Meine Gedanken zur AfD, wählen oder nicht:
Wahltaktische Gründe können natürlich eine Rolle spielen, das erkenne ich wohl.
Wenn allerdings alle so dächten, gäbe es aber auf ewig nur Altparteien, egal wie viel Murks von ihnen veranstaltet würde.
Darum ist bei Wahlen Aufrichtigkeit, keine Taktik gefragt.
Wenn sich mit der AfD eine Partei zur Wahl stellt, die Ansichten in ihrem Programm vertritt, die ich für wichtig halte und die anderen Parteien allesamt NICHT haben, dann wähle ich aus "taktischen Gründen" nicht falsch, sondern versuche lieber, andere in meinem Umfeld mal zum Nachdenken anzuregen.
Da bringen mich keine 10 Pferde dazu, das kleinere Übel zu wählen.
Diese für mich wichtigen Punkte bei der AfD sind u.a.:
- Stopp ungehinderter Einwanderung unqualifizierter in das Sozialsystem mit dem Ziel eines Einwanderungsmodells wie Kanada
- mehr direkte Demokratie / Volksabstimmungen zu existentiellen Fragen
- Auflösung des starren Währungsverbundes
- Aufgabe der Rettungsorgien, Ablehnung des rechtswidrigen ESM etc.
- gegen Rechtsbrüche und Regelverstöße in der Politik
- Forderung für Bundestagsabgeordnete, ihre Arbeitskraft ausschließlich dem Parlament zur Verfügung zu stellen
Da fällt es mir schwer, Argumente für die Einheitspartei zu finden.