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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 4

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SlyTheCoon
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Beitragvon SlyTheCoon » 04.04.2013, 14:18

Würde ich auch so sehen. Wenn das Au klein gestückelt ist, sollte man es doch ohne großes TamTam loswerden können. Vor allem wenn es anonym erworben wurde sehe ich da absolut kein Problem. Man wird ja wohl nicht mit nem Köfferchen zu Vater Staat kommen und ALLES abliefern ;-)
Gruß Sly

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185Rhenium
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Beitragvon 185Rhenium » 04.04.2013, 14:47

@ Glücksjäger

Ganz ehrlich, wir werden in ein paar Jahren darüber staunen über welche Nebensächlichkeiten wird uns Gedanken gemacht haben. Rohstoff der Zukunft ---- Wasser.
Nestle sichert sich jetzt schon auf der ganzen Welt die Rechte auf Wasserquellen.

Verluste bei Silber und Gold kann man aussitzen, aber wenn einem das Wasser ausgeht :-(

MrScott
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Beitragvon MrScott » 04.04.2013, 14:50

185Rhenium hat geschrieben:@ Glücksjäger

Ganz ehrlich, wir werden in ein paar Jahren darüber staunen über welche Nebensächlichkeiten wird uns Gedanken gemacht haben. Rohstoff der Zukunft ---- Wasser.
Nestle sichert sich jetzt schon auf der ganzen Welt die Rechte auf Wasserquellen.

Verluste bei Silber und Gold kann man aussitzen, aber wenn einem das Wasser ausgeht :-(


Gebe dir recht, Wasser ist spannend, aber wenns wirklich knapp wird passt eine Quelle halt nicht in einen Rucksack anders als ne Tube Philharmoniker? Also isses etwas worauf Vater Staat enteignenderweise leicht drauf zugreifen kann.

Weil wenn der nette Finanzbeamte kommt und fragt wo den mein Gold sei, das ich nachweislich per Überweisung gekauft habe, dann habe ich das alles schon weiterverkauft mit Verlust natürlich bzw. es für Alkohol und Frauen ausgegeben. ;-)

lg
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SlyTheCoon
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Beitragvon SlyTheCoon » 04.04.2013, 14:56

Schon beruhigend zu wissen, dass sich kein Konzern ein Vorrecht auf Atemluft sichern kann, wenn man jetzt mal von völlig abgedrehten Szenarien absieht. :?

Aber das ist in der Tat ein Thema, das mir Bauchschmerzen bereitet. Nun auch die Wasserversorgung komplett in die Hand von Konzernen zu legen, evtl. mit dem naiven Ziel dadurch Staatsschulden abbauen oder die Neuverschuldung bremsen zu können zeugt von Dummheit und Inkompetenz.
Gruß Sly

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185Rhenium
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Beitragvon 185Rhenium » 04.04.2013, 15:10

Über den Wasserpreis kann man letztlich alle enteigenen - Gold und Silber kann man nicht trinken. Leider sind wir an Wasser gebunden - na ja, was heißt leider, es ist eine Riesensauerei, dass die Profitgier nicht mal vor einem lebensnotwendigen Allgemeingut halt macht. Ich denke wir stehen bereits an der Schwelle zu den Rohstoffkriegen - vielleicht noch 10 schöne Jahre. Der Mensch hört leider immer erst den Knall, wenn es schon zu spät ist, wobei diejenigen, die ihn zu verantworten haben sich wahrscheinlich schon vorher in alle Richtungen davor abgesichert haben.

PS: Aufgrund des lang anhaltenden Winters habe ich die Tage mal wieder eine Einkehr in mich selbst gehalten (Stichwort kleine Eiszeit) und darüber nachgedacht, über welche Banalitäten unsere Gesellschaft schon jammert. Was wäre aber, wenn das LEben von heute auf morgen extrem rauh werden würde. Wie viele von uns hätten dann noch den Willen weiter LEben zu wollen (wo doch schon ein Stromausfall die meisten an den Rand des Wahnsinns treibt)
Zuletzt geändert von 185Rhenium am 04.04.2013, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.

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SlyTheCoon
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Beitragvon SlyTheCoon » 04.04.2013, 15:12

Da kann man nur froh sein etwas weiter abseits der urbanen Zentren zu wohnen.
Gruß Sly

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Sonnabend
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Beitragvon Sonnabend » 04.04.2013, 15:46

richtig!

Zum Wasser: Es gibt Gegenden auf der Welt, da kann ich mir vorstellen, daß manche Quelle in der Hand eines auf Gewinn bedachten Unternehmens besser aufgehoben ist, als in derer, die dort Politik machen.

Goldverbot? smilie_20

Das Szenario, das Lutze beschreibt, sieht vor, daß der Taler der FED deutlich ggüb. dem Golde steigt.
Na dann, Papier sammeln!
Vor fünfzig Jahren hat ein Ferrari mal 12.000 USD gekostet.
Wenn einer seither jedes Jahr 5000 Dollar gespart hätte, könnte er sich heute das Auto nicht mehr leisten.
Für 12.000 gibts heute vielleicht einen Boycott, äh, Peugeot der kleinsten Sorte. Sowas, was keiner haben will.

Schon toll, der US-Dollar.

amabhuku

Beitragvon amabhuku » 04.04.2013, 15:51

185Rhenium hat geschrieben:@ Glücksjäger

Ganz ehrlich, wir werden in ein paar Jahren darüber staunen über welche Nebensächlichkeiten wird uns Gedanken gemacht haben. Rohstoff der Zukunft ---- Wasser.
Nestle sichert sich jetzt schon auf der ganzen Welt die Rechte auf Wasserquellen.

