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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

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Silbermann 1984
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Silbermann 1984 » 14.07.2017, 15:26

lifesgood hat geschrieben:
Silbermann 1984 hat geschrieben:Wenn man jetzt schon mehrere Kilo für ettliche 1000€ besitzt warum man dann immer noch mehr und mehr braucht,möchte.....




Also müßte man, pro Rentenmonat beim aktuellen Kurs rund 18,75 Unzen Silber horten. Das macht dann pro Rentenjahr schon 225 Unzen (= 7 kg).

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt bei gut 80 Jahren, also gilt es 13 Rentenjahre abzusichern. 13 Jahre à 7 kg = 91 kg.

Nun weiss man ja auch nicht, ob man nicht deutlich älter wird als der Durchschnitt (der Vater meiner Lebensgefährtin ist 98), also sollte man hier mindestens noch einen Puffer von 5 Jahren einbauen, schon sind wir bei 18 Jahren oder 126 kg.

Auch wenn Edelmetalle nach meiner Ansicht auf lange Sicht die Kaufkraft erhalten, unterliegen sie erheblichen Schwankungen. Es kann auch mal gerade niedrig stehen. Von daher erscheint mir hier ein Puffer von 25% durchaus angebracht und so werden aus den 126 kg dann eben 157,5 kg (= über 5.000 Unzen) Silber.

Das Alles um im Alter einen Einkommensverlust von 300 € monatlich ausgleichen zu können. Bei einem höheren Lebensstandard oder eine höheren Einkommenslücke im Alter entsprechend mehr. Zudem kann man wohl davon ausgehen, dass auch die Rente nicht in dem Maße steigt, wie es die Preise tun.

Du siehst, wenn man schon mehrere kg für etliche Tausend Euro besitzt, ist das zwar nett, aber reicht bei weitem nicht, um auch im Alter so weiterzuleben, wie man es gewohnt ist.



lifesgood

Also halten wir fest das dieses privat zusätzlich fürs Alter vorsorgen Geschwätz von der Poltik für den Hintern ist :wink: ,denn das sind nach heutigem Kurs irgendwas um die 80.000€ ,rechnen wir noch 20.000 Gold mit drauf ,sicher ist sicher smilie_11 ,dann sind das 100.000€ ,dies werden nur die wenigsten wohl hinbekommen bei 1.500-1.600€ im Monat.

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lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 14.07.2017, 16:04

@soelv: Da hast Du sicher Recht, dass man weniger Bedürfnisse hat, das stelle ich bei mir auch schon fest. Wobei die Dinge, die ich nicht mehr "brauche" eher im gehobenen Konsum- oder Luxusbereich liegen (habe z.B. die Anzahl meiner Autos halbiert), also in einem Bereich, der für viele auch im Arbeitsleben schon nicht erreichbar ist.

Allerdings werden die Grundbedürfnisse (Wohnen, Nahrung, medizinische Versorgung usw.) unter Umständen eher teurer. Und das was man selbst nicht mehr an Bedürfnissen hat, haben dann Enkel, die zum Geburtstag, zu Weihnachten usw. beschenkt werden wollen. Hier sehe ich das Einsparpotential nicht so riesig.

@Silbermann: Selbst wenn man die 100 k nicht schafft so schafft man sicherlich die Hälfte oder ein Viertel davon und das bringt einen auch schon weiter. Entscheidend ist, dass man früh anfängt. Gerade die Einkommensklasse 1.500 - 1.600 € ist ja der klassische "Geselle", also relativ frühzeitig mit 19 oder 20 mit der Berufsausbildung fertig. Bleiben also 48 Jahre oder 576 Monate Zeit zum Sparen.

Bei 50 € ergeben 576 Monate auch schon 28.800 €, bei 100 € im Monat schon 57.600 € vielleicht gibt´s irgendwann in den nächsten 40 Jahren auch mal wieder Zinsen usw. Auf jeden Fall besser als gar nichts. Vorausgesetzt die Rente liegt über H4, denn sonst muss man das erst verbrauchen.

