DaFonzi hat geschrieben: ↑28.11.2024, 07:28
Hallo,
ich habe auch eine kurze Frage zu einer Münze: Ein Freund von mir hat eine Wilhelmina 10 Gulden Goldmünze von 1917. Bei der Münze ist die Vorderseite verkehrt herum zur Rückseite geprägt (Französische Prägung?).
Ist das bei der Münze normal? Ich hab leider selber keine um zu vergleichen...
Danke schonmal...
Ja, das ist normal. Ist auch bei allen anderen niederländischen Münzen der Gulden-Zeit so.
Hallo,
bin mir nicht sicher, um was es sich hier handelt Fehlprägung oder Fälschung
Durchmesser und Gewicht stimmen mit den normalen 1 € Münzen überein
Liebe Grüße vom Germanier
Für mich sieht es so aus, als ob die Münze komplett aus dem Ringmaterial (Kupfer-Messing) geprägt ist und das Material der Pille (Kupfer-Nickel) fehlt.
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Um die obige umfangreiche Diskussion zur 1 € Münze abzuschließen, habe ich weiter recherchiert. Es ist wohl tatsächlich Falschgeld und ich hätte nicht gedacht, dass man sich mit 1 Euro Münzen solche Mühe macht. Echte 1 Euro Münzen sind leicht magnetisch (prüfbar mit Neodymmagneten) und diese oben ist das nicht. Nach Lesart der Bundesbank sind gar nicht magnetische 1 und 2 Euro Münzen Falschgeld. Wobei ich aber nicht verstehen kann, wie ein bekannter Online-Münzhandel und ein gewerblicher Anbieter in der Bucht diese letztlich offensichtlichen Fälschungen als Fehlprägung anbieten können.
Einen schönen Tag Euch und liebe Grüße vom
Germanier
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diiese Münze meinte ich auch nicht. Lt. Beschreibung der Bundesbank wird im Produktionsprozess irgendwann ein sehr dünnes Metallplättchen wie auch immer eingearbeitet, welches dann einen leichten Magnetismus hervor ruft. Aber wie beschrieben, kannst du das nicht mit nem kleinen Wald-und-Wiesen-Magneten prüfen. Ob die von dir genannte 1 € Münze einer Prüfung mit einem Neodymmagneten standhält, weiß ich nicht.
Grüße vom Germanier
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