Aktuelle Zeit: 28.04.2024, 05:08
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Gospelfan hat geschrieben:genjajennyjonas hat geschrieben:Wie willst Du dann also feststellen, dass du eine unechte vor Dir hast? Anritzen und mit Säure testen gilt nicht... damit hast Du sie ja dann entwertet. Ich würde jedenfalls so eine "unauffällige" Stelle sehen (Außerdem funktioniert glaube ich die Säureprüfung bei Silber nicht so gut).
SilberOase hat geschrieben:Ich habe vor kurzem bei Ebay etwas angeboten. Da meldete sich einer aus Malaysia und wollte die Zertifizierungsnummers wissen.
Sehr verdächtig. Oder? Ob der diese zum Fälschen brauchte?
Hallo xxxxx
Greetings, I'm nisa from Malaysia. May I know the certificate number for
both items. Tq
-xxxxx
dtx hat geschrieben:genjajennyjonas hat geschrieben:Wie willst Du dann also feststellen, dass du eine unechte vor Dir hast? Anritzen und mit Säure testen gilt nicht... damit hast Du sie ja dann entwertet. Ich würde jedenfalls so eine "unauffällige" Stelle sehen (Außerdem funktioniert glaube ich die Säureprüfung bei Silber nicht so gut).
Man kann die Münze auch klingen lassen - Blei und Zink klingen sicher nicht wie Silber.
Blei hat eine etwas höhere Dichte als Silber ist aber viel zu weich um daraus eine Münze zu machen. Alle anderen unedlen Metalle fallen auf. Ein Molybdän-Kern wäre nicht so leicht zu finden.
Bei diesen Fälschungen gibts aber noch ein anderen Problem: Es ist zum teil Geldfälschung, weil die Bullion Coins eben auch Zahlungsmittel sind.
dtx hat geschrieben:Bei diesen Fälschungen gibts aber noch ein anderen Problem: Es ist zum teil Geldfälschung, weil die Bullion Coins eben auch Zahlungsmittel sind.
dtx hat geschrieben:Man kann die Münze auch klingen lassen - Blei und Zink klingen sicher nicht wie Silber.
genjajennyjonas hat geschrieben:
@peter1, die Klangprobe funktioniert auch bei Kupfer-Nickel, kann keinen Unterschied feststellen, obwohl mir ein gutes Gehör attestiert wurde
dtx hat geschrieben: Blei hat eine etwas höhere Dichte als Silber ist aber viel zu weich um daraus eine Münze zu machen.
dtx hat geschrieben:
Alle anderen unedlen Metalle fallen auf. Ein Molybdän-Kern wäre nicht so leicht zu finden.
genjajennyjonas hat geschrieben:
Natürlich funktioniert die Säureprüfung bei Silber, nur nicht so eingrenzbar wie bei Goldlegierungen.
Bei Silber kann man nur feststellen das Silber vorhanden ist, bei Gold kann man den Legierungsgehalt mit Strichprobe und vielen Probierfläschchen eingrenzen.
Gospelfan hat geschrieben:
@Croco, was meinst Du nun dazu?
Croco hat geschrieben:
die Fälscher gehen nicht in den unteren Marktsektor sondern in den obersten Sektor.
Es ist meines Wissens noch nie ein Wolfram-Goldbarren unter 1 kg aufgetaucht.
Die meisten liegen im 1 -12,5 kg bereich, und selbst die kann man zählen.....
Da Wolfram sehr hart ist, lässt es sich schwer prägen (beim Gießen gibts auch Probleme das Motiv richtig hinzubekommen). Also muss der Goldüberzug ziemlich dick sein (paar Millimeter). Das bedeutet, dass man kleinere Stückelungen schlecht herstellen kann, bzw. lohnt sich der Aufwand finanztechnisch nicht.
Croco hat geschrieben:
Wenn ich bei einem guten Händler kaufe, der die Ware bei den Münzen direkt kauft (oder dessen Großhändler), dann ist es ausgeschlossen an fälschungen zu kommen.
???Croco hat geschrieben:
Wer möchte, kann sich ja mal so ein China- Bullion teilchen kaufen, die dinger sehen bestimmt nach totaler Katastophe aus....
Wer möchte testen?
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