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Verkaufswelle bei Lebensversicherungen

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SilberZug
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Beitragvon SilberZug » 07.04.2015, 21:20

Völliger Quatsch @ Rookie 2008. Vieeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu teuer und die Auswahl an Fonds ist zu 99,9 % reinster Müll. Neuer Anbieter fairriester ist interessant mehr auch nicht aber für domrepp völlig falsche Wahl. Ich weiß nicht wie kannst du sowas in dieser Situation empfehlen? Ist ja wie ein Bankverkäufer der Spaßkasse. Gibt es überhaupt jemanden für den eine super teure fondsgebundene Riester Rentenversicherung empfehlenswert ist? Ich würde sagen die gehört vom Markt genauso wie eine Kapitallebensversicherung. 2 Produkte die keiner benötigt und nur kostet. Ich kenne jedenfalls keine fondsgebundene Rieste Rentenversicherung die nicht mindestens 2000 Euro kostet + jährliche unmögliche Gebühren. Da würde er erst mal 3 Jahre einzahlen nur um alle Gebühren abzuzahlen und dann will er bauen... smilie_20

Für ihn Riester Banksparplan wenn eine Immo geplant ist, mehr nicht alles andere in weitere sichere Anlagen Tagesgeld etc wegen Immoplanung. Den Banksplan in Wohnriester umwandeln wenn Immo aktuell ist um schnellstmöglich das Darlehnen tilgen zu können. Muss man es sich aber ausrechnen ob es sich lohnt und man mit den Nachteilen leben will/kann.

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domrepp
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Beitragvon domrepp » 07.04.2015, 21:46

@ EM-Bug
Z. Z. ist nichts geplant bzgl. Kinder, der Wunsch ist allerdings da! Kann also noch gut 4-7 Jahre dauern!
Inwiefern und bei welchen Produkten Deiner Meinung nach zu berücksichtigen?

@ Rooki 2008
Den Sinn von Riester-Rentenversicherungen habe ich bis heute nicht kapiert. Für welche Zielgruppe soll sowas gut sein!?!? An wen denkst Du dabei?
Bei Riester-Fondssparplänen stören mit tatsächlich die Kosten, die mangelnde Transparenz und die fehlende Flexibilität.

Finde den Vorschlag von Silberzug gar nicht verkehrt. Die Riester-Banksparpläne sind zwar zinstechnisch absolut grausig, aber mit dem Hintergrund "Immobilienerwerb" gar nicht verkehrt. Hat jemand gerade einen guten auf Lager???
Wohnriester ist auch etwas, was mir vom Grundgedanken her gefällt. Was mich stört, ist die spätere Besteuerung des "Guthabens" auf dem fiktiven Konto. Damit muss ich mich aber noch etwas mehr auseinandersetzen...


Was die bisher vorgeschlagenen Produkte anbelangt, passen sie doch eher weniger zu meinen Vorgaben zwecks Alterversorge. Gibt es da noch konkrete Vorschläge???
Der Weg zum Immoerwerb ist noch mal ein anderer, der z. B. über die von Silberzug vorgeschlagenen Produkte laufen kann. Hierfür sollen aber andere Geldmittel verplant werden, nicht die 30-50 EUR monatlich für eine spätere Rentenaufbesserung. Zwecks Immoerwerb mache ich mich gerade auch Gedanken über einen Bausparvertrag, der dann evtl. in 5-7 Jahren zuteilungsreif ist und eingesetzt werden kann. Die Sicherung der niedriegen Darlehenszinsen geben hier halt den Ausschlag!

Rookie 2008
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Beitragvon Rookie 2008 » 07.04.2015, 21:51

@ Silberzug

Schon mal gehört dass man auch einen Riester-Fonds-Sparplan zur Immo-Finanzierung heranziehen kann, genauso wie eine Fondsgebundene Riester-Rentenversicherung, aber davon rate ich persönlich total ab, wäre nicht mein Ding.
Schon mal gehört dass man diesen Riester-Wohnvorteil dann auch nachgelagert versteuern muss? und schon mal überlegt wie sich so ne Riester-Finanzierung bei veränderter Lebenslage (z.B. Scheidung darstellt?)
Aha, du meinst also Riester-Bank-Sparplan. Wie schaut denn da die aktuelle Verzinsung aus? Da schlägst du ja nicht mal die Inflation. Aber klar......jeder wie er will.
Es gibt schon ein paar tolle und sich sehr gut entwickelnde Riester-Fondsanlagen.
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domrepp
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Beitragvon domrepp » 07.04.2015, 22:14

Hast du konkrete Vorschläge, die man sich näher angucken kann?? Bin für alles offen...

