Aktuelle Zeit: 09.05.2024, 23:57
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:EDIT: Was Du oben sagst lifesgood kann auch auf die PKV übertragen werden. Am Anfang waren alle jung und gesund. Jetzt sind die meisten alt oder älter und kränker, leben auch noch länger und schon klappt es nicht mehr. Am Ende fängt auch diese Privat Versicherte die Allgemeinheit auf.
Nö.
Für mich war die PKV wegen meiner Kiddis immer teurer als die GKV. Aber das war mir die bessere Versorgung immer wert.
Ich selbst hatte bisher zum Glück in meinem Leben keine nennenswerten Arztkosten.
Dennoch würde ich nie in die GKV zurückgehen. Denn gerade wenn man älter wird, steigt doch die Wahrscheinlichkeit, dass man sich irgendwann mal wegen was Größerem in ärztliche Behandlung begeben muss, wo man als Privatpatient zum Einen schneller einen Termin bekommt und zum Anderen meist auch eine bessere Versorgung abgesichert hat. Da wäre man doch doof in die GKV zurückzugehen, selbst wenn man Beiträge sparen kann.
Und wenn ich mir im Alter diesen Luxus nicht mehr leisten kann, habe ich was falsch gemacht im Leben ...
lifesgood
Äh, davon habe ich aber nicht gesprochen.
Die PKV der Kinder ist i.d.R. Kleingeld, zumindest damals mal gewesen. Wie auch immer, hat man die Wahl wenn man jung ist und Kinder hat sich privat zu versichern oder in der GKV zu bleiben. Fürs erstere zahlt man eventuell auch gerne mehr, wenn eine bessere Leistung erwartet wird.
Die Tatsache, dass am Anfang der PKV die Beiträge deutlich günstiger waren als sie heute sind, ist dem geschuldet, dass auch die PKV-ler immer älter und kränker werden und wenig Junge in die PKV nachkommen.
Mir ging es um die Frage, ob man sich die bessere Versorgung im Alter noch leisten kann?
Wenn ja, kein Thema, wenn nicht, fällt man der Allgemeinheit zu Last.
Das ist eben doppelt ungerecht. Als man jung war hat man nicht eingezahlt und im Alter, wenn die Kosten entstehen, profitiert man.