Aktuelle Zeit: 28.04.2024, 04:49
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999.9 hat geschrieben:Insofern ist eigentlich nur derjeniger WIRKLICH abgesichert, der sich tatsächlich auf einen gewissen WORST CASE vorbereitet hat und das sind immer noch die wenigsten.
Bumerang hat geschrieben:Träume nicht Gairsopa
Wenn der Insolvenzverwalter kommt, wird er sogar die Büroklammer zu Geld machen. Also keine Chance.
Bumerang hat geschrieben:Allein die Inflation kann Dich retten. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch.
Gairsoppa hat geschrieben:Hmmm, habe bei der Dt. Bank noch einen Kredit bis Anfang 2019 laufen... bin mal gespannt. Was passiert eigentlich mit Krediten, wenn die entsprechende Bank pleite geht
alter römer hat geschrieben:Gairsoppa hat geschrieben:Hmmm, habe bei der Dt. Bank noch einen Kredit bis Anfang 2019 laufen... bin mal gespannt. Was passiert eigentlich mit Krediten, wenn die entsprechende Bank pleite geht
Können Kredite unter Umständen nicht auch sofort fällig gestellt werden?
Datenreisender hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Allein die Inflation kann Dich retten. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch.
Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, daß "Inflationsgewinnler" fast immer mit Gesetzen gepackt wurden. Am Ende des Tages wurden Guthaben immer abgewertet und Schulden immer aufgewertet.
Der allgemeine Tauschkurs von 100 RM:10 DM galt gewissermaßen nur für Schuldforderungen. Bargeldreserven und Bankguthaben wurden letztlich im Verhältnis 100 RM:6,50 DM umgetauscht. Die öffentlichen Anleihen an Privatpersonen wurden für wertlos erklärt. Für Preise und Löhne wurde das Verhältnis 1:1 festgesetzt. Wer Waren bis zur Umstellung ungesetzlicherweise gehortet hatte, der war Gewinner. Die Sparer und Arbeitslosen waren die Verlierer. Besitzer von Sachwerten (Betriebe, Immobilien und Waren) wurden bevorzugt.
snoerch hat geschrieben:64 Billionen $ in Derivaten? Fühlt sich für mich nicht gut an.
Bitte korrigiert mich, sollte ich einen Denk- und/oder Verständnisfehler gemacht haben.
Bumerang hat geschrieben:Wann aber wurden Schulden aufgewertet?Der allgemeine Tauschkurs von 100 RM:10 DM galt gewissermaßen nur für Schuldforderungen. Bargeldreserven und Bankguthaben wurden letztlich im Verhältnis 100 RM:6,50 DM umgetauscht. Die öffentlichen Anleihen an Privatpersonen wurden für wertlos erklärt. Für Preise und Löhne wurde das Verhältnis 1:1 festgesetzt. Wer Waren bis zur Umstellung ungesetzlicherweise gehortet hatte, der war Gewinner. Die Sparer und Arbeitslosen waren die Verlierer. Besitzer von Sachwerten (Betriebe, Immobilien und Waren) wurden bevorzugt.
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hr ... verteilung
Das heißt Konkret, dass ich nur noch 10% Schulden hatte nach der Reform, beim gleichen Lohn- und Preisniveau.
Bumerang hat geschrieben:EDIT:
§ 313 BGB regelt das Kündigungsrecht der Bank aufgrund der Bonität des Geschäftskunden!
Datenreisender hat geschrieben:Aus 100 RM Guthaben wurden 6,50 DM.
Aus 100 RM Schulden wurden 10,00 DM.
Was sagt Dir das? Wurden Schulden aufgewertet?
Nein, beides wurde abgewertet. Die Schulden um 90% die Bankguthaben um 94%.
Datenreisender hat geschrieben:Ein Immobilienbesitzer hat eine Hypothek von 100.000 €,
als Tilgungsersatz hat er 100.000 € in einer Lebensversicherung oder einem Bausparvertrag angespart.
Was passiert mit dem?
Datenreisender hat geschrieben:Hinzu kommt noch, daß man aus solchen starren und unflexiblen Verträgen niemals zum Wunschtermin herauskommt und daß wir am Beispiel von Immobilien auch noch über Zwangshypotheken reden müssten...
Datenreisender hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:EDIT:
§ 313 BGB regelt das Kündigungsrecht der Bank aufgrund der Bonität des Geschäftskunden!
§ 313 BGB gilt für alle Verträge und Dauerschuldverhältnisse. Außerdem habe ich Bezug genommen auf eine Hyperinflation (als Störung der Geschäftsgrundlage).
Bumerang hat geschrieben:Die Hyperinflation kann nicht Grundlage eines Vertrags sein.
Datenreisender hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Die Hyperinflation kann nicht Grundlage eines Vertrags sein.
Das Vertrauen in den Geldwert ist die Vertragsgrundlage, die Hyperinflation die Störung derselben.
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