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SilberZug
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Beitragvon SilberZug » 07.04.2015, 23:12

Hallo Rookie 2008, darf ich mal so frei fragen ob du bei einer Bank oder Versicherung arbeitest? Anders kann ich mir deine Ratschläge nicht so erklären.

Natürlich kann man alle Riester Verträge zur Immofinanzierung heranziehen, die Frage ist nur ob sich das in dem Fall lohnt wenn schon jemand konkret wie in diesem Fall einen Immowunsch hat. Denn die ganzen viel zu teuren Kosten würden seine 30-50 Euro komplett auffressen. Definitiv wird er mit deinen genannten Produkten in seinen 5-7 Jahren schlechter da stehen als mit einem Banksparplan wo keinerlei Kosten entstehen. Wenn dann doch keine Immo gebaut wird kann er immer noch ein so starres Produkt abschließen aber jetzt, in seinem Fall total falsch.
Natürlich muss besteuert werden, ich weiß das so genau, weil ich mich viele Stunden damit beschäftigt habe und mich entschlossen habe es in einem Bausparvertrag abzuschließen da es dennoch genug Vorteile bringt. Die einzelnen muss ich hier jetzt nicht auflisten, die kennst du ja sicher. Ein echter Nachtteil ist, das die Immo selbstgenutzt bleiben muss da man sonst die Zulagen zurück zahlen muss, so hätte man argumentieren können. Aber sicher nicht die nachgelagerten Besteuerung, denn Steuern auf deine genannten Verträge hast du ja später auch. Richtig ist, ich habe nur eine fiktive Rente, spare jetzt aber Steuern(das mag Bummerang so) und insbesondere, sollte ich bauen oder kaufen, eine Menge Zinsen.

Wie hoch ist denn grade die Inflation und kennst du überhaupt die Rendite bei den Riesterbanksparplänen? Warum soll ich die Inflation schlagen wollen wenn ich oder er bauen wollen? Wichtig ist uns doch, das das Geld und die Zulagen erhalten bleiben, kannst du ihm garantieren das wenn er bauen will deine nicht vorhandenen tollen Fonds um die Hälfte eingebrochen sind? Soweit mir bekannt ist gibt es diese nämlich auch überhaupt nicht, du kannst mir aber gerne 3 Beispiele nach Kosten nennen und mir garantieren das es auch in Zukunft so bleibt, das kannst du erst Recht nicht.

Für domrepp kommt nur ein Riester Banksplarplan in Frage. Alles andere ist totaler Käse. Wenn er sich dann gegen Wohnriester entscheidet kann er immer noch umswitschen in ein besser verzinstes Produkt. Auch hier, Fairriester ist interessant. Aber nicht jetzt für ihn. Übrigens, die Kosten liegen beim Wechsel maximal bei 100 Euro, bei manchen sogar ganz kostenlos. Bei deinen Produkten muss er wieder nen Jahr einzahlen um das zu bezahlen.

domrepp schau mal bei der finanztest vorbei dort wurden die Riesterbanksparpläne getestet.
Ich habe genau das gleiche vor wie du. Habe daher einen Bausparer mit Riesterförderung und zahle die vollen 2100 Euro im Jahr ein. Am Ende ist es nur eine Wette darauf das die Zinen dann höher stehen und ggf. es sogar günstig was zu kaufen gibt bei dennen die sich verzockt haben. Manche sagen zwar, die Zinsen steigen nicht in absehbarer Zeit, ich frage mich nur warum genau die gleichen Leute nicht die niedrigen Zinsen vorhersehen konnten... :wink:

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Beitragvon Rookie 2008 » 07.04.2015, 23:51

