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Ab 2040: Klimakatastrophen in D

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Ab 2040: Klimakatastrophen in D

Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 10:57

Der Deutsche Wetterdienst (DWD), das Umweltbundesamt (UBA), das Technische Hilfswerk (THW) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) warnen in einer gemeinsamen Pressekonferenz vor weiteren Wetterextremen in Deutschland. Da durch den Klimawandel bereits jetzt die Zahl der Feuerwehreinsätze und Katastrophenalarme in Landkreisen stark steigend ist, schlagen die Experten jetzt für die Zeit ab dem Jahr 2040 Großalarm. Spätestens dann ist damit zu rechnen, dass bei weiterer Erwärmung, die katastrophalen Wetterphänomene in Zahl und Intensität zunehmen. Deutschland ist momentan darauf nur sehr unzureichend vorbereitet.

http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/Presse/Pressekonferenzen/2011/PK__15__02__11/Pressemitteilung__20110215,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Pressemitteilung_20110215.pdf

Mir fällt für die deutsche Küste da nur der Spruch ein: Wer nicht will weichen, der muss deichen. ALLERDINGS wie hoch müssten die Deiche denn dann gebaut werden? 30 Meter??? Technisch wohl nicht machbar, oder doch? Wollen die Leute dann da noch wohnen? Fragen über Fragen?

Und im Inland an den Flüssen ist es dann wohl auch nicht mehr so gemütlich und beschaulich wie jetzt. :roll:
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Silverhook
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Beitragvon Silverhook » 16.02.2011, 11:00

Da müssen sich die Leute auf den Malediven und in Bangladesch mehr Gedanken machen. Die müssen schon beim Anstieg von einem Meter umziehen. Um die deutsche Küste mache ich mir keine Sorgen.

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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:01

Die Leute, die sich keine Sorgen machen sind immer die ersten mit nassen Füßen.
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ESP
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Beitragvon ESP » 16.02.2011, 11:07

Silverhook hat geschrieben:Da müssen sich die Leute auf den Malediven und in Bangladesch mehr Gedanken machen. Die müssen schon beim Anstieg von einem Meter umziehen. Um die deutsche Küste mache ich mir keine Sorgen.


Was interessieren mich die Malediven und Bangladesch? Logisch, dass die zuerst Land unter sind, aber ist doch wohl klar, dass Deutschland sich darauf ebenfalls einzustellen hat. Es geht um Wetterphänomene wie Überschwemmungen und deren katastrophalen Folgen und vor allem deren Prävention und die logistische und technische Fähigkeit, so etwas abzuwenden. :idea:
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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:16

Im übrigen auch ein interessanter, wirtschaftlicher Aspekt:
Wenn wir auf dem Gebiet führend sein könnten, wäre das sicherlich DER Export-Renner weltweit. :idea:

Ein funktionierendes Infrastruktur-Konzept, welches global -in jeweils modifizierter Form- anwendbar sein würde. Knüller.
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Beitragvon ESP » 16.02.2011, 11:17

Der Mod. will wieder direkt Profit draus schlagen. smilie_02

So blöd ist das Ganze, wenn man drüber nachdenkt aber tatsächlich nicht. smilie_01
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Beitragvon Telefon » 16.02.2011, 11:20

die bisherigen hochwasser-katastrophen und überschwemmungen sind auf bausünden zurückzuführen, nicht auf wetterphänomene!

flussbegradigungen, rhein-main-donau-kanal,flussstauwerke zwecks energiegewinnung und binnenschiffahrt, u.v.m.

der regen wird in seiner möglichkeit auf natürliche weise abzufließen systematisch gehindert!

fazit: hochwasser.

sauwetter und stürme gabs schon immer.......langweilig. :roll:
ist ne panikmache.....

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detonic96
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Beitragvon detonic96 » 16.02.2011, 11:22

genauso wie es schon immer heiße sommer und kalte winter gab. fragt mal eure großeltern, die kennen alle winter mit mehr als -20 Grad.

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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:29

:lol:

Das ist richtig, globale Wetteraufzeichnungen gibt es aber erst seit ~100 Jahren. Wenn in diesen SEHR KURZEN 100 Jahren die DURCHSCHNITTSTEMPERATUR um über 2°C zunimmt, sollte man allerdings vorsichtig werden.

Es zählt nur die Durchschnittstemperatur.
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Homeboy
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Beitragvon Homeboy » 16.02.2011, 11:31

Es gibt keinen Klimawandel. bzw. ist der wenn natürlichem Ursprungs und war schon immer so.

Nebenbei finde ich es immer witzig wenn solche "Prognosen" aufgestellt werden.

Die schaffen es nicht einmal das Wetter für nächste Woche korrekt vorher zu sagen, wissen aber was in 30 Jahren passiert...

