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Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Allgemeine Themen wie Kurse, Wirtschaft und Politik, Lagerung, (Steuer-)Rechtliches, Finanzen, Immobilien etc.

Moderatoren: winterherz, Forum-Team, Mod-Team, Mahoni

Wird der Euro zusammenbrechen wenn ja wann?

Umfrage endete am 01.01.2011, 21:36

Nein der Euro wird das nächste Jahrhundert noch erleben
10
7%
Der Euro wird im 1. Halbjahr 2011 zusammen brechen
6
4%
Der Euro wird im 2. Halbjahr 2011 zusammen brechen
13
9%
Der Euro wird 2012 zusammen brechen
23
16%
Der Euro wird zwischen 2012 und 2015 zusammen brechen
65
44%
Der Euro wird zwischen 2015 und 2025 zusammen brechen
20
14%
Der Euro wird zwischen 2025 und 2050 zusammen brechen
6
4%
Der Euro wird zwischen 2050 und 2100 zusammen brechen
5
3%
 
Abstimmungen insgesamt: 148

lifesgood

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon lifesgood » 22.09.2017, 16:55

...
Zuletzt geändert von lifesgood am 22.10.2020, 23:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Reblis
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Reblis » 22.09.2017, 17:29

Ich wusste beim erstellen dieses Threads, in vielen Jahren, wird er mal wieder von jemandem hervorgeholt werden smilie_06
Ganz genau so ist es und nicht anders!

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Sapnovela
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Sapnovela » 22.09.2017, 23:24

Tykon hat geschrieben:
In dem Sinne bleib ich lieber bei 1% Tagesgeld mit nem ruhigen Schlaf, als vermeintliche 4-5% mit permanenter Beobachtung eines manipulativen Marktes. Nein danke, dafür hab ich nicht die Nerven .... aber wie du selbst sagst: Jeder so wie er mag.

smilie_24


So sehe ich das auch.
Mir machts halt in gewisser Weise Spaß... außerdem ist es ein gutes Gefühl erspekuliertes Geld für total sinnlosen Schwachsinn auf den Kopf zu hauen. Mit erarbeitetem Geld ist das schon wieder was anderes smilie_11
Insofern finde ich nichts bedenkliches dabei den Ertrag aus einem Tesla-Put in Kryptos zu schieben... wenn es nichts wird, ist auch nicht so schlimm... war ohnehin gefühlt niemals real "da". smilie_02

Das wichtigste ist nichts zu machen worauf man keinen Bock hat und was man nicht versteht. Daran verdient meistens ein anderer ein schnelles Agio (Sorry aber der musste sein) smilie_24
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Bumerang
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Bumerang » 22.09.2017, 23:51

lifesgood hat geschrieben:

Wer damals nur 5.000 € investiert hatte, hat aktuell zwischen 7.500 (wenn man bei 5.000 Punkten reingegangen ist) und 10.000 € (wenn man bei 4.200 Punkten reingegangen ist) Gewinn. Wenn er die realisiert, profitiert er von der Abschlagsteuer ohne 500 k€ auf dem Konto oder im Depot zu haben.


In diesem sicher seltenen Fall, beträgt der Vorteil ca 500€ in 8 Jahren.

Für jemandem der 45% zahlen müsste, bereits 2000€. Hätte der anstatt 5000€ aber 500.000 investiert, sogar 200.000€!

Wenn jemand mit einem Fonds- oder ETF-Sparplan für die Rente spart, kommt da gut was zusammen über Jahrzehnte. Und ab 2040 liegt der Rentenfreibetrag bei 0.


Bis dahin hat sich die Welt so verändert, dass eine heutige Rechnung kaum Sinn macht. Es könnte sich alles x Mal ändern und wohl kaum ins Positive!
Vielleicht gibt es nur noch eine Mindestrente und nur für Bedürftige die alles was sie hatten verbraucht haben, oder die ETF's insolvent oder, oder...
Gruß

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lifesgood

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon lifesgood » 23.09.2017, 08:55

...
Zuletzt geändert von lifesgood am 22.10.2020, 23:55, insgesamt 1-mal geändert.

san agustin
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon san agustin » 23.09.2017, 12:15

Bumerang hat geschrieben:Ja,ja, die Börse macht reich, genauso wie die Fonds, die KLV, und BSV davor!
Noch besser Bitcoins!

smilie_40 smilie_40


............... Die Börse funktioniert, wie alle Finanzprodukten, wenn mehr kaufen als verkaufen. Kleinaktionäre werden zu 90% verlieren. Wer glaubt zu den 10% der Gewinner zu zählen, wünsche ich viel Glück!

