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The Queen's Beasts - Royal Mint

Anlagemünzen, Sammlermünzen, Numismatik und Barren - alphabetisch sortiert

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strich8
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon strich8 » 25.12.2018, 08:28

Bin gerade über diese Münzen gestolpert

https://www.muenzdachs.de/epages/637846 ... ducts/2792

, gefallen mir sehr gut.


Eure Meinung dazu?
erfolgreich gehandelt mit: Calypto, Mike123, Philli

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Aurargint
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon Aurargint » 25.12.2018, 08:30

strich8 hat geschrieben:Bin gerade über diese Münzen gestolpert

https://www.muenzdachs.de/epages/637846 ... ducts/2792

, gefallen mir sehr gut.


Eure Meinung dazu?


Wunderschön! Wenn nur der Preis nicht wäre... smilie_04

KarlTheodor
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon KarlTheodor » 25.12.2018, 10:09

Aurargint hat geschrieben:
strich8 hat geschrieben:Bin gerade über diese Münzen gestolpert

https://www.muenzdachs.de/epages/637846 ... ducts/2792

, gefallen mir sehr gut.


Eure Meinung dazu?


Wunderschön! Wenn nur der Preis nicht wäre... smilie_04


Wer auf so was steht, kann das auch bei Reppa kaufen !

https://www.reppa.de/#search:sSearch=bl ... +ruthenium

Frank the tank
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon Frank the tank » 25.12.2018, 11:17

@ Aurargint
Ich habe mich mal geoutet eine 5 oz Libertad in Black Ruthenium gut zu finden. Bin ziemlich zerrissen worden. Keine offizielle Ausgabe, Fälschung usw......
Dann habe ich mich kritisch zu einer Medaille mit 5 Mark Bedruckung geäußert ...

Kauf doch einfach was Dir gefällt, machen ich und die anderen doch auch. Unter dem Aspekt des Gefallens ist doch alles erlaubt.
Frohe Weihnachten an alle

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nordmann_de
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon nordmann_de » 25.12.2018, 12:22

@Frank
So ist es. smilie_01

Ich glaube das nächste Motiv der Serie zu kennen, der YALE OF BEAUFORT.
Grund dafür sind die Prägefreigaben dazu in The Gazette für die RM:
https://www.thegazette.co.uk/notice/3168522
smilie_24
Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
Joseph Joubert (1754-1824)

Lovebone82
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon Lovebone82 » 26.12.2018, 16:32

Kann jeder halten wie er will. Ich finde den Aufpreis für eine, nachträglich extern bearbeitete, originale Münze zu hoch. Da kann die Auflage 10 Stück betragen. Mehr Wert werden die meiner Meinung nach nicht. Zum hinstellen und daran erfreuen aber sicher eine Option.

lifesgood

Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon lifesgood » 26.12.2018, 17:25

Dinge, die man kauft, um sich daran zu erfreuen, sollte man nicht aus Renditegesichtspunkten betrachten. Da hat man die Rendite durch die Freude, die man daran hat.

Ich erfasse mein Spass-Silber nicht mal beim Bestand, weil ich es ohnehin nicht verkaufen würde.

Und im Zweifelsfall ist Geld in solchen Dingen immer noch besser angelegt, als in sonstigem Quatsch, den man sich anstelle dessen kaufen würde, um Spass dran zu haben.

lifesgood

bamboo one
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon bamboo one » 10.01.2019, 16:09

Die ersten 2-3 Ausgaben (Lion, Griffen, Red Dragon) sind in den Versionen 2 OZ Ag und 1 OZ Au ja wirklich mächtig gestiegen smilie_01
Spiegeln die Händlerpreise den tatsächlichen Wert wider oder sind das einfach überzogene Preise und die Händler hoffen auf einen "Dummen" der zu den Preisen zuschlägt?
Ich finde die Serie klasse und kaufe auch alle Ausgaben - OHNE die PP-Versionen - aber nur zu Preisen bei Erscheinungsdatum. Wenn ich Preise zahlen müsste, wie bei Gold.de z. Zt. gelistet (für die ersten 3 Ausgaben 2 OZ Ag und 1 OZ Au), würde ich die definitiv nicht nehmen.