Das Problem ist häufig auch, dass man in jungen Jahren noch nicht an das Alter denkt, weil es noch soooo weit weg ist. Und plötzlich ist man über 50 und es bleibt eben nicht mehr viel Zeit um vorzusorgen.

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Silbermann 1984
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Silbermann 1984 » 14.07.2017, 17:37

lifesgood hat geschrieben:@soelv: Da hast Du sicher Recht, dass man weniger Bedürfnisse hat, das stelle ich bei mir auch schon fest. Wobei die Dinge, die ich nicht mehr "brauche" eher im gehobenen Konsum- oder Luxusbereich liegen (habe z.B. die Anzahl meiner Autos halbiert), also in einem Bereich, der für viele auch im Arbeitsleben schon nicht erreichbar ist.

Allerdings werden die Grundbedürfnisse (Wohnen, Nahrung, medizinische Versorgung usw.) unter Umständen eher teurer. Und das was man selbst nicht mehr an Bedürfnissen hat, haben dann Enkel, die zum Geburtstag, zu Weihnachten usw. beschenkt werden wollen. Hier sehe ich das Einsparpotential nicht so riesig.

@Silbermann: Selbst wenn man die 100 k nicht schafft so schafft man sicherlich die Hälfte oder ein Viertel davon und das bringt einen auch schon weiter. Entscheidend ist, dass man früh anfängt. Gerade die Einkommensklasse 1.500 - 1.600 € ist ja der klassische "Geselle", also relativ frühzeitig mit 19 oder 20 mit der Berufsausbildung fertig. Bleiben also 48 Jahre oder 576 Monate Zeit zum Sparen.

Bei 50 € ergeben 576 Monate auch schon 28.800 €, bei 100 € im Monat schon 57.600 € vielleicht gibt´s irgendwann in den nächsten 40 Jahren auch mal wieder Zinsen usw. Auf jeden Fall besser als gar nichts. Vorausgesetzt die Rente liegt über H4, denn sonst muss man das erst verbrauchen.

Das Problem ist häufig auch, dass man in jungen Jahren noch nicht an das Alter denkt, weil es noch soooo weit weg ist. Und plötzlich ist man über 50 und es bleibt eben nicht mehr viel Zeit um vorzusorgen.

lifesgood


Das denke ich auch das 40-50.000 in einem Arbeitsleben durchaus machbar sind.

Ja das problem ist wirklich das die wenigsten mit 19 dran denken,da verdient man zum ersten mal so richtig "Viel" Geld und freut sich dinge einfach kaufen zu können was früher nicht möglich war.

Einem tut nichts weh und man denkt es geht ewig so weiter,diese gedanken ans alt werden kommen erst so mit ende 20 smilie_11 .

Ich denke schon das sowas wie H4 Rente rauskommen wird,denn es sind ja nur noch glaub ich 60% was man bekommt,dann ist es ja leider heutzutage auch noch normal das man die ein oder andere Lücke hat ,dieses 40 Jahre in einem Betrieb ist heutzutage ja leider ein Auslaufmodell.

lifesgood,hast du eine Firma mit eigenen Angestellten oder bist du Pilot?

Ich frage mich das nur weil ich mich frage mit was man soviel Geld verdienen kann das man einen ganzen Fuhrpark unterhalten kann smilie_11 denn die Anzahl meiner Autos halbiert hört sich nicht nur nach einem 2. Wagen an smilie_20 . Das mit dem Gold und Silber machst du ja nur so neben bei smilie_11

Bestimmt ist es auch nicht " ein" Audi A4 und ein Polo smilie_11 ,sondern mir schebt bei dir schon eher sowas wie Porsche,Mercedes......vor :wink: .