........................


über wen oder mit wem sprichst du da, bumerang ?
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Sapnovela
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Sapnovela » 23.09.2017, 12:28

san agustin hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Ja,ja, die Börse macht reich, genauso wie die Fonds, die KLV, und BSV davor!
Noch besser Bitcoins!

smilie_40 smilie_40


............... Die Börse funktioniert, wie alle Finanzprodukten, wenn mehr kaufen als verkaufen. Kleinaktionäre werden zu 90% verlieren. Wer glaubt zu den 10% der Gewinner zu zählen, wünsche ich viel Glück!

........................


über wen oder mit wem sprichst du da, bumerang ?


Gute Frage San.

Ich hatte ja schon mal auf den Dunning-Kruger-Effekt verlinkt, danke das ist die Erklärung für solche Aussagen. Alle Statistiken zeigen, dass der kontinuierliche Erwerb und lange Besitz von Aktien zu den besten Geldanlagen überhaupt zählt, insb. auch durch laufende Erträge durch Dividenden. Colgate z.B. (ja, die Zahnpasta-Firma) zahlt seit über 100 Jahren jedes Quartal eine Dividende. Ist schon seltsam, wie man so was wegignorieren knna. smilie_08
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Bumerang » 23.09.2017, 19:23

lifesgood,

nix anderes habe ich gesagt! Die Armen profitieren ja auch, aber kaum der Rede wert. Hatte deine Aussage missinterpretiert. Was Wagenknecht gesagt hat, weiß ich nicht und hatte danach ja sogar gefragt. Die Abschlagsteuer ist ein Geschenk an die Reichen.

san augustin

Ich führe manchmal Selbstgespräche, aber in diesem Falle ist das nicht so. smilie_11
Hier wurde "die Börse" als einzige Alternative in der NIRP/ZIRP Phase angepriesen. Die Meinung teile ich nicht.

Sapnovela,

entweder ist der Dunning-Kruger-Effekt etwas positives, oder er trifft auf mich nicht zu. Ich bin vor 27 Jahren mit einem Koffer und 1500DM nach Deutschland gekommen. Habe nicht reich geheiratet, nichts geerbt und trotzdem ein Netto Vermögen in einer mittleren sechsteiligen Höhe angehäuft, ohne nur eine einzige Aktie jemals besessen zu haben!
Ich hatte mal eine KLV die ich nach 3 Jahre gekündigt hatte und ein VL Vertrag mit Dekafonds von der Spk den ich zu Ende gespart hätte. Das war es.
Ich kenne niemanden der das unter den gleichen Bedingungen mit Aktien geschafft hatte!

Was mich wundert ist, dass Du dich in den letzten 7 Forumsjahre stark verändert hast! In der Vergangenheit gab es kaum einen Beitrag von dir, dem ich nicht zustimmen konnte! Was ist passiert?
Gruß

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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Chinese » 23.09.2017, 19:54

Die deutsche Geheimwaffe Sparbuch! Der deutsche Superagent der einen das Alter versüßt heißt Riester.

Nix Aktien, kein Gold und kein Silber.

Evtl. noch ein Bausparvertrag und nur in Euro versteht sich.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Turnbeutelvergesser » 24.09.2017, 19:19

Wenn man mal über den Tellerrand aus D schaut, stellt man fest, dass die Altersvorsorge in vielen Ländern zum großen Teil in Aktienmärkten investiert ist. D mit seiner Abstinenz ist da eher die Ausnahme.

Zum eigentlichen Thema. Irgendwie wird sich der Euro noch eine ganze Weile durchwursteln. Dafür sorgen schon die Politiker und EZB.

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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Bumerang » 25.09.2017, 07:31

Hinter dem Tellerrand ist nicht immer alles besser.

Das spüren die Amis trotz steigenden Kursen!! Deren private Pensionsfonds schmieren ab. Wie wird es aussehen wenn der Dow abschmiert?

Wenn Alle Aktien kaufen würden, wären sie noch teurer und hätten sie eine ähnliche Rendite wie das Sparbuch.

Der Euro wird zusammenbrechen, kontrolliert, damit sich die Staaten entschulden können. Egal wie die neue Währung heißt, wird es keine Kurse mehr im DAX geben mit einer Marktkapitalisierung die ca 50% des BIP ausmachen. Die Zeiten werden vorbei sein.
Wer dann über echtes Geld verfügt, wird günstig einkaufen können!
Gruß

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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Turnbeutelvergesser » 25.09.2017, 09:52

Bumerang hat geschrieben:Hinter dem Tellerrand ist nicht immer alles besser.


