Nun wir wissen ja alle, dass Edelmetalle wie auch alle anderen Assets von den Big Boys genutzt werden, um Geld zu verdienen. Das bedingt eben starke Schwankungen.
Nur hat man nichts davon, wenn man nicht zumindest mit Teilbeständen agiert.
Ein User hier hat mal den Begriff vom Standbein und Spielbein geprägt, das trifft es sehr gut.
Mein Standbein ist das, was ich an Edelmetallbestand haben wollte, das Spielbein ist das, was ich bei günstigen Preisen zusätzlich gekauft hatte. Da spricht auch nichts dagegen, es bei hohen Preisen auch mal wieder abzugeben. Wenn man sich schon ständig mit einer Sache beschäftigt, wäre man doch ungeschickt, nicht an den bekannten Schwankungen profitieren zu wollen.
Mit unseren 2008 und 2010 angeschafften Forstflächen erwirtschaften wir nach Abzug aller Kosten (Lohnarbeit für Fällen und Rücken, erforderliche Wegebaumaßnahmen usw.) 3 - 4 % Rendite jährlich, wenn wir mit der Einschlagmenge unter dem Zuwachs bleiben. Der Bestand wird also nicht geschmälert. Der Wert hat sich seit dem Kauf locker verdoppelt und im Gegensatz zur Immo sind keine Renovierungen notwendig.
Das Ganze ist deutlich angenehmer als die Vermieterei, man muss nur damit umgehen können, dass man in einem gewissen Maße der Natur ausgeliefert ist. Wobei es bei größeren Naturereignissen meist steuerliche Erleichterungen gibt.
Der Holzpreis befindet sich auf einem Niveau, wo er auch 1989 schon mal war. Also da ist mittel- bis langfristig durchaus Luft drin. Und man kann im Gegensatz zur Immo seine Einnahmen nach Bedarf generieren, weil man ja selbst bestimmt ob und wieviel geschlagen wird.
Hinzu kommt der gesundheitliche Aspekt. Man schaut ja doch nach dem Rechten (Käferbefall usw.) und bewegt sich dabei in der frischen Luft
lifesgood