Wobei ich mich bei so dingen auch immer frage für was man 3,4,5,6 Autos braucht,fahren kann man immer nur mit einem,unterhalten müssen auch alle werden ob sie jetzt rum stehen oder fahren......oder hat man sowas einfach weil man es sich leisten kann und soviel Geld hat das es mehr oder weniger egal ist wofür man es ausgibt?

Nicht lachen,meiner einer hat schon mal vor sich hingeträumt was er machen würde wenn er Millionär wär smilie_08 .Irgendwie 5 Mio. im Lotto gewonnen :wink: ,und dann fängt man an zu rechnen,ein neues Auto 25.000€ ,keines Eigenheim 100qm mit Grundstück also etwas Wiese vielleicht noch ein Obstbaum drauf 500.000€ ,das Haus schön eingerichtet 50.000€ ,in der Doppelgarage schönes Werkzeug ein wenig eingerichtet wie eine Werkstatt mit Kompressor.....10.000€ wenn man mal was machen muss.

Da hat man erst 585.000€ ausgegeben und mit dem Rest wird es schon eng was man damit noch anfangen soll,1 Mio. noch in der Hinterhand fürs Alter,Reperaturen am Haus...macht 1,5 Mio. und den Rest würde ich ausgesuchten Menschen zugute kommen lassen weil ich ich nicht wüsste was ich mit soviel Geld überhaupt anfangen soll :wink:

libelle
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon libelle » 15.07.2017, 08:37

Silbermann 1984 hat geschrieben:
Also halten wir fest das dieses privat zusätzlich fürs Alter vorsorgen Geschwätz von der Poltik für den Hintern ist :wink: ,denn das sind nach heutigem Kurs irgendwas um die 80.000€ ,rechnen wir noch 20.000 Gold mit drauf ,sicher ist sicher smilie_11 ,dann sind das 100.000€ ,dies werden nur die wenigsten wohl hinbekommen bei 1.500-1.600€ im Monat.



Ich weiß natürlich auch, dass eine Menge Menschen in unserem Land mit 1500€ -1600€ auskommen müssen oder gar weniger zu Verfügung haben.

Ohne eine gehörige Portion Disziplin, wird da nichts für das Alter angespart werden können.

Selbstdisziplin ist das A und O, wenn es ums Sparen geht, ohne diese kannst'e auch 10.000 im Monat verdienen und es bleibt am Ende nichts über.

lifesgood hat es an seinem Beispiel ja gut verdeutlicht, welche Summen zusammen kommen können, wenn man frühzeitig und kontinuierlich eine Summe X an die Seite packt.

Vielen Menschen in unserem Land fehlt es aber mehr und mehr an Eigenverantwortung und Selbstdisziplin.

Wer sein Leben erfolgreich meistern möchte, sollte sich weniger auf Andere wie z.B den Staat, das Jobcenter oder den Chef verlassen und mehr an seinen eigenen Fähigkeiten glauben, diese festigen und ausbauen.
Ich habe in meinem Leben auch schon für sehr wenig Geld gearbeitet und dennoch blieb am Monatsende immer noch was übrig.
Wenn ich die Einnahmen nicht erhöhen kann muss ich die Ausgaben reduzieren und das auch dann, wenn mir der Sinn nicht danach steht.

Starfish
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Starfish » 15.07.2017, 09:12

libelle hat geschrieben:
Ich weiß natürlich auch, dass eine Menge Menschen in unserem Land mit 1500€ -1600€ auskommen müssen oder gar weniger zu Verfügung haben.

Ohne eine gehörige Portion Disziplin, wird da nichts für das Alter angespart werden können.


es gibt ne Menge Menschen in unserem Land (vor allem bei uns im Osten) die nur Mindestlohn verdienen. Und die müssen mit ca 1000 Euro im Monat auskommen.Wovon oft schon fast die Hälfte für Miete weggeht. Da bleibt einfach nix übrig. Disziplin hin oder her...