.....mein lieber Silberzug
zu deiner Beruhigung....ich arbeite weder bei einer Bank noch bei einer Versicherung. Ich bin in der Baubranche tätig, habe dabei auch mit Baufinanzierungen zu tun, also mit Familien die sich Gedanken machen wie sie ihr Eigenheim finanzieren wollen.
aber darum ging es ja nicht......domrepp fragte wie er am besten 30 - 50 Euro zu seiner ALTERSVERSORGUNG (!!!) anlegen kann, und da gibt es wohl kaum was besseres (durch Zulagen und Steuervorteil) als die Riesterrente.
die Inflation ist aktuell niedrig, keine Frage..kannst du das auch für die Zukunft garantieren. Wir sprechen hier von Altersversorung,, also einen längeren Zeitraum.....weisst du wie die Inflation in 20..30 oder mehr Jahren sich entwickelt??
und glaub mir, wenn er 30 - 50 Euro anlegen will, dann kannst du die Riesterfinanzierung komplett vergessen.
Schon mal nachgerechnet wieviel Guthaben er bei dem Sparbeitrag nach 3 -5 Jahren angesammelt hat, und welch riiieesiges Darlehen er dann daraus generieren kann?
Und zu deiner Beruhigung: selbst wenn die ach so tollen Fonds dann einbrechen? schon mal was von Kaptialgarantie bei der Riesterrente gehört??
Bausparvertrag zur Finanzierung? hmm........jeder wie er will
schon mal was von einem Forward-Darlehen gehört wenn domrepp in ein paar Jahren bauen will?
da kannst du deinen Bausparvertrag in die Tonne klopfen.
Nix für ungut jeder wie er will. domrepp hat nach Altersversorgung gefragt. da bleibe ich bei seinem monatlich vorgegebenen Sparbeitrag bei der Riesterrente.
noch was kurz zum Riester-Banksparplan....hast du dir mal angeschaut wie die das im Rentenbezug machen? Rentengarantie wie lange? lebenslänglich klar....aber was passiert nach dem 85. Lebensjahr?? schaus dir an
Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung ....nix für ungut
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CrazybutOK
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Riesterrente

Beitragvon CrazybutOK » 08.04.2015, 00:30

Zum Thema Riesterrente:

Ich habe das für mich selber, als der Wahnsinn damals losging, mal in verschiedenen Modellen durchgerechnet. Wie sehr ich auch gerechnet habe, ich musste nach 30 Jahren einzahlen und bei Rentenbeginn mit 65 Jahren ziemlich genau 93 Jahre alt werden, um überhaupt mein eingezahltes Geld wieder herauszubekommen. Um eine Rendite von 3% zu erreichen, hätte ich so alt wie Jopie Heesters werden müssen.

Und dabei ist eines noch gar nicht berücksichtigt:

Die Riesterrente wird voll versteuert werden.

Noch schlimmer:

Bei der Annahme, dass das Rentensystem zusammenbrechen wird, und dieser Fall ist in meinen Augen aber mal gar nicht unwahrscheinlich, könnte es zu dem Fall kommen, das an dessen Stelle eine Einheitsverrentung in Form einer Altersgrundsicherung greift. ( Die Altersgrundsicherung gibt es auch heute schon für diejenigen, die nicht oder zu wenig in die Rentenkassen eingezahlt haben, um eine entsprechend höhere Rente zu erhalten. ) Auch auf die Altersgrundsicherung wird die zu erwartende Riesterrente in voller Höhe angerechnet!

Also wie man jemand ernsthaft eine Riesterrente zur Altersvorsorge vorschlagen kann, werde ich wohl nie verstehen. Das ist in meinen Augen einer der größten Beschissversuche, die es jemals am Bürger gegeben hat.

denkt

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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 08.04.2015, 00:35

SilberZug hat geschrieben:....ich weiß das so genau, weil ich mich viele Stunden damit beschäftigt habe ...........

.......Für domrepp kommt nur ein Riester Banksplarplan in Frage. Alles andere ist totaler Käse......



Du hast dich viele Stunden damit beschäftigt und damit fühlst du dich qualifiziert.
Ich habe mich viele Stunden mit Lokomotiven beschäftigt, aber eine zu lenken, würde ich mir nicht anmaßen.

Ein Riester Banksparplan kommt also in Frage.

Die klassische Rentenversicherung ist das renditeärmste und im Abschluss kostenintensivste Produkt aller angebotenen Riester Varianten, soviel dazu.

Sinn und Zweck von Riester ist die Lücke zwischen voraussichtlicher Höhe des Ruhegehalts und dem späteren Geldbedarf zu schließen.

Und jetzt nochmal zu den Kosten. Bei den fondsgebundenen Produkten fallen maximale Gebühren von 5% an. Bei der Rentenversicherung mit Sparplan betragen die durchschnittlichen Kosten in der Spitze bis zu 20%.

Eine wirkliche Empfehlung ist, nicht auf die "Experten" Silberzug, Bumerang und Co zu hören.
Eine Befragung und Beratung von richtigen Experten ist hier anzuraten und sinnvoll.

CrazybutOK
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Beitragvon CrazybutOK » 08.04.2015, 01:35

Sinn und Zweck von Riester ist die Lücke zwischen voraussichtlicher Höhe des Ruhegehalts und dem späteren Geldbedarf zu schließen.


Ich sehe den Sinn und Zweck von Riester darin, die Taschen der Versicherungskonzerne, die dahinter stehen zu füllen.

denkt

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oledouble
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Beitragvon oledouble » 08.04.2015, 07:01

Hi GV Jäger

"Bei der Rentenversicherung mit Sparplan betragen die durchschnittlichen Kosten in der Spitze bis zu 20%."

