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AgA hat geschrieben: Außerdem zeigt er D nicht den Effe. Er sagt, dass Griechenland es hätte tun sollen (und ich bin mir ziemlich sicher, dass er damit Recht hat).
AgA
AgA hat geschrieben:Wenn man's sich ganz anhört, sagt er in dem Vortrag nicht viel falsches. Außerdem zeigt er D nicht den Effe. Er sagt, dass Griechenland es hätte tun sollen (und ich bin mir ziemlich sicher, dass er damit Recht hat).
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bernstedter hat geschrieben:
die normalen Griechen können nichts dafür.
ESP hat geschrieben:Die Statistik sagt auch, dass jeder Deutsche 83.000 € Vermögen besitzt.
http://www.diw.de/de/diw_01.c.438772.de ... _nbsp.html
Ob das die alten Herrschaften auch wissen, die in deutschen Städten Ihre mickrige "Rente" durch Pfandflaschensammeln aufbessern?
Warum verstehen es die Leute immer noch nicht, dass die Milliarden-Rettungspakete nicht an "die Griechen" geflossen sind, sondern an die Münchener Rück, die Deutsche Bank und andere Versicherer und Kreditinistitute?
Wer glaubt, das auch nur ein griechischer Bürger irgendwas davon erhalten hat, der glaubt auch, dass die BILD bildet...
AgA hat geschrieben:Wenn man's sich ganz anhört, sagt er in dem Vortrag nicht viel falsches. Außerdem zeigt er D nicht den Effe. Er sagt, dass Griechenland es hätte tun sollen (und ich bin mir ziemlich sicher, dass er damit Recht hat).
AgA
Wenn der € jetzt zerbricht, werden wir eine große Depression in Deutschland und Stagflation in Resteuropa haben. Die Weltwirtschaft wird diesen Schock nicht verkraften können.
Was die vergangenen Regierungen Griechenlands, zusammen mit den schuldentreibenden Bad Boys gemacht haben, war eine Verbrechen gegen die Menschlichkeit!
Ich befürworte nicht, dass GR im € geblieben ist und die Auflagen aus Brüssel akzeptiert hat. Meine präferierte Lösung wäre gewesen, dass GR 2010 einfach sagt, wir sind bankrott, im € beliebt, den Mittelfinger den Deutschen [hier sind die Banken gemeint] zeigt und sagt, löst Euer Problem selbst.
Warum unterstütze ich nicht die Idee, zur Drachme zurückzukehren? Anderes als in Argentinien, hat GR heute keine Währung, die abwerten kann! Es würde bis zu 8 Monate dauern, bis so eine Währung implementiert ist.
Würde wir sagen, wir werden die Drachme einführen, in ca 8 Monate, die wir dann stark abwerten, würden sofort Vermögenswerte liquidiert und versucht werden über die Grenze zu bringen. Das würden wir nur noch mit bewaffneten Grenzposten verhindern könne, dass würde aber bedeuten, wir müssten die EU verlassen.
Also müssen wir so ein Plan B erst für die Zukunft entwickeln, falls z.B. Deutschland den € verlässt, was ich für wahrscheinlicher halte.
Ich habe keine dogmatische Position bezogen auf den Verbleib in dem €. Für mich ist das eine einfache Gewinn und Verlust Rechnung im menschlichen Leiden.
Deshalb ist die radikalste Lösung zu sagen: Jungs wir sind pleite und können die demnächst fälligen Schulden von 6 Mrd. nicht zahlen. Mein Gott, wir sollen tatsächlich Geld von ESM leihen um es der EZB zu geben? Das ist nicht nur idiotisch, sondern der Inbegriff der Menschenverachtung. Sagen wir einfach nein dazu. Aber warum aus dem € austreten? Konfrontieren wir sie mit ihren eigene Widersprüchen. Zeigen wir ihnen die Widersprüche der Eurozone. Denn in dem Moment, in dem der Premierminister die Bankrotterklärung ausspricht, bricht die Hölle aus.
bestone hat geschrieben:
Das die jetzigen Hilfsgelder nicht direkt an den grieschichen Bürger gehen ist klar, soweit Übereinstimmung. Das aber der grieschiche Bürger über Jahre davon profitiert hat das solche Schuldenberge überhaupt erst aufgebaut wurden steht auch außer Frage. Also ist der grieschiche Bürger über seine politischen Vertreter auf jeden Fall dafür Verantwortlich.
Bumerang hat geschrieben:bestone hat geschrieben:
Das die jetzigen Hilfsgelder nicht direkt an den grieschichen Bürger gehen ist klar, soweit Übereinstimmung. Das aber der grieschiche Bürger über Jahre davon profitiert hat das solche Schuldenberge überhaupt erst aufgebaut wurden steht auch außer Frage. Also ist der grieschiche Bürger über seine politischen Vertreter auf jeden Fall dafür Verantwortlich.
Die Bürger eines Landes haben aber die Macht, eine Regierung zu wählen, die eine weitere Ausbeutung verhindert.
Es ist das gute Recht der Griechen, offiziell pleite zu gehen, de facto sind sie es schon. In der Marktwirtschaft ist jede Investition ein Risiko. Der Westen darf gerne das Auslandsvermögen der Reichen Griechen einfrieren. Mit Russland ist das möglich gewesen.
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