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 15.07.2017, 09:23

Silbermann 1984 hat geschrieben:Nicht lachen,meiner einer hat schon mal vor sich hingeträumt was er machen würde wenn er Millionär wär smilie_08 .Irgendwie 5 Mio. im Lotto gewonnen :wink: ,und dann fängt man an zu rechnen,ein neues Auto 25.000€ ,keines Eigenheim 100qm mit Grundstück also etwas Wiese vielleicht noch ein Obstbaum drauf 500.000€ ,das Haus schön eingerichtet 50.000€ ,in der Doppelgarage schönes Werkzeug ein wenig eingerichtet wie eine Werkstatt mit Kompressor.....10.000€ wenn man mal was machen muss.

Da hat man erst 585.000€ ausgegeben und mit dem Rest wird es schon eng was man damit noch anfangen soll,1 Mio. noch in der Hinterhand fürs Alter,Reperaturen am Haus...macht 1,5 Mio. und den Rest würde ich ausgesuchten Menschen zugute kommen lassen weil ich ich nicht wüsste was ich mit soviel Geld überhaupt anfangen soll :wink:


Wieso lachen? Ich denke mal die Frage, was man mit einem Lottogewinn machen würde, hat sich jeder schon mal gestellt.

Ob Du es dann so machen würdest? Ich denke nicht. Geld das man nicht selbst erarbeiten und zusammensparen muss, gibt man leichtfertiger aus.

Ich würde mir bei Deinem Beispiel ins Haus einen versteckten Lagerraum bauen und dort für 1 Mio Edelmetalle bunkern, in der Hoffnung sie nie zu brauchen. Für den Rest würde ich Immos kaufen, die generieren Einkommen und wenn Du ausgesuchten Menschen etwas Gutes tun willst, kannst Du denen ja diese Immos zu Vorzugspreisen vermieten. Zudem würde ich darüber nachdenken, einen Teil der Kohle als Startkapital für eine Selbständigkeit zu verwenden.

Da Du ja Handwerker bist und wie Du schreibst vielseitig talentiert, bringst Du dafür gute Voraussetzungen mit. Denn an Firmen, die Wohnungssanierungen als Gesamtpaket anbieten, also gewisse Gewerke selbst erledigen und den Rest über andere Handwerker organisieren, herrscht Mangel. Diejenigen, die sowas anbieten, haben gut zu tun.

Es gibt viele, die weiter entfernt Immos besitzen und bei älteren Immos solche Firmen suchen, die sozusagen eine solche Sanierung als Generalunternehmer organisieren.

Ich spiele ja nur sporadisch Lotto. So 5 - 6 mal im Jahr bei einem hohen Jackpot hau ich einen Systemschein für 50 € rein.

Was würde ich mit einem Gewinn machen? Je 10% bekämen meine 5 Kiddis und meine Lebensgefährtin, dann wären 60% schon mal weg. Dann würde ich versuchen mich mit einer sehr großzügigen Einmalzahlung des Unterhaltsanspruches meiner Ex-Frau zu entledigen.

Vielleicht das eine oder andere Goodie für mich selbst, für das ich so kein Geld ausgeben würde und den Rest zur Hälfte in EM und zur Hälfte in Immos, was dann irgendwann auch wieder meine Kiddis erben würden.

Die wirklich wichtigen Dinge im Leben, kann man mit Geld sowieso nicht kaufen ...

lifesgood

P.S.: Sorry für off-topic

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon marco11111 » 15.07.2017, 10:43


P.S.: Sorry für off-topic


Ganz im Gegenteil! Im Moment habe ich das Gefühl, das Forum lebt von Deinen (und natürlich noch von ein paar anderen) Beiträgen, während man von vielen "alten Hasen" hier leider nichts oder kaum mehr etwas hört. Deinen Beiträgen ist immer etwas Wichtiges zu entnehmen smilie_01 , daher mal ein Dankeschön für die Tipps und die ganze Zeit, die Du da reinhängst.

