Aktuelle Zeit: 16.06.2024, 16:26
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Datenreisender hat geschrieben:Beteigeuze hat geschrieben:Wenn Du schon so lange auf eigenen Beinchen stehst, warum neidest Du dann immer noch den Ärmsten ?
Die Ärmsten? Nur 3 % der deutschen Erwerbstätigen verdienen 4.500 € (oder mehr) NETTO im Monat. Diese Asylbewerberfamilie wurde durch Sozialleistungen also mal eben leistungslos in die Oberschicht hochkatapultiert.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 20777.html
Ein deutscher Familienvater in der Steuerklasse III mit Kinderfreibeträgen für zwei Kinder muß mindestens ein Brutto-Jahresgehalt von 84.000 € haben, um mit dieser Asylbewerberfamilie finanziell auf einer Stufe zu stehen.
joakim7 hat geschrieben:
Dazu benötigst du z.B. in München einen Arbeitsplatz als Oberarzt am Klinikum der TU, Facharztabschluss Chirurgie/ Ortho , minimum 60h/ Woche rund um die Uhr, rund um den Kalender.
Joakim7
Das Schlimmste in der ganzen Zeit war und ist das dauernde Gelaber von Armut
Und Hunger in Deutschland bei Leuten, die locker das Doppelte zum Leben haben und hatten.
Goldini hat geschrieben:Die Ersparnisse waren zum Ernstfall schon da, dann wurden sie auch angetastet.
Sie waren halt zu besseren Zinsen angelegt, als der Immokredit, und
sollten für alle Fälle die Zahlungsfähigkeit sichern, was ja auch geklappt hat,
wie gesagt ans Sozialsystem haben wir nie gedacht.
Mit den ganzen unterschiedlichen Sozialdingens kannte ich mich leider zu wenig aus,
finde es immer noch sehr verwirrend.
Vom Wohngeld wusste ich leider nichts, hätte es liebend gerne genommen.
Jetzt habe ich etwas Probleme, weil ich dabei an das verpasste Geld erinnert werde.
Ich war und bin zum Teil noch im Schockzustand, da ist quasi meine ganze kleine
Welt zusammengebrochen und ich schreibe das hier auch zur Therapie und
bitte um Nachsicht.
Aber vom eigenen Geld ist das Existenzminimum eben anders betrachtet als
vom fremden Geld.
Hätten wir gar nie etwas gespart, wären wir summa summarum auf jeden Fall
viel besser gefahren. Das ist das Traurige daran.
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