Ne is klar...
Erfolgreich getauscht mit:
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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:31

Telefon hat geschrieben:die bisherigen hochwasser-katastrophen und überschwemmungen sind auf bausünden zurückzuführen, nicht auf wetterphänomene!

flussbegradigungen, rhein-main-donau-kanal,flussstauwerke zwecks energiegewinnung und binnenschiffahrt, u.v.m.

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fazit: hochwasser.

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Jeder Blitz in Deutschland wird durch Sensoren gemessen. Warum ist denn dann 2010 das blitzreichste Jahr gewesen? Zufall? Antwort: Da in der Atmosphäre durch höhere Temperturen (Wärmeenergie!) auch mehr elektrische Aufladung stattfinden konnte und weiter wird.
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Beitragvon Telefon » 16.02.2011, 11:32

999.9 hat geschrieben::lol:

Das ist richtig, globale Wetteraufzeichnungen gibt es aber erst seit ~100 Jahren. Wenn in diesen SEHR KURZEN 100 Jahren die DURCHSCHNITTSTEMPERATUR um über 2°C zunimmt, sollte man allerdings vorsichtig werden.

Es zählt nur die Durchschnittstemperatur.


mod9999,

im jahr 2040 gibts wieder ganz neue methoden um ganz andere phänomene des wetters zu berechnen.... smilie_11 smilie_16

bleib realist, bitte!

Tel.

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Beitragvon Telefon » 16.02.2011, 11:35

999.9 hat geschrieben:
Telefon hat geschrieben:die bisherigen hochwasser-katastrophen und überschwemmungen sind auf bausünden zurückzuführen, nicht auf wetterphänomene!

flussbegradigungen, rhein-main-donau-kanal,flussstauwerke zwecks energiegewinnung und binnenschiffahrt, u.v.m.

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fazit: hochwasser.

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Jeder Blitz in Deutschland wird durch Sensoren gemessen. Warum ist denn dann 2010 das blitzreichste Jahr gewesen? Zufall? Antwort: Da in der Atmosphäre durch höhere Temperturen (Wärmeenergie!) auch mehr elektrische Aufladung stattfinden konnte und weiter wird.


wundert dich das nicht?.....leider trifft der blitz nie die richtigen am richtigen ort.... :twisted:
bei einer solch katastrophalen politik muss ja die anzahl der blitze zunehmen, nur wie gesagt, im reichstag schlägt leider keiner ein....
gott der herr und allmächtige sieht doch das elend in deutschland auch!!!

Tel.

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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:36

Homeboy hat geschrieben:Es gibt keinen Klimawandel. bzw. ist der wenn natürlichem Ursprungs und war schon immer so.

Nebenbei finde ich es immer witzig wenn solche "Prognosen" aufgestellt werden.

Die schaffen es nicht einmal das Wetter für nächste Woche korrekt vorher zu sagen, wissen aber was in 30 Jahren passiert...

Ne is klar...


Auf der Venus und dem Mars gab es auch mal Flüsse. Durch den "Venus-Effekt", oder auch gerne "Treibhaus"-Effekt wurden dort die Temperaturen auch immer höher und dann ist die Atmosphäre verdampft. Je mehr CO2, desto schneller der Effekt. WIR wissen das und können handeln, bald nicht mehr, denn der Effekt ist nur zu einem bestimmten Zeitpunkt reversibel.

Klimawandel gab es immer, jupp vollkommen richtig. Es gab aber nicht Milliarden an Tonnen CO2 in der Luft, die der Mensch in nur 100 Jahren produziert hat. Was sind 100 Jahre im erdgeschichtlichen Zeitraum? Noch weniger als ein Wimpernschlag der Geschichte, ist doch eine stolze Leistung. smilie_10
Zuletzt geändert von 999.9 am 16.02.2011, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Turnbeutelvergesser » 16.02.2011, 11:37

Tja, Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Denke da nur an die kleine Eiszeit. War für die Menschen damals auch nicht so doll. Die Warmzeit davor war definitiv besser - zumindest in Europa, Island, Grönland etc. Kommt immer auf die Betrachtungsweise an bzw wo man gerade lebt. Damals hat´s die Wikinger auf Grönland dumm erwischt. Und die Hungersnöte in Europa....etc etc Heute profitieren wieder die Gebiet, die in nördlicheren Breiten liegen und andere sch***t es eben an.

Das einzig Beständige ist die Veränderung. Gilt nicht nur für´s Klima.

smilie_16

So liebe Klimajünger, die ihr glaubt das Klima beeinflussen zu können, nun auf mich mit Geschrei.

PS: Schon mal drüber nachgedacht, dass die Sonnenaktivität eventuell auch einen nicht ganz so kleinen Einfluss auf das Klima hat.


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