Aktuelle Zeit: 05.06.2024, 09:39
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AgCluster hat geschrieben:Wenn es denn aus D sein muss, dann die alten Goldmarkstücke.
Mahoney33 hat geschrieben:Kaiserreich Gold aus Preußen in sehr schön solltest Du immer nahe Spot bekommen. Und ein Verkauf sollte auch kein Problem sein. Sind bei uns ja sehr bekannt.
Aber ich würde Dir trotzdem empfehlen erstmal beim Händler zu kaufen.
Es gibt zuviele Fälschungen, zwar sind viele auch aus 900er Gold aber eigentlich nicht die optimale Anlage wenn Du Dich wenig auskennst...
Wieso kein Standard-Bullion a la Krügerrand, WP, Nugget, ... ?
Janus hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bin als Anleger unterwegs und möchte zusätzlich zum Silberbestand ein paar Goldmünzen erwerben (Stichwort: Risikominimierung). Mich interessieren die deutschen Goldmünzen, insbesondere die aus dem deutschen Kaiserreich und die 2001er-Goldmark.
Die Frage ist nun, welche Münzen aus dem Kaiserreich eine gute Investition wären? Diese sind ja generell kein Feingold, sondern 900/1000. Außerdem kann die Erhaltung stark schwanken, sind die eventuell später nur mit Abschlag zu verkaufen, also nicht für Anleger sinnvoll?
Und die 2001er-Goldmark.. kann die eventuell schwieriger zu verkaufen sein, als ein Dauerbrenner wie Krügerrand?
Mahoney33 hat geschrieben:Wieso kein Standard-Bullion a la Krügerrand, WP, Nugget, ... ?
betta splendens hat geschrieben:Definier mal zuerst Anleger. Also ich halte die Begriffe für zu allgemein. Anleger bzw. Investoren (was eigentlich ja auch nur ein anderes Wort für Anleger ist) sind wir doch alle.
Janus hat geschrieben:Bei den Kaiserreich-Münzen hattet Ihr von Fälschungen gesprochen..die aber keinen finanziellen Schaden bedeuten, weil sie ja auch 7,17g Gold enthalten. Auch wenn man natürlich lieber ein Original haben möchte. Kennt jemand Auflagenzahlen der Originalmünzen, so dass man wüsste, wie hoch die Chance für Fälschung bzw. Original ist?betta splendens hat geschrieben:Definier mal zuerst Anleger. Also ich halte die Begriffe für zu allgemein. Anleger bzw. Investoren (was eigentlich ja auch nur ein anderes Wort für Anleger ist) sind wir doch alle.
Ich sehe das anders. Für mich gibt es Anleger und zwei Kategorien von Sammlern.
Es gibt Sammler, die schöne Münzen kaufen und sich daran erfreuen, ohne an Wiederverkauf zu denken. Dann gibt es Leute, die Münzen weit über Spot kaufen, mit der Idee, dass diese durch weiteren Sammlerzuschlag noch teurer verkauft werden können.
Janus hat geschrieben:Das schließe ich nicht aus, wollte aber in diesem Thread mal nur nach deutschen Münzen fragen. Ich habe mithilfe der niedrigsten Werte auf gold.de einen Preisvergleich angestellt:
Wilhelm II zu 20 Mark: 323,77€ für 7,17g Gold, das ergibt 1404,36€ pro Unze.
Zum Vergleich, günstigste..
Krügerrand-Münze: 1390,00€
Wiener Philharmoniker: 1386,51€
Känguruh: 1387,70€
Die Unze Libertad wiederum ist sogar drüber (1415,06€)
Janus hat geschrieben:...Mit "Anleger" meine ich Leute, die nur nah am Spot kaufen, um somit von der Edelmetall-Preisentwicklung zu profitieren. Dazu gehöre ich auch.. das Spekulieren auf Wertsteigerung durch Sammlerzuschläge ist mir zu heiß und ich habe auch zu wenig Ahnung davon...
eifelwolf hat geschrieben:Es sollte daher jeder mal die Jahreszahl seiner 20 Mark Goldmünzen überprüfen.
Nachstehende Jahreszahlen sind Fälschungen:
Kaiser Wilhelm I : 1894
Kaiser Friedrich : 1874,1883,1887
Kaiser Wilhelm II : 1874,1914
Hamburg : 1896,1898,1903,1905,1910,1911,1912,1914
Janus hat geschrieben:@betta splendens: Du hast zweimal den Link zum Spiegel-Artikel gepostet, kann es sein, dass für die Auflagen ein anderer Link gemeint war?
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