Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 21:33
Dass das noch ewig gutgehen kann, hab ich so meine Zweifel.Die Europäische Zentralbank (EZB) bekräftigt immer wieder ihre Bereitschaft, die Geldschleusen im Kampf gegen Mini-Inflation und Konjunkturschwäche noch weiter zu öffnen.
Da würde ich sagen, wer sich durch "Friede, Freude, Eierkuchen" der Politik von seinen ehemaligen Gründen (aufgrund der Wirtschaft, Schuldenberge usw... ) nun durch solch eine Makulatur beeinflussen lässt ... naja, dazu sage ich nichts weiter.Die Folge: Vermögende Anleger verlieren zunehmend das Interesse, Gold als Inflationsschutz zu kaufen.
Da wird trotzdem noch auf einem ziemlich hohem Niveau gejammert.Der Goldpreis ist seit dem Jahreshoch im März bei knapp 1.400 US-Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm) um etwa 16 Prozent auf zuletzt 1.200 Dollar (965,90 Euro) gefallen.
Natürlich sind Buchverluste kein Grund zur Freude, aber es sind und bleiben BUCH_verluste und keine Realen (wenn man nicht den Zwang hat zu verkaufen). Wer sich Gold mit BEDACHT angelegt hatte, hat diesen eigentlich in der Regel nicht...
Ach so? Und eben hieß es noch, es sei gesunken? Als Nachsatz kam dann, dass DESHALB die Nachfrage sinken würde....Die Folge: Gold wird in Regionen außerhalb des Dollarraums wie beispielsweise Europa und Asien tendenziell teurer.
Da leuchtet doch wieder viel Meinungsmache durch bei diesem Artikel.
Aha, gut zu wissen, das sinkende Schiff ist also gerettet?Rohstoffexpertin Dora Borbely von der Dekabank sieht aber noch eine weitere Ursache für die Talfahrt beim Goldpreis: "Die europäische Staatsschuldenkrise ist zwar lange noch nicht beendet. Sie hat aber mittlerweile deutlich an Brisanz verloren
Na das ist doch mal ein Lichtblick inmitten des Pssimismus.Die Frage, die aktuell am Goldmarkt am heißesten diskutiert wird: Bleibt der Goldpreis auf Talfahrt, oder hat er seinen Boden gefunden? Expertin Borbely geht davon aus, dass mittlerweile das Schlimmste überstanden ist: "Wir rechnen nicht mit einem weiteren dramatischen Absturz der Goldnotierungen." ...
Für eine Stabilisierung des Goldpreises spricht auch die Entwicklung in Indien. Trotz Importbeschränkungen durch die Regierung sehen viele Inder den Preisverfall beim Edelmetall offenbar als günstige Kaufgelegenheit.