Richtig. War auch nicht Kern der Sache. Eben anders.

Kommt halt immer auf den Investitionszeitraum an. Jemand, der die letzten Jahrzehnte seine Altersvorsorge in Aktienmärkte gesteckt hat und jetzt sein Geld raus zieht, hat sicher einen guten Schnitt gemacht. Zumindest besser als die klassischen deutschen Anlageprodukte wie LV. Wer erst am Anfang steht, wird´s in 30-40 Jahren raus finden. Soweit kann natürlich keiner vorausschauen. Dass es an den Aktienmärkten keine Rendite ohne Risiko gibt, sollte jedem klar sein. Wem´s nicht passt, sollte die Finger davon lassen.

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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Sapnovela » 25.09.2017, 10:22

Bumerang hat geschrieben:entweder ist der Dunning-Kruger-Effekt etwas positives, oder er trifft auf mich nicht zu. Ich bin vor 27 Jahren mit einem Koffer und 1500DM nach Deutschland gekommen. Habe nicht reich geheiratet, nichts geerbt und trotzdem ein Netto Vermögen in einer mittleren sechsteiligen Höhe angehäuft, ohne nur eine einzige Aktie jemals besessen zu haben!


Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt, dass jemand der von einem Thema keine Ahnung hat, nicht bemerkt, dass er keine Ahnung hat.

Du hast also nie Aktien besessen, ok ist Deine Entscheidung. Heißt aber auch, dass Du offensichtlich nicht viel von Thema verstehst, nur so erklären sich Posts wie
Bumerang hat geschrieben:Kleinaktionäre werden zu 90% verlieren.

die nichts mit der Realität zu tun haben. Du schreibst also über Themen von denen Du nichts verstehst und folgerst auf Basis mangelnden Wissens messerschaf das Falsche. Der ist der Dunning-Kruger-Effekt live und in Farbe. Mach Dir nichts draus, das ist die Basis vieler erfolgreicher Geschäftsmodelle.

P.S.
2017 - 2012 = 5 und nicht 7. smilie_24
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Bumerang » 25.09.2017, 12:04

War ich zu subtil? smilie_08

Na dann halt direkt. Ich bin ausgebildeter Banker, Bankfachwirt und Wirtschaftsinformatiker. Ich erlaube mir mal zu sagen, dass ich etwas von Aktien und Mathe verstehe. Und weil ich davon was verstehe, habe ich Aktien (und die meisten Finanzprodukte) gemieden. Ofensichtlicht hat es mir nicht geschadet. Wohlhabend bin ich mit fremdfinanzierten Immobilien geworden! Meine EM sind insgesamt in plus, aber den großen Reibach habe ich noch nicht gemacht. Der kommt aber noch!
So viel Kapital hätte ich unmöglich haben bzw. ansparen könne vor und in 25 Jahren, um das gleiche Ergebnis mit Aktien zu erzielen! Auch nicht wenn ich die Rosinen herausgepickt hätte. Ich kenne KEINEN der mit Aktien reich wurde. Ich kenne aber viele die mit Aktien viel Geld verloren habe!


Wer in den 90-ern eine ETW für 150T DM finanziert hat, benötigte im Schnitt EK i.H. von 15-20TDM. Damals keine große Summe. Dafür zahlte er ca 1000 an die Bank. Abzüglich der gesparten Miete, waren das höchstens 400 DM. Heute ist die Immo abbezahlt und er hat ein vermögen von ca 300T€!
Bezahlt (abzüglich Mietersparnis) hat er höchsten 75T€ bezahlt. Gewinn ca 225T€

Um das Gleiche mit Aktien zu verdienen, hätte er vor ca 25 bis 30 Jahren ca 90T DM haben, in den Dax anlegen, ihn im eigenen Depot perfekt abbilden müssen, ohne Kosten und Steuern!

smilie_01 Ist ja sicher üblich, dass man mit Anfang 20 gleich so 'ne Summe als Startkapital hat.


Expost Betrachtungen sind kein Beweis für Aktien als richtige Anlagestrategie. "Die Aktien" gibt es nicht. Der DAX von heute ist nicht der Dax von 87 und die Diskussion über die Zusammensetzung und Nachbildung im eigenen Depot hatte ich x-fach (sinnlos) geführt, aber da schlägt tatsächlich der Dunning-Kruger-Effekt (ich weiß was es ist) genauso zu wie bei der Geldwertillusion.

Einfach Regeln der Marktwirtschaft werden nicht verstanden.