„Weil alles, was für den Menschen da ist und vorgeht, unmittelbar nur in seinem Bewußtsein da ist und für selbiges vorgeht; so ist offenbar die Beschaffenheit des Bewußtseins selbst das Wesentlichste und kommt es vielmehr darauf an, als auf die Gestalten, die darin auftreten. Alle Pracht und Genüsse, abgespielt im dumpfen Bewusstsein eines Tropfs, sind sehr arm gegen das Bewusstsein eines Cervantes, als er in einem unbequemen Gefängnis den Don Quixote schrieb.“ (A. Schopenhauer)

smilie_14

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon libelle » 15.07.2017, 12:14

Starfish hat geschrieben:

es gibt ne Menge Menschen in unserem Land (vor allem bei uns im Osten) die nur Mindestlohn verdienen. Und die müssen mit ca 1000 Euro im Monat auskommen.Wovon oft schon fast die Hälfte für Miete weggeht. Da bleibt einfach nix übrig. Disziplin hin oder her...


http://www.nordkurier.de/mecklenburg-vo ... 74407.html

Da frag ich mich, wie man da z.B in MV immer noch auf einen durchschnittlichen Stundenlohn von 17,... Euro kommt? smilie_08

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Silberwolf » 15.07.2017, 12:52

Nur weil der Durchschnitt im Vergleich noch recht hoch ist, heißt es noch lange nicht, dass es nicht eine große Anzahl Menschen mit deutlich niedrigerem Verdienst gibt. Es heißt nur, dass es dann am anderen Ende eben auch entsprechend viele Vielverdiener geben muss.

Und 500,- Miete im Monat ist, je nachdem, wo man wohnt, noch niedrig gerechnet.
In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.
(Voltaire)
Ich hab jetzt einen Bewertungsfaden: http://forum.silber.de/viewtopic.php?f=28&p=560830#p560830 smilie_24

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Gairsoppa » 15.07.2017, 13:39

libelle hat geschrieben:Da frag ich mich, wie man da z.B in MV immer noch auf einen durchschnittlichen Stundenlohn von 17,... Euro kommt? smilie_08


Na ja, wenn es z.B. nur einen Rechtsanwalt gibt, dessen Stundensatz bei 170,-€ liegt, dann arbeiten immerhin schon weitere 9 Leute für 0,- € :?
Die Welt ist weder fair, noch gerecht...

ps: vor allem, wenn die anderen 9 auch Jura studiert haben smilie_02
Das Geld ist der Punkt, den Archimedes suchte, um die Welt zu bewegen (Johann Nestroy)
8x erfolgreich gehandelt

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon McSilver80 » 15.07.2017, 14:33

Gairsoppa hat geschrieben:
libelle hat geschrieben:Da frag ich mich, wie man da z.B in MV immer noch auf einen durchschnittlichen Stundenlohn von 17,... Euro kommt? smilie_08


Na ja, wenn es z.B. nur einen Rechtsanwalt gibt, dessen Stundensatz bei 170,-€ liegt, dann arbeiten immerhin schon weitere 9 Leute für 0,- € :?
Die Welt ist weder fair, noch gerecht...

ps: vor allem, wenn die anderen 9 auch Jura studiert haben smilie_02


Ich habe jetzt auf die schnelle nichts aktuelleres gefunden.
Neue Berechnungen ergeben: Rund ein Viertel der Ostdeutschen erhielt 2013 einen Stundenlohn von weniger als 8,50 Euro.

