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Franzosen out of control

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Silver Star
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Franzosen out of control

Beitragvon Silver Star » 08.05.2013, 09:33

smilie_20

http://www.welt.de/kultur/article115976016/Franzosen-propagieren-lateinischen-Morgenthau-Plan.html

Franzosen propagieren "lateinischen" Morgenthau-Plan

In Frankreich geht die Angst um, in eine europäische Statistenrolle verbannt zu werden. Die Linke im Land träumt deshalb von einem "lateinischen" Bund mit Spanien und Italien – gegen Deutschland.


Die Franzosen werden seit Ihrem Linksharakiri echt immer amüsanter. Man sollte ihnen vielleicht mal die grundsätzliche Mathematik erklären...3 mal Null bleibt Null...da kann man planen, was man will. smilie_02

Überhaupt einfach herrlich zu sehen, wie Franzos aus Holland den Karren mit Überschallgeschwindigkeit gegen die Wand fährt. Das passiert, wenn man Sozis ans Steuer lässt. Nicht, daß ich mir einbilden würde, daß es Deutschland unterm Strich wer weiß wieviel besser geht...aber die Franzosen sind die Oberhärte. Mittelmeerunion, JA BITTE DOCH, macht das. Besser gestern als heute. :mrgreen:
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Glücksjäger
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Re: Franzosen out of control

Beitragvon Glücksjäger » 08.05.2013, 12:05

Silver Star hat geschrieben:
Man sollte ihnen vielleicht mal die grundsätzliche Mathematik erklären...3 mal Null bleibt Null...da kann man planen, was man will.


smilie_01 smilie_20
"Euch gibt es zwei Dinge // So herrlich und groß: // Das glänzende Gold // Und der weibliche Schoß. // Das eine verschaffet, // Das andre verschlingt; // Drum glücklich, wer beide // Zusammen erringt!" - Johann Wolfgang von Goethe, Paralipomenon 52 (Walpurgisnacht) / Satan

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 08.05.2013, 12:58

Ich wünsche den NULL Ländern viel Glück! smilie_01
So und nicht anders...
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Silverneck
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Beitragvon Silverneck » 08.05.2013, 13:24

Haben die Franzosen etwa vergessen, dass wir eine innige deutsch-französische Freundschaft haben? Oder war das am Ende nur ein Fake der Ära Kohl? smilie_08

Silverneck

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Beitragvon 00.43peter » 08.05.2013, 13:41

Der Name für die Neue Währung steht auch schon fest,,FRANZENSPANLI''

Ich stimme hier ausdrücklich,für diese Union 100% smilie_23 smilie_24 smilie_20
,,Freiheit für Julian Assange''

WilhelmI
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france

Beitragvon WilhelmI » 08.05.2013, 13:45

Historisch gesehen verband uns längere Zeit eine innige deutsch-französische Feindschaft. Also "back to the roots". Festgelegt wird das sowieso von den Vorturnern, die subalterne Masse hat nichts zu melden und kann heutzutage über die Foren hyperventilieren. Früher wären wir irgendwann am Ende des Aggressionszyklus alternativlos zu den Waffen gerufen worden, heute zum zahlen. Vorteil heute: weniger körperliche Schäden. Aber teuer war es zu allen Zeiten.

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Nappo
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Vorsicht!

Beitragvon Nappo » 08.05.2013, 13:46

Der "Franzenspanli" hat mir gefallen.... smilie_09

Aber Vorsicht ! HOCHMUT kommt VOR dem Fall ! :!:

WilhelmI
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franc

Beitragvon WilhelmI » 08.05.2013, 13:49

,,FRANZENSPANLI''
gibt`s die dann als Meterware ?

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Silver Star
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Re: franc

Beitragvon Silver Star » 08.05.2013, 14:30

WilhelmI hat geschrieben:,,FRANZENSPANLI''
gibt`s die dann als Meterware ?


Die gibts dann völlig kostenlos aus der grünen Tonne, falls man mal nen Fisch einwickeln will.

Dein Statement davor hat mir übrigens gefallen. Nüchterne, aber sehr treffende Analyse. smilie_01
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Nappo
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Zahlen?

