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Zurück zur D-Mark: Euro-Gegner gründen Partei zur Bundestags

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Markus 92
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Beitragvon Markus 92 » 14.05.2013, 22:48

Hier noch ein Bericht mit einem etwas anderen Blickwinkel , wahrscheinlich kennt der ein oder andere ihn schon

Plan B: Wie Angela Merkel den Ausstieg aus dem Euro plant

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... uro-plant/

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Sonnabend
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Beitragvon Sonnabend » 15.05.2013, 08:37

jeder Anfang ist schwer.
Und wenn es dazu führt, daß wir durch ein noch tieferes Tal der Tränen müssen, dann könnte das sich am Ende als richtigen Weg erweisen. In der Demokratie muß es nämlich der deutlichen Mehrheit schlechter gehen, damit sich was ändert. Das liegt am Neidkomplex der Massen.
Schon deshalb bin ich ein Kritiker der Elche.

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Skorpion
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Beitragvon Skorpion » 15.05.2013, 08:49

GV Jäger hat geschrieben:Das System ist pleite so sicher wie Greuther Fürth aus der Bundesliga abgestiegen ist.

Absolute Zustimmung. Stellt Euch einfach nur vor, irgendwann würden die Zinsen auch nur 1 oder 2% wieder steigen. :shock:

Wogegen ich mich wehren will, ist der Umstand, dass haufenweise Rechtsbrüche begangen werden, die mit Verschiebung der Schuld über wahnsinnige Bürgschaften und unautorisierte Staatsanleihenkäufe bei der EZB auch noch zur Ruinierung der nachfolgenden Generation führen. Die repräsentative Demokratie wird missbraucht wie nie, weil am laufenden Band Entscheidungen getroffen werden, die keine Mehrheiten finden. Der Not gehorchend ist offenbar alles erlaubt. smilie_04

Durch fehlende Wechselkurse mit unterschiedlichen Währungen bleibt momentan nur ein Weg offen: Die Transferunion. Mit zunehmener finanzieller Repression hier bei uns. Die weiteren Folterwerkzeuge und Grausamkeiten werden allerdings erst nach der Wahl ausgepackt. Solange darf der Michel noch schlafen. smilie_03

Zu den finanziellen Belastungen kommt dann noch die ungehemmte Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme, um die sich auch niemand kümmern will.

Wer dieser finanziellen Ausblutung Deutschlands, Multikultisponsoring und der entstehenden Rechtskrise ohne Mitbestimmung weiter zusehen will und all das gut findet, soll CDUCSUFDPSPDGrüne weiter wählen. Ich bin jedenfalls dagegen, und darum wähle ich die AfD. Zugegeben ein kleiner Ausweg. Die Pleite bleibt wohl nicht erspart, aber vielleicht ein Staat, dessen Repräsentanten sich mit diktatorischen Mitteln an der Macht festkrallen und vielleicht auch eine Fremdbestimmung durch unsere freundlichen Nachbarn.

Ric III
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Beitragvon Ric III » 15.05.2013, 13:32

lifesgood hat geschrieben:Nimm´s mir nicht übel, aber das sind hohle Phrasen, die uns nicht weiterbringen.

Ich bin eher Realist und als Realist beschäftigen mich eher realistische Szenarien.



Konzentrieren wir uns also auf den Kern der Analogie des Kollegen.

Im Bereich der €uroproblematik sehe ich ganz real bestenfalls einen Zeitvorteil welchen schwarz-gelb vor rot-grün/rot-rot-grün einbringt.

Eventuell mögen die Bauchschmerzen der FDPler und Unionler teils ein wenig größer sein als sie bei den Roten/Grünen wenn sie Enteignungen durchwinken um ihre Alternativlosigkeit weiter zu betreiben,aber das bringt Dir realistisch betrachtet eben auch nüscht.

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 15.05.2013, 13:42

... doch. Der entscheidende Unterschied ist doch, ob die Substanzbesteuerung Vermögensabgabe noch zur Eurorettung eingesetzt wird und damit sinnlos verpufft, oder zur Stabilisierung einer neuen Währung eingesetzt würde.

lifesgood

Ric III
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Beitragvon Ric III » 15.05.2013, 13:48

Wäre in der Tat ein grundlegender Unterschied.
Woraus allerdings schließt Du daß Mutti die Alternativlosigkeit beendet und an eine neue Währung denkt?

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 15.05.2013, 14:44

... das schließe ich nicht daraus.

Aber mit Mutti käme die Vermögensabgabe wohl deutlich später und daher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es bis dahin den Euro nicht mehr gibt ... ;)

Kann natürlich auch anders kommen ...

Ric III
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Beitragvon Ric III » 15.05.2013, 15:02

Ich kann den Gedankengang sogar nachvollziehen.Aber darauf zu Pokern daß die engültige Kernschmelze nun just in den Monaten eintritt welche die Fahradkette der Uckermarkvariante wohl tatsächlich zuvorkäme ist mir deutlich zuwenig.

Ich bleibe dabei,das Modell des "kleineren Übels"hat sich überlebt.

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Sonnabend
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Beitragvon Sonnabend » 15.05.2013, 15:11

Ric III hat geschrieben:das Modell des "kleineren Übels"hat sich überlebt.


des Pudels Kern smilie_01

Metaller
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Beitragvon Metaller » 15.05.2013, 15:25

Sonnabend hat geschrieben:
Ric III hat geschrieben:das Modell des "kleineren Übels"hat sich überlebt.


des Pudels Kern smilie_01


Und was wäre gewonnen, wenn diejenigen, die den € gegen die Wand gefahren haben, dann die politischen Geschicke der Nach-€-Zeit lenken?

Das wäre ja so, als wenn in Gr. die alten Regierungskader auch die neue Regierung dominieren.
Oder als ob Berlusconi in Italien wieder was zu sagen hätte smilie_08

Also völlig absurd
Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie.
Das menschliche Individuum wird vom Bestehenden sozialisiert. Normalität bildet den Horizont, den nur wenige überwinden.

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Beitragvon Ric III » 15.05.2013, 15:33

Der € ist nicht gegen die Wand gefahren worden wie ein schlecht gesteuertes Fahrzeug,sondern trug bei seiner Schöpfung die jetzige Situation bereits in sich.
Ohne die globale Problematik wäre das lediglich noch eine Weile zu kaschieren gewesen.

Auch und gerade in der Nacheurozeit wünsche ich mir ja die Alternative! :wink:

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Beitragvon Sonnabend » 15.05.2013, 15:34

Ähem,

könnte es sein, daß es sich um ein Mistverständnis handelt?
Metaller, genau darum geht es ja, daß dies nicht passiert, eben deswegen kein kleineres Übel mehr, sondern etwas Neues.
Ich befürchte jedoch, daß das kleinere Übel immer noch eine riesige Anziehungskraft hat.

Ganze Geflügelschwärme fühlen sich davon angezogen (oder auch vom größeren Übel).

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Beitragvon Ric III » 15.05.2013, 15:37

Bodenhaltung? :mrgreen:

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Beitragvon Sonnabend » 15.05.2013, 15:38

sicher, sonst würden sie sich ja frei bewegen.. smilie_15

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 15.05.2013, 15:45

Ric III hat geschrieben:Der € ist nicht gegen die Wand gefahren worden wie ein schlecht gesteuertes Fahrzeug,sondern trug bei seiner Schöpfung die jetzige Situation bereits in sich.


... genauso ist es. Und weil Europa und die Welt Angst vor einem starken wiedervereinigten Deutschland hatte, war der Euro, der Deutschland schwächt, der Preis für die Wiedervereinigung.

lifesgood


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