Verluste bei Silber und Gold kann man aussitzen, aber wenn einem das Wasser ausgeht :-(


He, Wasser fällt in regelmässigen Abständen vom Himmel.
Musst es bloss auffangen und evtl. filtern.
Für die bakterielle Sicherheit gibt es Silberunzen, womit man wieder beim Thema wäre.
:wink:

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mazell
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Beitragvon mazell » 04.04.2013, 16:21

185Rhenium hat geschrieben:@ Glücksjäger

Ganz ehrlich, wir werden in ein paar Jahren darüber staunen über welche Nebensächlichkeiten wird uns Gedanken gemacht haben. Rohstoff der Zukunft ---- Wasser.
Nestle sichert sich jetzt schon auf der ganzen Welt die Rechte auf Wasserquellen.

Verluste bei Silber und Gold kann man aussitzen, aber wenn einem das Wasser ausgeht :-(


kauf ich aktien von nestle

Cantus Firmus
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Beitragvon Cantus Firmus » 04.04.2013, 16:24

Gold-Börse.com erteile ich hiermit eine ROTE Karte für unverschämte Portopreise :evil:

Unseriöser geht's wohl nicht mehr.

Aber wir kaufen ja eh nicht online; das wär´s ja noch.

rudenem
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Beitragvon rudenem » 04.04.2013, 16:36

amabhuku hat geschrieben:He, Wasser fällt in regelmässigen Abständen vom Himmel.
Musst es bloss auffangen und evtl. filtern.


Kann auch verboten werden bzw. ist bereits regional illegal, z.b. in einigen US-Staaten. Habe z.B. letztes Jahr von einer Anzeige wg. einer Regentonne im Garten gelesen, auf Reddit finden sich ab und zu mal solche Fnords.
Das hier z.B. eben noch ergoogelt, wenn auch ein wohl extremer Fall: http://rt.com/usa/rain-water-harrington-oregon-439/

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SlyTheCoon
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Beitragvon SlyTheCoon » 04.04.2013, 17:40

Das sollen die mir mal auf dem eigen Grund und Boden verbieten Regenwasser aufzufangen.
Wenn es einmal soweit kommen sollte, dann sind wir nicht mehr weit von einem Bürgerkrieg bzw. Bürgerkriegsähnlichen Zustand entfernt, denn spätestens wenn es nur noch ums Überleben, sprich die Versorgung mit existenziellen Dingen geht, da kommt auch der Letzte aus seiner Kompfortzone heraus.
Gruß Sly

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 04.04.2013, 17:42

verbieten nicht aber für dein Grund und Boden zahlst du schön Abwassergebühr ob du den Regen nun auffängst oder nicht smilie_11
Si vis pacem para bellum

MrScott
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Beitragvon MrScott » 04.04.2013, 17:42

SlyTheCoon hat geschrieben:Das sollen die mir mal auf dem eigen Grund und Boden verbieten Regenwasser aufzufangen.
Wenn es einmal soweit kommen sollte, dann sind wir nicht mehr weit von einem Bürgerkrieg bzw. Bürgerkriegsähnlichen Zustand entfernt, denn spätestens wenn es nur noch ums Überleben, sprich die Versorgung mit existenziellen Dingen geht, da kommt auch der Letzte aus seiner Kompfortzone heraus.


Bleibt zu hoffen, dass der Leidensdruck für genug Menschen groß genug wird, dass eine Veränderung bewirkt wird... Ich drück uns die Daumen! :D
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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 04.04.2013, 17:44

rudenem hat geschrieben:
amabhuku hat geschrieben:He, Wasser fällt in regelmässigen Abständen vom Himmel.
Musst es bloss auffangen und evtl. filtern.


Kann auch verboten werden bzw. ist bereits regional illegal, z.b. in einigen US-Staaten. Habe z.B. letztes Jahr von einer Anzeige wg. einer Regentonne im Garten gelesen, auf Reddit finden sich ab und zu mal solche Fnords.
Das hier z.B. eben noch ergoogelt, wenn auch ein wohl extremer Fall: http://rt.com/usa/rain-water-harrington-oregon-439/



Gerade bei diesem Urteil wäre ich sehr vorsichtig vor einem vorschnellen Urteil

Es ist ein himmelweiter Unterschied ob ich im regenreichen Mitteleuropa eine Regentonne im Garten aufstelle, oder ob ich in einem Wüstengebiet einen Bach der zufälligerweise über mein Grundstück fliesst komplett abzweige und somit der Allgemeinheit das bischen Wasser was in dieser Gegen fällt vorenthalte. Da ich zeitweise in der USA gelebt habe, weis ich wie verschwenderisch, da sogar in Wüstengebieten teilweise mit Wasser umgegangen wird. Stichwort: Kühlung der Luft in Freizeitparks durch Wassersprüher.
Zu dem vorliegenden Fall: Eagle Point, Oregon liegt in einem sehr trochenen Gebiet von Oregon, in dem Wasser im Sommer des Öfteren rationiert werden muss. Die grösseren Städte in dieser Region werden dabei durch Flüsse versorgt, die durch den Niederschlag aus höher gelegenen Regionen gespeisst werden. Wenn jetzt die Flüsse nicht mehr genug Wasser führe weil Einzelpresonen Wasser im grossen Stil daran hindern in diese Flüsse zu gelangen, wird das zum Problem. Gary Harrington ist kein armer Schlucker der sich drei kleine Eimer Wasser in den Garten gestellt hat um seinen Durst zu löschen, sondern beteibt eine Fischfarm im grossen Stil, für die er neben dem Regen auch erhebliche Mengen Wasser aus dem Fluss abgezweigt hat.


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