Unglücklich formuliert?

redtshirt
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Beitragvon redtshirt » 08.04.2015, 07:54

um die Kohle des Arbeitgebers nicht zu verschenken, spare ich nur das Geld vom AG in ein Riesterprodukt. Dafür habe ich die Indexrente von Condor gewählt. Da sind Kosten, etc. klar ausgewiesen und sehr überschaubar. Muss aber jeder selbst wissen. Die reinen Fondsgebundenen sind mir am Ende einfach zu teuer gewesen, auch wenn ich nur kleine Summen spare. Da wäre ich nach 5 Jahren immer noch 25% unter der eingezahlten Summe. Wer baut und abzahlen muss. Für den kann sich Wohnriester durchaus lohnen.

Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 08.04.2015, 08:05

Ich habe eine Riester Versicherung von einem Direktversicherer. Das ist eine mischung aus klassischer Rentenversicherung und fonds sparen. Ich habe diese seit ca. 6 jahren. Jedes jahr beomme ich eine Bestätigung uber den aktuellen Wert. Ich liege gut im Plus. Unter Berücksichtigung der Zulagen und Steuervorteile sogar deutlich. Man sollte natürlich vorher die kosten prüfen. Anscheinend habe ich ein Glückliches Händchen. :P
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Beitragvon SilberZug » 08.04.2015, 08:59

Rookie 2008 hat geschrieben:aber darum ging es ja nicht......domrepp fragte wie er am besten 30 - 50 Euro zu seiner ALTERSVERSORGUNG (!!!) anlegen kann, und da gibt es wohl kaum was besseres (durch Zulagen und Steuervorteil) als die Riesterrente.


Von der Riesterrente reden wir ja nun beide die ganze Zeit. Nur wenn jemand sagt er will später vielleicht bauen, kann man ihm doch keine so starren Produkte wie von dir empfehlen. Die Immo ist doch eine Art Altersvorsorge, das sieht der Gesetzgeber ja auch so, sonst hätte er ja Wohnriester nicht erfunden.

Rookie 2008 hat geschrieben:Schon mal nachgerechnet wieviel Guthaben er bei dem Sparbeitrag nach 3 -5 Jahren angesammelt hat, und welch riiieesiges Darlehen er dann daraus generieren kann?


Natürlich kommt bei dieser kleinen Sparleistung kein großes Darlehnen zu stande. Aber er sagte ja, 5-7 Jahren. 6000 Euro und 4000 Euro Darlehnen sind da schon möglich. Nicht viel, ABER, jeder Cent zählt bei der Immofinanzierung. Außerdem kann er ja auch mehr einzahlen, er sagte ja, er spart noch direkt für das Haus woanders was er ja dann in einen Bausparer einzahlen könnte. Mehr für einen Fondsparplan hatt er jedenfalls nicht. Dazu kommt, er sagte, eine sichere Anlage. Sind Fonds denn sicher?

Rookie 2008 hat geschrieben:schon mal was von einem Forward-Darlehen gehört wenn domrepp in ein paar Jahren bauen will?
da kannst du deinen Bausparvertrag in die Tonne klopfen.


Das kann er maximal 5 Jahre vorher abschließen. Er will aber in 5-7 Jahren bauen und, was passiert eigentlich wenn er dann doch nicht bauen will? Mit dem Bausparer hat er noch die Möglichkeit das eigezahlte Geld für die Altersvorsorge zu nutzen.

GV Jäger hat geschrieben:Du hast dich viele Stunden damit beschäftigt und damit fühlst du dich qualifiziert.
Ich habe mich viele Stunden mit Lokomotiven beschäftigt, aber eine zu lenken, würde ich mir nicht anmaßen.


Das du kein Triebfahrzeug lenken kannst ist mir klar, das kann ich nämlich auch nicht. Der Unterschied ist nur das Bankprodukte im Internet zugänglich sind und jeder nachrechnen kann. Es kann also jeder die Vor und Nachteile eine Riesterrente rechachieren. Bei z.B. einer BU Versicherung wird die ganze Sache schon komplizierter.

GV Jäger hat geschrieben:Eine wirkliche Empfehlung ist, nicht auf die "Experten" Silberzug, Bumerang und Co zu hören.


Die Frage ist was du anderes geschrieben hast als ich. Daher wundert mich das dein Name nicht auch dabei steht. Vielleicht musst du noch mal zurück auf los, alles durch lesen und kannst domrepp einen anderen guten Tipp geben als ihn zu einem Experten zu schicken der ihn dann wohmöglich falsch berät wo er die meißten Provision erhält. Bei 30-50 Euro im Monat kommt eine Honorarberatung ja nun nicht in Frage.

