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Offshore-Leaks

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barny68
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Beitragvon barny68 » 05.04.2013, 09:23

@buntebank

Interessante Betrachtung
Eigens sehe ich aber anders oder auch nicht;)
90-95 % der Menschen werden nichts gegen eine Weltweite Steuernummer haben.
Warum auch ? Als Arbeiter oder Angestellter kann man sich seiner Steuerpflicht gar nicht entledigen

Zu den Niedrigeren Steuern.
Warum sind die Steuern so hoch?
Die Staaten benötigen die Einnahme X. Solange durch Steuertrikseteien, Schwarzgeld, Schwarzarbeit usw dem System Mrd entzogen werden, muss man Steuern erhöhen.
Um das zu unter interbinden müssen mehr Schlupflöcher geschlossen werden.
Es kann nicht sein das Konzerne wie Ikea faktisch keine Steuern zahlen indem alles über Firmengeflechte geleitet wird. Müller Milch verlegt den Firmensitz in die Schweiz und zahlt kaum noch Steuern.
Das schlimme daran ist nicht nur das hier die entsprechenden Steuergelder fehlen, sondern das die Unternehmen massive Finanzielle Vorteile gegenüber Wettbewerbern haben. Diese können nun durch günstigere Preise unter Druck gesetzt werden. Was zur Folge hat das die entweder auch tricksen oder vom Markt verschwinden. Unternehmen die meist faire Löhne und Steuerngezahlt haben. Müller, Ikea und Co werden immer reicher, mächtiger und dominierender .
Andere Konzerne wie VW und Co lassen zumindest Teile der Geschäfte über diese Briefkästen laufen.
Wer profitiert davon? Das Großkapital auf Kosten des kleinen Mannes

Steuern senken?
Hat der Wegfall der Vermögendsteuer Micha und Ralf Schumacher daran gehindert in Steuerparadise zu ziehen?
Schumi ist in der Schweiz arbeitslos gemeldet und schaut zu wie seine geschätzten 1 Mrd sich Steuerfrei vermehren. In Deitschland wird er mit Ehrungen überschüttet. Wird zum Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen als er 10 Mio für die Tsumani Opfer spendet. Das nachdem er 100erte Millionen an Steuern legal hinterzogen ist.
Das zum Thema weitsicht des Volkes

Die Hochfinanz lacht sich kaputt und zahlt auf Ihre Einnahmen und Vermögen kaum noch Steuern.
Die geringverdiener zahlen ebenfalls kaum Steuern
Wer zahlt die Zeche? Der Mittelstand mit Einkommen an 60000€ . Steuern und Abgabe sind hier überproportional gestiegen

Zu den Steigenden Preisen und Mieten noch eins.
Warum steigen den die Rohstoffe? U.a auch weil massiv an den Börsen gezockt wird.
Wer zockt dort?
Richtig, das Großkapital mit den Schwarzgeldern und steuererersparnisse
Warum steigen Mieten? Auch weil klamme Komunen , denen diese Steiereinnahmen fehlen, ihre Sozial Bauten verkauft haben und/oder Geld fehlt neue zu bauen. Die Großunternehmen plündern die Liegenschaften aus . Ob und wieviele Steuerm die Zahlen ist fraglich, weil da oft große Investmentprojekte hinter hängen
Des weiteren kaufen Imobilienfonds den Markt lehr. Das teilweise als Steuersparmodell.
Die nächste Steuersparmöglichkeit der reichen die dem kleinen Mann nur Geld kostet
Die Steuergesetzgebung ist Uralt . Da kannte man keine Briefkastenfirmen und International Agierende Großkonzerne.
Das muss komplett angepasst werden.
Das Geld muss da versteuert werden wo es verdient wird.

