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Der Anfang vom Ende der Europäischen Union

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Datenreisender
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Der Anfang vom Ende der Europäischen Union

Beitragvon Datenreisender » 16.11.2012, 09:43

Die Wende
Der Anfang vom Ende der Europäischen Union

Die EU in Aktion: In Madrid wird von der Polizei auf Demonstranten eingeprügelt, während sich Brüssel einen neuen Streich aus dem Programm "gender equality" einfallen lässt. Merkwürdige Prioritäten!

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro ... Union.html
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amabhuku

Beitragvon amabhuku » 16.11.2012, 09:49

Danke datenreisender, für den link....

"Aber: Wenn das die Prioritäten sind, die in der EU gelten, dann wird der Weg zum "Staatenbund der Nationalstaaten" ein sehr kurzer sein. Der 14. November markiert eine Wende. Von jetzt an geht es bergab."

Das hat die "Welt" Online geschrieben. Es ist die Realität, doch man staunt. :shock:

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Goldhamster
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Beitragvon Goldhamster » 16.11.2012, 09:56

Ja, der Mann ist gut, hat öfter knallharte Artikel die in medial ungewohnter Weise die Realität thematisieren...

siehe auch http://www.gold.de/forum/die-deutschen-fuerchten-um-ihren-wohlstand-t5726.html#91391

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waschbaer
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Beitragvon waschbaer » 16.11.2012, 10:07

Der letzte Absatz ist schon bemerkenswert, vorallem wenn man dann nur einen Zentimeter darunter "Axel Springer Verlag" liest. Na gut, der Broder darf sowas schreiben, sogar in diesem Verlagshaus, den stellt man bei Bedarf schon in die die richtige Ecke um seine Worte zu relativieren.

Inhaltlich: ich hoffe sehr, dass *diese* EU am Ende ist, denn dieses bürokratisch-diktatorische Konstrukt will und braucht keiner. Ok, die 1% ganz oben, diejenigen die den Rahm abschöpfen, die wirklichen Asozialen, brauchen sie natürlich schon. Doch die wiederum braucht auch keiner, also ...

Nur befürchte ich, dass es bis zu einem grundsätzlich positiv klingenden "Staatenbund der Nationalstaaten" noch ein langer und streckenweise auch sehr hässlicher Weg sein wird. Und ob wir dort wirklich ankommen oder doch in einer menschenverachtenden EU-Diktatur ist leider ziemlich offen.

Silverneck
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Beitragvon Silverneck » 16.11.2012, 10:20

Ich bin ebenfalls ein Anhänger des Endes der jetzigen EU. Jedoch will ich nicht zurück zu den abgegrenzten Nationalstaaten. Mir schwebt ein Reset der EU auf die ursprünglichen römischen Verträge und die alte EWG vor. Europa hat damals ganz gut funktioniert und wurde dann von Lobbyisten und Korruption, falscher Gesetzgebung und ohne die Bürger richtig und umfassend zu informieren falsch entwickelt. Zurück zu eigenen Währungen und ein Neubeginn der Vorbereitung einer gemeinsamen Währung. Dazu müssten dann aber mal die gesetzten Regeln eingehalten werden und die Aufnahmekriterien und die Aufnahmegeschwidigkeit viel schärfer gehandhabt werden.

Die Fehler kennen wir heutzutage und könnten einen neuen Versuch starten.

Silverneck

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Chinese
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Beitragvon Chinese » 16.11.2012, 16:56

EU und Euro sind zwei verschiedene Sachen.

Über den Euro schreibe ich mal nichts, weiss jeder welcher Irsinn hier passiert. Leider entwickelt sich die EU aber auch in die falsche, bürokratische und zentralistische Richtung. Hier müsste eigentlich das Gegenteil pasieren und der Wildwuchs der letzten Jahrzehente beseitigt werden.

Mit dem Rückenwind der Eurokrise passiert aber das Gegenteil. Man hätte auch schreiben können: Gute Nacht Europa, es gehen die Lichter aus. So wirds kommen (nicht nur in München, gestern).
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

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Kaiserwetter
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Beitragvon Kaiserwetter » 16.11.2012, 20:07

Mal eine Äußerung zur Situation von Nigel Farage -

wer ihn kennt , merkt, das er erstaunlich moderat rüberkommt.....

http://de.ibtimes.com/articles/26172/20 ... -sehen.htm
Es ist nicht leicht , unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. Wilhelm I.


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