Beitragvon Nappo » 08.05.2013, 14:58

@wilhelmder1. und Silverneck : Nett geschrieben. Aber vergessen wir nicht, dass deutsche Politiker an der "Wir haben's ja, also druff" Zahlmentalität maßgeblich beteiligt sind? Wurde sich nicht schon die Einheit mit dem Euro erkauft?
In kriegerischen Zeiten wurden die Unwissenden zu den Waffen gerufen, für die Franzosen so eine Art Aliens waren.
Heute wissen wir, dass die auch die Nase mitten im Gesicht tragen. Ganz so wie wir. Also wird Aufhetzen immer schwieriger.
Und erkaufen wir uns unsere tollen Exportergebnisse nicht mit unschlagbar (europaweit) niedrigen Löhnen auf Kosten unserer "EU-Partner", denen wir unseren Krempel dann noch verkaufen wollen?
Also immer besser mal vor der eigenen Türe kehren.

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Schwubb
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Beitragvon Schwubb » 08.05.2013, 15:10

Guter Beitrag napo smilie_01



Die Franzosen, die ich kenne müssen genauso wie wir mit den Kosten des täglichen Lebens kämpfen.

Sie wollen eigentlich nur Ihre Kinder grossziehen und Ihnen eine sichere Zukunft bieten.

Sie wollen auch Ihre Kultur bewahren und in Respekt und Frieden mit Ihren Nachbarn leben.

Als out of control würde ich das nicht bezeichnen.

Ich möchte allerdings auch nicht dass schon wieder von den Franzosen, den Deutschen usw. die Rede ist.

Lassen wir uns nicht aufhetzen !!
Hunde haben Herren,Katzen haben Personal

betta splendens
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Beitragvon betta splendens » 08.05.2013, 16:22

Silverneck hat geschrieben:Haben die Franzosen etwa vergessen, dass wir eine innige deutsch-französische Freundschaft haben? Oder war das am Ende nur ein Fake der Ära Kohl? smilie_08

Silverneck


Der Dicke hat sich doch nur in der viel früher angelegten Pfütze gesuhlt. de gaule und Adenauer waren die Begründer der ach so oft propagierten ewigen deutsch- franz. Freundschaft (Élysée-Vertrag). Kohl und Mitterand haben dann 1988 den Deutsch-Französische Verteidigungs- und Sicherheitsrat gegründet.
Was das ganze Wert ist sieht man jetzt daran, wie man zusammensteht, wenns um die Kohle geht. Ist halt wie fast immer im Leben. Gut gedachte und mit viel Idealismus zusammen gebrachte Feinde zu Freunden, verwehren sich die Freundschaft, wenn es ums Geld.
Erfolgreich gehandelt mit: Kursprophet, holzbaum15, Kluberer, sbaenky, gloriosa, silberfinger007, area51berlin, Silberbär, Satori, friendly, reddshund, Maracuja, baileys23, spike1, And_S, chz1987, SilverEM, una onza plata pura, muenzfuchs, winterherz, HerrHansen, arsulah,flo, SnOOpY78, mambo

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Beitragvon Silver Star » 08.05.2013, 16:28

Ouuuu :roll:

Natürlich spricht hier keiner vom gemeinen Volk. Hallo? Ich hab selber gute französische Bekannte. Und die Mädels erst, gehören in meinen Augen mit zum schönsten, was Europa zu bieten hat...:mrgreen:

Hier gings doch nur um einige an die Macht gestolperten Sozialistenwirrköpfe. Naja, und auch um sonst jeden, der immer noch von der grande Nation träumt...die Frankreich seit Napoleon nie wieder war. Selbst den Siegesanteil im 2. WK hatten sie allen zu verdanken, nur nicht sich selber...