Verzeiht mir bitte die schrecklichen Zeilenumbrüche oder Fehler
Ich tippe meist auf dem Handy

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Silverneck
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Beitragvon Silverneck » 05.04.2013, 10:22

@barney68,

wenn Du das alles einführen willst, bedeutet das einen kompletten Systemwechsel. Das bekommst Du aber nicht hin in einem Land wie unserem. Wir sitzen lieber auf dem Sofa und ergötzen uns an Urlaubsfotos unserer adipösen Kanzlerin. Kaum ist sie ein paar Tage nicht im Rampenlicht, steigt ihr Umfragewert aufgrund der Urlaubsfotos um satte 5 Punkte. Der deutsche Michel ist zu satt und zu zufrieden mit dem was er hat. Die paar kritischen Töne hier im Forum täuschen über die bittere Realität leider hinweg.
Wenn die jetzigen Steueroasen beseitigt werden, wird von den bisherigen Nutzern gleichzeitig ein neues Geldversteck- und Geldwäschesystem implementiert. Irgendwo und irgendwie.

Silverneck

Finerus
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Beitragvon Finerus » 05.04.2013, 17:25

Das Thema Steueroase ist ja nicht neu. Jedem wird noch der Fall Zumwinkel im Gedächtnis sein. Da sah man doch schön, wie schwierig sich Verhandlungen mit einer Steueroase gestalten können und daß es eigentlich aussichtslos ist, anderen Staaten die eigenen Vorstellungen zum Steuerrecht aufdrängen zu wollen, selbst wenn es sich um den sechstkleinsten der Welt handelt und so gut wie alle Nachbarn Druck machen. Neben Liechtenstein gibt es noch unzählige andere Steueroasen, selbst in den USA und in der EU. Wie soll man die alle an die Leine legen. Das wäre ja die Voraussetzung für eine grundlegende Reform des Internationalen Steuerrechts.

Wie soll das gelingen, wenn es noch nicht einmal innnerhalb der EU möglich ist, die Steuer- und Währungstrickser auf Zypern in die Schranken zu weisen.

Gruß vom EUPessimisten
:?

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psychonaut-hh
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Beitragvon psychonaut-hh » 05.04.2013, 17:27

Möchte mal wissen, wie viel mir an Steuerzahlungen ersparen bliebe, wenn alle ihre Kohle ordentlich versteuern würden...

:evil:
--
With lies, you may go ahead in the world, but you may never go back.

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Kaiserwetter
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Beitragvon Kaiserwetter » 05.04.2013, 18:12

psychonaut-hh hat geschrieben:Möchte mal wissen, wie viel mir an Steuerzahlungen ersparen bliebe, wenn alle ihre Kohle ordentlich versteuern würden... :evil:


Noch naiv ?...... smilie_20

Die Antwort lautet : Nicht ein Cent Steuerersparnis !

Bei einem Steuersystem, welches ständig mehr aus den Bürgern auspresst, um die Kohle dann
teils unsinnig zu vergeuden (zB BER ) oder als " Wohltaten" sonstwohin auszustreuen .....
kann nie genug da sein ...
Es ist nicht leicht , unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. Wilhelm I.

barny68
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Beitragvon barny68 » 05.04.2013, 19:44

@ Silverneck
Von dem was ich geschrieben habe wird man wenig umsetzten können.
Mir würden schon 2-3 Sachen reichen.

1. härteres Vorgehen gegen Länder wie der Schweiz.
Die USA haben vorgemacht wie es geht
2. Geld muss da versteuert werden wo es verdient wird
3. Abschaffung unsinniger Steuersparmöglichkeiten wie bei Immobilien
Abschaffung Steuersparmöglichkeiten wie Schiffbeteiligungen

Zu 3. bei den Immobilien sind Abertausende Kleinanleger von dubiosen Firmen und Banken mit Schrottimmobilien in den Ruin getrieben worden. Einerseits kann man sagen Gier frisst Hirn, die Betrugsmasche war aber gut gemacht.
Verdient haben letztendlich nur Betrüger, Banken und Großanleger die Spitzenimmobilien hatten
Gottseidank sind einige auch richtig Baden gegangen. Siehe Epp und Oppenheim

Schiffsbeteiligungen. Was soll der sch... Deutschland verzichtet auf Steuern damit in China Schiffe gebaut werden? Das mit hochsubventionierten Chinesischem Oden Amerikanischen Stahl.
Schiffe die dann von griechischen Redern betrieben werden . Griechische Reeder die noch nicht einmal Struern zahlen . Die dann unter Panmesischer Flagge fahren um dann eine unterbezahlte philippinische Crew zu beschäftigen. Das alles damit Deutsche Millionäre Millionen Steuern sparen ,