Inzwischen ist der Mindestlohn bei 8,84€, ich würde denken das diesen Mindestlohn ca. 30% im Osten haben. Das finde ich einen recht hohen Anteil. Das man im Osten weniger verdient als in Westen stört mich nicht, denn auch die Lebenshaltungskosten sind geringer. Es kommt halt darauf an wie viel weniger. Wenn ich mich recht entsinne, liegt der ostdeutschen durchschnittliche Lohn 1.000€ unter dem westdeutschen. Das ist nicht gerade wenig. Das macht sich natürlich in der Vermögensbildung, Altersvorsorge und eben auch in der Edelmetallanlage bemerkbar. Ich versuche trotzdem immer wieder freies Geld in EM anzulegen zumal es jetzt recht günstig ist.


http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/mindestlohn-niedriglohn-ostdeutschland-arbeitsmarkt

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Gairsoppa » 15.07.2017, 14:41

:evil: Da geht mir was gewaltig auf den S...k :evil:
Wenn man schon einen "Mindestlohn" (allein dieses Wort verstösst für mich gegen Art. 1 GG) beschließt, warum dann nicht konsequent bis zum Ende denken und auch einen "Maxilohn" einführen...

Manchmal könnte ich ...
egal, ist eh alles zu spät...


Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art. 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.


und hier mein Held - hat sich leider zurückgezogen
Volker Pispers
https://www.youtube.com/watch?v=3UeRVyEVnNM

es ist ja so bitter.... smilie_04
Pispers zum 2ten
https://www.youtube.com/watch?v=-67V7nCmho0

was geht es mir gut, dass ich auf fallende Ag-Preise hoffe (<405,-€ das Tube ML), um wieder ein paar Unzen nachkaufen zu können - um beim Thema zu bleiben
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 15.07.2017, 16:35

Gairsoppa hat geschrieben::evil: Da geht mir was gewaltig auf den S...k :evil:
Wenn man schon einen "Mindestlohn" (allein dieses Wort verstösst für mich gegen Art. 1 GG) beschließt, warum dann nicht konsequent bis zum Ende denken und auch einen "Maxilohn" einführen...


Bei den Vorstandsposten könnte man drüber nachdenken, da wird extrem viel verdient und extrem wenig gearbeitet.

Dort wo gearbeiet wird, sehe ich das als kontraproduktiv an, je nachdem wo der "Maxilohn" dann angesiedelt wäre. Denn es würde gute Leute ins Ausland treiben.

Sieht man doch am besten bei unserem Gesundheitssystem. Top ausgebildete deutsche Ärzte wandern scharenweise ins Ausland ab und in deutschen Krankenhäusern hast Du viele Ärzte, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Und denen muss man dann erklären, wo´s zwickt.

Ich hab das grade vorletzte Woche wieder erlebt. Habe eine Großtante im Krankenhaus besucht als gerade so ein gebrochen deutsch sprechender Arzt eine Unterschrift fürs MRT haben wollte. Der war nicht in der Lage Fragen meiner Großtante verständlich zu beantworten. Unterschreiben mußte sie trotzdem ... smilie_08

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Gairsoppa » 15.07.2017, 17:35

@ lifesgood
ein alter Schulfreund von mir leitet ein M-Dax notiertes Unternehmen - nein, ich neide ihm das nicht - aber what the hell: 75.000.- € pro Monat....
und das sind nicht die Regionen, über die ich mich wirklich aufrege...
eher dies
http://www.manager-magazin.de/finanzen/ ... 39896.html

Und Frau Schwarzer und Herr Hoeneß gehören für mich in den Knast - bei Wasser und Brot, bis zum Ende

wir (ich) und unsere paar lächerlichen Unzen
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 15.07.2017, 17:51

Bei den Quandts geht´s aber nicht um Arbeitseinkünfte, sondern um Kapitalerträge.

Klar hier geht´s um Summen die kein Mensch braucht und kein Mensch "verdient".

Aber würde man nicht die Büchse der Pandorra öffnen, wenn man nach Enteignung von Vermögen ruft?

Mit derselben Begründung mit der diejenigen, den weniger als die Quandts haben nach deren Enteignung rufen, könnten diejenigen, die kein Wohneigentum haben, nach der Enteignung von Gairsoppas Haus rufen.

Wie heisst es schon bei Goethes Zauberlehrling:
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.


lifesgood


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