Nur was knapp ist, ist auch wertvoll (Boden, EM, viele Rohstoffe)
Was nicht knapp ist und auch noch angepriesen werden muss, ist nicht (so) wertvoll.

Aktien, Anleihen, und sonstige Finanzprodukte sind unbegrenzt vorhanden. Ja, auch eine AG kann beliebige Kapitalerhöhungen durchführen. Von Fiat mal ganz zu schweigen.

Man kann in einer Fiatwelt sehr einfach das Fiat für sich nutzen. Man muss es aber verstehen können. Und ich gebe zu, trotz Ausbildung habe ich relativ spät verstanden, wie Fiat funktioniert. Seit dem ich es aber verstanden habe, ging es aufwärts.

Man muss nicht das Ganze Leben hin und her jonglieren mit seinem Kapital. Man muss es nur einige wenige male richtig anlegen. Fiat ist für die Gesellschaft schlecht, für den Einzelnen (der es versteht) ein Geschenk! Dank Fiat gibt es die Möglichkeit EM und Immobilien günstig zu erwerben. Man lenkt die Gesellschaft aber davon ab, denn wenn alle Immos und EM kaufen wollen, breche das System zusammen und der Transfer liefe nicht mehr weiter.

Also, vor 25 bis 30 Jahren waren sowohl Aktien als auch EM, als auch Immobilien günstig. Das Geld war aber teuer. Der Grund lag in den hohen Zinsen, mit denen man die Aufgabe der Goldbindung immer noch stützen musste. Ab den 2000-er wurde das Geld immer günstiger und die Aktien immer teurer. Also sollte man Geld aufnehmen und in Immobilien und EM stecken. Heute sind die Immobilien bereits teuer. Die EM sind noch relativ günstig. Das Geld wird quasi verschenkt.

Wer heute mehrere Immos hat, könnte welche teur verkaufen und in EM stecken. 10 Kg Gold für eine ETW in einer Stadt sind sehr viel Gold. Es werden Zeiten kommen, da wird diese Wohnung nur 2 bis 3 Kg Gold kosten.

Für eine solche Strategie benötigt man Geduld und Zeit. Wenn man das verstanden hat.
Gruß

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Sapnovela
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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Beitragvon Sapnovela » 25.09.2017, 14:06

Bumerang hat geschrieben: Ich wohne nicht mehr in der Stadt. Gewinn realisiert und außerhalb mehr als doppelt so groß gebaut, auf ordentlichem Grundstück. Meine alten Nachbarn haben alle gesagt, ich würde es bereuen, "am Arsch der Elle" (30Km vom Zentrum entfernt würde ich nicht so bezeichnen) zu wohnen und die Frankfurter Immo jetzt zu veräußern. Dafür blicke ich von der Terrasse nicht auf eine Wand sondern in den Sonnenuntergang.


Bumerang hat geschrieben: Ich bin vor 27 Jahren mit einem Koffer und 1500DM nach Deutschland gekommen. Habe nicht reich geheiratet, nichts geerbt und trotzdem ein Netto Vermögen in einer mittleren sechsteiligen Höhe angehäuft ....


Bumerang hat geschrieben: Ich bin ausgebildeter Banker, Bankfachwirt und Wirtschaftsinformatiker...Wohlhabend bin ich mit fremdfinanzierten Immobilien geworden! Meine EM sind insgesamt in plus, aber den großen Reibach habe ich noch nicht gemacht. Der kommt aber noch!


Sag mal... findest Du nicht, dass Du ggf. ein wenig zu viele persönliche Informationen ins Forum stellst? smilie_08 Du hast ja auch schon geschrieben, was Du so beruflich machst, wen Du politisch favorisierst, wo Du früher gearbeitet hast.

btt:
Das Banker nicht unbedingt die meiste Ahnung von Aktien haben, habe ich schon das ein oder andere mal erlebt.

Bumerang hat geschrieben:Aktien, Anleihen, und sonstige Finanzprodukte sind unbegrenzt vorhanden. Ja, auch eine AG kann beliebige Kapitalerhöhungen durchführen. Von Fiat mal ganz zu schweigen.


Ist zwar theoretisch korrekt, aber praktisch ohne Belang, denn es gibt nun mal eben nicht beliebig viele gute Aktien, sagen wir von der BASF. Die erhöhen auch nicht ständig das Grundkapital... die meisten Unternehmen haben es in den letzten Jahren im Gegenteil verringert, weil die Kosten für Dividenden höher waren als für Kredite.

Aktien sind und bleiben ein zentraler Bestandteil einer vernünftigen Geldanlage. Sicher wichtiger als Silber. Allein wegen der laufenden Erträge.
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