Ich weis das ist etwas konstruiert, aber so läuft es doch.
Freu mich aber die diebisch das die Schiffsfonds gerade krachen ohne Ende. Die Investoren nicht nur Verluste machen sondern teilweise noch Steuern nachzahlen müssen

Beides zeigt doch das mit solchen Steuergeschenken nur Wildwuchs betrieben wird und oft am Ende nichts gutes bei raus kommt

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Beitragvon Silbersparer » 05.04.2013, 19:50

Die USA geht zwar gegen andere Staaten vor. allerdings hat Sie keine Probleme damit, dass es in Florida oder Nevada Steuerparadiese für Ausländer gibt. Auskünfte über Guthaben erteilen diese Baken auch nicht...

Schöne Doppelmoral
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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 06.04.2013, 08:32

Bürger und Staat
Offshore-Leaks: Die Hexenjagd gegen private Vermögen ist eröffnet

Die Enthüllungen über die Offshore-Firmen sind im Einzelfall brillant. Ihre Inszenierung als Massen-Phänomen ist jedoch gefährlich: Es entsteht der Eindruck, als sei jeder Bürger im Kern ein Krimineller. Die Fiktion vom guten, starken Staat ist der Humus, aus dem ein totalitäres System entstehen kann. Wolfgang Schäuble klappert schon mit den Handschellen gegen Unbekannt.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... eroeffnet/
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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Beitragvon Silverneck » 06.04.2013, 10:13

@barney68,
nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin bei den erforderlichen oder wünschenswerten Maßnahmen völlig Deiner Meinung. Auf diesem Planeten lässt sich das aber nicht mehr umsetzen. Die Verteilung der Macht ist zu festgefahren. Da ist keine Umkehr mehr möglich ohne wirkliche Revolution, zu der ich hier ausdrücklich nicht aufrufe.

Wie die Obrigkeit und die Medien nun mit Privatbesitz umgehen und die Daumenschrauben mit immer größerer Geschwindigkeit angezogen werden, steht sehr schön im letzten Artikel vom Datenreisenden. Wir sind auf dem besten Weg dahin, dass jeglicher Besitz mit dem Stigma eines kriminellen Hintergrundes für dessen Erwerb belegt wird. Unsere Rechtsordnung wird durch die Beweislast beim Vermögenden auf den Kopf gestellt. Die Unschuldsvermutung bis zum Beweis der Kriminalität wird aufgehoben.

Die Steueroasen sind zum großen Teil völlig mit den geltenden Gesetzen im Einklang und nicht kriminell. Kriminell ist die Lobby, die für derartige Gesetzgebung im Sinne ihrer Angehörigen sorgt. Auch unsere Parlamente sind voll davon.

Silverneck

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 09.04.2013, 19:07

Daten aus Offshore-Steuerparadiesen gehackt: Etwas ist faul an diesem Skandal

Das Projekt klingt seriös und beeindruckend. Eine Organisation namens International Consortium of Investigative Journalists (Internationales Konsortium investigativer Journalisten, ICIJ) aus Washington D.C. meldet mit großer Fanfare, sie sei in den Besitz vertraulicher Daten über Kunden von Offshore-Banken aus 170 Ländern gelangt, das Ganze sei »größer als WikiLeaks«.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... andal.html
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Beitragvon alexm1003 » 09.04.2013, 20:19

Das Wesen der Politik besteht darin Steuereinnahmen zu maximieren und diese dann nach Gutdünken wahlweise in die "richtigen" Taschen zu leiten oder potentielle Wähler zu beglücken. Deshalb sind die Einnahmen nie gross genug, und werden immer von den Ausgaben übertroffen.

Was z. B. falsch läuft: Unternehmer sind gegen Mindestlöhne weil ehrliche Löhne den Gewinn schmälern, den man dann nicht mehr an der Steuer vorbei ins Ausland transferieren kann. Der Staat, also wir, stockt dann die Löhne auf Harz4 Niveau auf.
Richtig wäre: Unternehmen müssten Mindestlöhne zahlen von denen die Menschen leben können. Dann bleibt nicht mehr so viel übrig um an der Steuer vorbei zu schleusen, und der Staat spart Sozialleistungen ein. Gleichzeitig hat sich das Problem mit den Steuerparadiesen gelöst, ohne dass man die Kavallerie bemühen muss.

Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand liessen sich viele Probleme lösen, aber der gM wurde leider irgendwann mal abgeschafft.

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 14.04.2013, 01:20

"Die Debatte um Steueroasen funktioniert wie mediale Lynchjustiz. Wer ein Konto im Ausland hat und skandalöserweise auch noch Geld darauf, den darf man namentlich an den Pranger stellen. Die Schnellgerichtsszenerie kennt nur noch geldgierige Nimmersatts hier und den armen, betrogenen Staat da. Keiner fragt mehr danach, ob das nicht vielleicht ganz legal ist, was Sparer da tun? Ob nicht unser Steuersystem so miserabel kompliziert und ungerecht ist, dass man es lieber verbessert, anstatt immer nur die Steuerzahler zu malträtieren. Ob nicht die eigentliche Gier unserer Zeit bei Staaten liegt, die mit keinem Geld der Welt auskommen, die Billionen Schulden auftürmen, als gäbe es kein morgen, und die am Ende immer neue Steuern und Steuerjagden brauchen, um ihr eigenes Versagen zu kaschieren.
Mit jedem Monat dieser Schuldenkrise baut der Staat seinen Zugriff auf die Bürger finanziell wie informationell immer weiter aus. Banken sind zu staatlichen Datenstaubsaugern mutiert. Ob Börsenhandel, Managergehälter, Steuerbescheide oder Kapitalanlagen – die Politik fordert permanent “mehr Transparenz”, also die informationelle Sozialisierung von eigentlich privaten Dingen...
In der schönen, neuen Welt der Transparenz verschlingt das Öffentliche geradezu das Private. Der Überwachungsstaat wühlt sich mit Lauschangriffen, Onlineüberwachungen, Bankkontenchecks und Millionen von Videokameras in das Privatleben der Menschen. Der Fiskus holt sich – neben dem Geld - auch Detaileinblicke unserer Lebensumstände. Der Sozialstaat macht aus souveränen Bürgern lauter gläserne Systemlinge des Gesellschaftlichen. Überall müssen wir Privates preisgeben, von der Größe des Badezimmer beim Bauantrag bis zur Angabe chronischen Fußpilzes bei der Krankenversicherung.
Die ehrwürdige Kategorie “Diskretion” wirkt heute in der so dominanten “Kultur der Offenheit” wie Omas übrig gebliebener Kaktus..." http://www.handelsblatt.com/meinung/kol ... 57100.html
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Silverneck
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Beitragvon Silverneck » 14.04.2013, 07:33

Wenn man sich die aktuellen Vorgänge ansieht, dann passiert doch folgendes:
Die Politiker in der EU sind vehement dabei, sich einen geordneten Fahrplan für den Zugriff auf Privatvermögen zu schaffen. Damit passiert doch eigentlich eine urlinke Politik, nämlich ein Umverteilung von oben nach unten. Den "Reichen" wird alles über 100.000 genommen und den armen Banken und Staaten wird es gegeben. Ich frage mich nur, ob ich das jetzt mit einem Ironiesmilie versehen muss, oder ob der fehl am Platze wäre. smilie_08

Interessant ist auch diese Kritik an der Staatsbank KfW:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kreditwir ... 67716.html

Die KfW unterliegt nicht den identischen Regelungen der BaFin. Das ist skandalös gegenüber anderen Banken und gefährlich für jeden Bürger. Die Politiker nehmen sich frei nach Orwell heraus, dass zwar alle Banken glleich sind, aber einige gleicher sein können. In der KfW gibt es mittlerweile ein riesiges Derivategschäft. Was hat das Wiederaufbau noch zu tun? Da wird staatlich mit Steuergeldern mal wieder in großem Stil spekuliert und zwar ohne Aufsicht und Regelung. Hinterher will es dann keiner gewesen sein, oder es lässt sich gar kein Verantwortlicher mehr feststellen. Ist da hier wirklich noch ein Rechtsstaat? Oder spaltet sich eine Kaste mit eigenen Regeln vom Rest der Bevölkerung ab?

Silverneck


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