Aktuelle Zeit: 20.04.2024, 18:11
Goldman Sachs sieht den Euro bei 0,80 Dollar
www.welt.de/finanzen/article138384745/G ... ollar.html
Was aber nur sehr wenige Leute wissen ist, dass Draghi noch in einem anderen, noch einflussreicheren Gremium sitzt: Der Group of Thirty, oftmals auch nur als G30 bekannt.
Group of Thirty
www.de.wikipedia.org/wiki/Group_of_Thirty
Die (Un-)Abhängigkeit des Mario Draghi von G30
https://www.youtube.com/watch?v=KWQ_qscqDb8
Interessant ist auch die Rolle Draghis beim Beitritt Griechenlands zur Eurozone.
EZB darf brisantes Dossier über Goldman Sachs verheimlichen
www.geolitico.de/2012/12/12/ezb-darf-br ... eimlichen/
Wie die Griechen sich in den Euro schummelten
Wie verhalf Goldman Sachs den Griechen zum Euro? Die EZB darf alle Dokumente dazu unter Verschluss halten, urteilt das Gericht der EU. Fragen wirft dabei die Rolle von Mario Draghi auf.
www.welt.de/politik/ausland/article1119 ... elten.html
Wer sich noch weiter aufregen möchte, dem sei diese Reportage ans Herz gelegt:
Die Story im Ersten – Supermacht EZB
www.daserste.de/information/reportage-d ... ZB100.html
Was ist das große Problem der EZB? Sie ist nicht unabhängig, sondern regelrecht durchsetzt mit Marionetten, die die Interessen von US-Großbanken, dubiosen Kapital-Netzwerken und Milliardären vertreten und nicht die Interessen der Bürger Europas.
Was ist so böse an der Europäischen Zentralbank?
www.faz.net/aktuell/rhein-main/blockupy ... 22-p2.html
Aus einer Podiumsdiskussion eines Philosophen und einem Abteilungsleiter der EZB:
Das Mikro geht an den Philosophen: „Griechenland ist Schuldner einer Schuld, die nie beglichen werden kann. Das ist eine Form der Unterwerfung.“ Applaus.
Der Abteilungsleiter (EZB): „In Griechenland fehlt nach der Wahl das Vertrauen der Märkte.“ Verächtliches Zungenschnalzen.
Der Philosoph: „Das hören wir von Ihnen wie das Mohammed vom Mullah. Es geht um das Vertrauen der Menschen.“ Applaus.
Und weiter: „Als Philosoph bin ich für die großen Fragen zuständig. Und die Frage ist: Wollen wir einen Primat der Ökonomie oder einen Primat der Demokratie?“ Großer Applaus.
Je mehr man über die EZB und deren Handlungen weiß, desto mehr kommt man zu der Erkenntnis, dass das ganze System faul ist. Die Briten scheinen das damals schon erkannt zu haben und sie sind klugerweise der Eurozone erst gar nicht beigetreten.
In der Eurozone wird Kapital in großem Stil von unten nach oben durchgereicht. Staaten werden gezwungen, staatliches Tafelsilber günstig zu privatisieren, die Schulden, die nicht mehr bedient werden können, werden dann über die gesamte Eurozone sozialisiert. Somit werden Staaten erpresst, günstig zu verkaufen (Wasserversorgung, Kraftwerke, öffentlicher Dienst usw.), die Hedgefonds können äußerst günstig kaufen und die immer größer werdende Schuldenlast wird bequem dem europäischen Bürger aufgebrummt. Die große Frage lautet aber: Wie lange lassen sich das die Bürger in Europa noch gefallen?
Ein römischer Senator zum anderen: "Könnte man unseren Sklaven nicht einfach Armbinden anlegen, so dass wir sie leichter erkennen können?"
Darauf antwortet der Andere: "Bloß nicht! Dann wüssten sie ja, dass sie in der krassen Mehrheit sind!"
Goldman-Sachs hat der Nationalbank Griechenlands übrigens geholfen, in London (City of London, um genau zu sein) die Zweckgesellschaft "Titlos" zu gründen. Über diese flossen Gelder aus Griechenland, die wiederum als Sicherheit für Wertpapiere genommen wurden, die die griechische Nationalbank selbst wieder aufkaufte (5,1 Mrd. Euro), um die Papiere als Sicherheit bei der EZB nutzen zu können. Das war der sog. "Titlos-Swap". Warum birgt dieser gerade jetzt enormen Zündstoff?
Für Griechenland selbst stellt der Goldman-Swap keine unmittelbare Gefahr da - es sei denn, das Land würde in die Zahlungsunfähigkeit rutschen. Dann hätte Titlos das Recht, den Deal zu kündigen, und Athen müsste die Milliarden, mit denen die Anleihen besichert sind, auf einen Schlag zurückzahlen. Auf Anfrage des Handelsblatts teilte das Finanzministerium mit, es bestehe keine Gefahr eines Zahlungsausfalls.
Goldman-Swap gehört nun einer Briefkastenfirma
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ma ... 314-2.html
Und es könnte sogar genau das ein Grund dafür sein, warum Griechenland unter keinen Umständen zahlungsunfähig werden darf. Selbst wenn das weitere Schulden für die ganze EU bedeutet. Und die US-Banker und deren Hintermänner um Goldman-Sachs wären sicher gar nicht mal so traurig, wenn genau das eintreffen würde. Wetten?