. Und dass das Drucken danach problemlos ging, sieht man hervorragend an Charts, die die amerikanische Geldmengenentwicklung vor und nach 1971 (Abschaffung des Goldstandards durch Nixon) darstellen, wie z. B. hier: http://goldsilverworlds.com/wp-content/uploads/2014/01/US_monetary_base_since_1918.gif

Der Chart ist linear skaliert. Solche Charts sehen bei exponentiellen Entwicklungen in jedem beliebigen Zeitfenster nahezu identisch aus. Wesentlich erkenntnisreicher ist der logarithmisch skalierte Chart. Dort sieht man, dass die Geldmengenausweitung nach 1971 bis zur Finanzkrise ziemlich gleichmäßig verlief und keineswegs schneller, als in der Vergangenheit auch schon.
Dateianhänge
18-02-24 Monetary Base.png

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Bumerang » 26.02.2018, 10:09

Wenn das alles so gleichmäßig erfolgt, warum hat die Fed das "Goldfenster geschlossen" MaciejP?

Du hast hier pauschal den Goldbugs vorgeworfen, sie würden ihre "komischen Theorien" verbreiten. Welche denn, dass Gold knapper ist als Fiat?

Warum haben wir keine Daten bis 2017? Weil die Fed aufgehört hat, die Geldmenge zu messen! Die Begründung war, es hat keine unmittelbaren Einfluss mehr auf die Konjunktur.

PS Wie sieht der logarithmisch Chart der Löhne in Deutschland aus?
Gruß

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon MaciejP » 27.02.2018, 06:54

Bumerang hat geschrieben:Wenn das alles so gleichmäßig erfolgt, warum hat die Fed das "Goldfenster geschlossen" MaciejP?

Hast du mir doch oben selbst erklärt, damit sie weiter Geld drucken konnten. Meine Kritik bezog sich im Wesentlichen auf den linearen Chart, in dem man etwas "hervorragend" sehen können soll, was m.E. absolut nicht der Fall ist.

Um den Punkt aber aufzugreifen: Wenn das Drucken danach so "problemlos" vonstatten ging - vorher ja anscheinend nicht - wieso ist die Geldmenge dann nach 1971 nicht sofort explodiert?

Du hast hier pauschal den Goldbugs vorgeworfen, sie würden ihre "komischen Theorien" verbreiten. Welche denn, dass Gold knapper ist als Fiat?

Schon das erste Posting dieses Threads würde ich bspw. als so eine komische Theorie bezeichnen.

CasaGrande
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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon CasaGrande » 27.02.2018, 11:45

MaciejP hat geschrieben:...Um den Punkt aber aufzugreifen: Wenn das Drucken danach so "problemlos" vonstatten ging - vorher ja anscheinend nicht - wieso ist die Geldmenge dann nach 1971 nicht sofort explodiert?...

Wo hätte eine sofort explodierende Geldmenge ein Investitions-Ziel in adäquater Größenordnung finden sollen? Die entsprechende "Infrastruktur" musste erst noch geschaffen werden. Beispielsweise die erste elektronische Börse "NASDAQ" - gegründet im Jahr 1971.

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Re: Beginnende Bargeldverbote

Beitragvon Bumerang » 27.02.2018, 15:29

MaciejP hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wenn das alles so gleichmäßig erfolgt, warum hat die Fed das "Goldfenster geschlossen" MaciejP?

Hast du mir doch oben selbst erklärt, damit sie weiter Geld drucken konnten. Meine Kritik bezog sich im Wesentlichen auf den linearen Chart, in dem man etwas "hervorragend" sehen können soll, was m.E. absolut nicht der Fall ist.
Um den Punkt aber aufzugreifen: Wenn das Drucken danach so "problemlos" vonstatten ging - vorher ja anscheinend nicht - wieso ist die Geldmenge dann nach 1971 nicht sofort explodiert?



Der Mensch denkt linear, nicht logarithmisch! Aber gut, wenn Du glaubst, dir einen Gefallen getan zu haben, schauen wir uns an, wie der bekannte Chart der Goldproduktion aussieht, wenn wir die Skalierung auf logarithmisch ändern. Denn wir sollten nicht Äpfel mit Kürbisse vergleichen.

Lineare Goldproduktion
goldförderung.png


Ich habe die Werte (annähernd) in eine Excel-Tabelle übernommen und auf logarithmische Skalierung umgestellt.

Das Ergebnis:
gold2.jpg


Ziemlich flach würde ich sagen, was meinst Du? Da ist Dein Chart dagegen eine Rakete. Somit sieht man, egal welchen Chart man nimmt, dass die USD BASIS Geldmenge, also M0 (grob betrachtet) vieeeeel schneller gewachsen ist als die globale Goldmenge.

Aber M0 sagt inzwischen so gut wie nichts mehr aus. Bargeld und Noten sind heute nur ein Bruchteil der M3 Geldmenge in den USA, die seit 2006 auch nicht mehr veröffentlicht wird, so nebenbei gesagt.

Die Explosion seit 1971 fand schon statt, allerdings nicht in M0 sondern in M2 und M3 die überproportional gewachsen sind. Das virtuelle Geld (Giralgeld) hat seit dem stark zugenommen, dank der "Befreiung" des USD vom Goldanker.

Hier ein Paar (lineare) Charts dazu:
http://www.tagesgeld.de/informationen/geldmenge.html

Was ist aber mit der globalen Entwicklung der M3? Da sieht selbst der logarithmische Chart wie eine Rakete aus.

Nehmen wir die Derivate dazu, landen wir in der Stratosphäre.

http://money.visualcapitalist.com/world ... tion-2017/

Die "komischen Theorien", die man in einem EM Forum hört, basierend genau auf diese exorbitante Entwicklung der Geldmenge vs der Goldmenge. Daran kann und wird auch nicht ein logarithmischer Chart etwas ändern.

Andersherum, versuchen manche genau diese Fiatexplosion kleinzureden oder zu rechnen. Um den derzeit lächerlich niedrigen Goldpreis als angemessen, sogar als zu hoch, darzustellen.

Die Geldmengenausweitung mit dem Wirtschaftswachstum, die Basistheorie des Keynesianismus, greift noch nicht einmal auf alle Konsumgüter. Ganz bestimmt aber nicht auf Rohstoffe, trotz der fortschreitenden Technologie. Denn, anders als die Technik, sind die Ressourcen begrenzt. Irgendwann ist das Optimum erreicht und es geht nicht mehr weiter. Oder die Gesamtkosten (Umwelt, etc) schlicht zu hoch sind. Man wird nicht den ganzen Planeten umgraben dürfen, nur um noch mehr Gold zu fördern.
Gruß

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