Aber seis getrommelt und gepfiffen. Ich sagte ja bereits, unterm Strich siehts für Deutschland nicht besser aus. Wenns die sozialistischen Weltenzerstörer im Herbst an die Macht schaffen, sind wir sogar noch dämlicher dran als der angeschmierteste Franzose. :roll:
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Beitragvon WilhelmI » 08.05.2013, 17:16

Ich wohne 7 km Luftlinie von der französischen Grenze und bin ehrenamtlich in einer Euregio-Organisation aktiv. Daraus ergeben sich viele private Gespräche mit unseren Kollegen von der anderen Feldpostnummer.
Paris und Berlin sind für alle Beteiligten weit weg und wenn es nach uns ginge, nicht relevant. Auch so zur Zeit unüberwindliche Gegensätze wie Renteneintrittsalter und wöchentliche Arbeitszeit könnten unter uns wirklichen Nachbarn geregelt werden. Unsere französischen Freunde wissen schon, dass sie verschiedene vielleicht nicht mehr haltbare soziale Bonbons genießen.
Die Franzosen waren schon immer renitenter, wenn es um die Durchsetzung ihrer Ziele ging. Im deutschen Südwesten sind wir ja auch etwas renitenter, vielleicht der französische Einfluß. Nicht umsonst hat sich die erste deutsche Revolution bis zum Zusammenbruch hier im Südwesten gehalten.
Man hört beiderseits der Grenze in den Gesprächen oftmals, dass die da "oben" es soweit treiben, dass man sie wegfegen müsse. Da sind sich alle einig. Vor 10 Jahren hätte man so etwas aus dem Mund gut genährter und saturierter Bürger nicht gehört. Nun liegen zwischen Anspruch und Wirklichkeit Welten, aber offensichtlich ist mehr Druck auf dem Kessel. Eine breite und unzufriedene Masse kann aber auch einen Ball ins Rollen bringen.
In den letzten beiden Jahren war festzustellen, dass sich die französische Seite häufig aus Projekten zurück zieht oder die Sache im Sande verlaufen läßt. Französische Staatsbedienstete benehmen sich höflich aber wenig konstruktiv. Von privater Seite erfährt man, dass sei von Paris so beabsichtigt. Im Gegensatz dazu stehen die deutschen Funktionäre im gutmenschelnden Anbiedertum und schon fast nötigendem Verhalten im verteilen von Zusatzangeboten zur Verhaltensänderung der Franzosen. So gibt es Arbeitstreffen ohne,
aber entschuldigte Franzosen, den Deutschen und eventuell noch ein paar Elsässern, die gerne mal deutsch sprechen wollen. Es wird von deutscher Seite weiter über Projekte schwadroniert und Geld verballert, die deutsch-französische Freundschaft zum Mythos erhoben. Eine ausnahmsweise mal anwesende französische Kommunalbeamtin stellte einmal die Frage: "und wer soll das alles bezahlen ? " Der französische Staat jedenfalls nicht mehr, das ist eindeutig.
Ich glaube nicht, dass wir uns im west- und mitteleuropäischem Raum große Gedanken über richtige militärische Auseinandersetzungen beim Auseinanderdriften der europäischen Idee machen müssen. Allein schon der demographische Faktor steht dem entgegen. Es gibt nicht mehr genügend junge verführbare Leute für solche Aktionen, wie es zum Beispiel noch in den nordafrikanischen und arabischen Ländern möglich ist. Die Mentalitäten haben sich auch geändert. Ich sehe da eher soziale Spannungen aufgrund ökonomischer Notlagen, die in regionalen Bürgerkonflikten zum Ausbruch kommen. Da wird es wohl eher zur Kooperation gesellschaftlicher Gruppen verschiedener Staaten kommen, als dass diese aufeinander losgehen.

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Beitragvon pandafan » 08.05.2013, 17:32

Die Franzosen scheinen ganz und gar nicht mit ihrer jetzigen Rolle in Europa klar zu kommen - nach wie vor ein Agrarstaat ohne nennenswerte Industrie (Französische Autos rosten schon im Katalog...), importabhängig - und keiner sieht es ein.

Die dunkelroten wirtschaften Frankreich herunter, das Volk demonstriert - und Frankreich hält sich immer noch für den Staat von Welt, der sie eventuell vor langer Zeit einmal waren.

Wobei - was soll denn noch runtergewirtschaftet werden? Um mich dem Mathematikunterricht anzuschließen;

0,0*0,5=0,0...


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