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Beitragvon Bumerang » 08.04.2015, 10:01

GV Jäger hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wie bitte? Du behauptest einfach etwas, was ich gesagt haben soll und wirst mir vor, ich wüsste es nicht mehr, aber einen Beleg lieferst Du nicht?
Das ist schon dreist.


Wer ist jetzt dreist?!
Ich behaupte im Gegensatz zu dir nur etwas, wenn ich es auch weiß und mich mit dem Thema auskenne.

Zitate Bumerang:

"Fangen wir mit der „Rentenkrise“ an.
Sie ist nur deshalb ein Problem, weil nicht Alle einzahlen, die daraus bedient werden!
Ich meine damit Selbständige, Freiberufler und natürlich Beamte."


"Wenn es eine Pflichtversicherung gibt, dann für ALLE. Alles andere ist nicht gerecht! "

etc. etc.

Wie es jetzt weiter geht , dürfte jedem klar sein, der die Bumerang Methodik kennt.



Ich weiß genau was ich sage. Weil ich eine klare Linie zum Thema habe, muss ich mir auch keine Sorgen machen, wie manch Anderen, in der Vergangenheit Dinge Gesagt zu haben, die nicht passen.

Ich wusste ganz genau, dass Du "beweisen" möchtes, ich würde mich widerspreche. Deshalb habe ich Dich aufgefordert meine Aussagen zu zitieren. Jetzt können wir darauf eingehen.

Du manipulierst nun in dem Du

a) die alte Aussage aus dem Zugsamenhang reißt
b) auf eine scheinbar neue Aussage meinerseits klatscht, auch wenn sie nicht passt.

Hier ist der Link zu meine Beitrag aus dem Du Teile zitiert hast.

http://www.silber.de/forum/silberkurs-- ... s4020.html

Dort habe ich vor dem Zitat das Du gebracht hast, in dem ich "Rentenkrise" bereits zwischen Ausführungszeichen gesetzt habe und bezogen auf den Vorredner, der unter Anderem "das zusammenbrechende Rentensystem" beklagt hat, folgendes geschrieben, was Du "vergessen" hast :

Nirgendwo tickt irgendeine Bombe! Das sind doch nur Drohszenarien, die von der Umverteilung von unten nach oben ablenken, und so zu Gehorsam animieren, um eben die „Katastrophe(n)“ zu vermeiden!


Wie kommst Du darauf, daraus eine Position meinerseits gegen das gesetzliche Rentensystem zu deuten?


Ja, ich habe Schachstellen kritisiert, heute wie damals, in dem ich sage, dass nicht alle in das System einzahlen! Also kritisierte ich damals wie heute die Einahnenseite!

Das steht nämlich damals wie heute im Widerspruch zu Deiner Position und die des Silberspeers, die behaupten, das Problem läge auf der Ausgabenseite!


Eine Seite weiter habe ich folgendes geschrieben.

Natürlich zahlen Freiberufler in Ihr System. Doch der wesentliche Unterschied ist, dass das kein Umlagesystem ist, und es damit einem Risiko unterliegt. Wenn das System kollabiert, fallen diese Menschen irgendwann der Staatskasse zur Last.


So ziemlich haargenau gleich mit meine "neuen" Aussagen dazu.

Ich sage Dir noch was, woran sich wohl die meisten User hier erinnern. Ich habe IMMER das Umlageverfahren (Generationenvertrag) der gesetzliche Rentenversicherung verteidigt als das beste System, in dem ich oft Norbert Blüms berühmte Aussage immer wieder zitierte "Die Rente ist sicher", anders als viele User NICHT ironisch !

Deshalb war Dein Versuch, mich in "Widersprüche" zu verwickeln, unglücklich. Hättest ein Anderes Thema suchen sollen.
Gruß

Bumerang
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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 08.04.2015, 10:16

GV Jäger hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:
"Wenn es eine Pflichtversicherung gibt, dann für ALLE. Alles andere ist nicht gerecht! "

Was ist daran zweideutig und aus dem Zusammenhang gerissen. Für dich war (ist) das deutsche Rentensystem ungerecht. Du hast danach noch in unzähligen Beiträgen die Ungerechtigkeit beschrieben udn dass du keine freie Wahl hast.


Wie es jetzt weiter geht , dürfte jedem klar sein, der die Bumerang Methodik kennt.


Genauso ist es weitergegangen, von daher von meiner Seite Ende des Bumerang Monologs/ Dialogs,
der immer recht haben möchte, aber selten hat.


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