und warum steigen die 1/4 Ozer nicht ? smilie_08

Gruss b one
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JSBroker
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon JSBroker » 10.01.2019, 16:43

Das die nicht steigen kann ich nicht bestätigen. Der lion ist bei fast 70€ der Griffin bei 60€ - das ist für die kurze Zeit enorm.
Krass ist der 10 Unzer Lion. Kam später raus und hat sich mit 350€ quasi schon verdoppelt. Bei ebay werden nicht ganz die hohen Preise gezahlt aber dennoch sind beachtliche Wertsteigerungen zu verzeichnen.

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Grandmaster
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon Grandmaster » 10.01.2019, 18:29

bamboo one hat geschrieben:Spiegeln die Händlerpreise den tatsächlichen Wert wider oder sind das einfach überzogene Preise und die Händler hoffen auf einen "Dummen" der zu den Preisen zuschlägt?

Immer auf die HändlerANKAUFSPREISE schauen. Dann weiß man in etwa, was eine Münze wert ist.

Beispiel 1:
10 oz Ag Lion. Im Verkauf ab 350€. Bester Ankauf bei 261€ (Auragentum) und da stellt sich die Frage ob er für den Preis auch wirklich ankauft. Der Rest liegt im durchschnittlichen Bullionpreisniveau, bzw. unter 18€/oz.

Beispiel 2:
1 oz AU Dragon. Im Verkauf ab ~1400€ zu haben. Bester Ankauf bei gerade mal 1152€, also gerade mal spotnah. Satte Differenz hier von 248€!
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bamboo one
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon bamboo one » 10.01.2019, 20:34

von den 10 OZ'ern hab ich nix geschrieben, aber auch der 2 OZ'er Lion und Griffin sind im Ankauf bei Auragentum bei 46,- bzw. 47,- €

und wenn Du bei Gold.de richtig schaust, siehst du auch, dass der Ankaufpreis für den 1 OZ Au Griffin bei 1.444,-€ und für den Lion bei 1.400,-€ liegt
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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon Bluesmobil » 10.01.2019, 23:25

habe meine 2 oz alle in der originaltube vergast verklebt und vakuummiert. Keine Ahnung ob es was bringt. Quadrum gibt es ja leider nicht dafür. Ob es besser wäre die einzeln zu Kapseln, was denkt ihr? Danke smilie_09

lifesgood

Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon lifesgood » 11.01.2019, 02:30

Grandmaster hat geschrieben:Beispiel 1:
10 oz Ag Lion. Im Verkauf ab 350€. Bester Ankauf bei 261€ (Auragentum) und da stellt sich die Frage ob er für den Preis auch wirklich ankauft.


... so ein Quatsch.

Ich habe bisher Ankaufserfahrungen mit mehreren namhaften EM-Händlern (auragentum, proaurum, emporium, ESG) gemacht, meist im 6-stelligen Eurobereich. Bisher wurde immer das bezahlt, was auf der HP als Ankaufspreis aufgeführt ist. Einziger Unterschied, bei proaurum und auragentum kann man den Ankaufspreis "fixen", wenn der Wareneingang innerhalb von 3 Tagen erfolgt, ESG zahlt den Ankaufspreis, der am Tag des Wareneingangs auf der HP steht.

Natürlich wird auragentum jetzt keine 50 oder 100 Stück von den 10-Oz-Lion zu dem Preis ankaufen, aber Mengen, wie sie ein normaler EM-Anleger rumliegen hat, sicher.

Das ist auch der Grund, warum man bei größeren Anlagevolumina besser auf Standard-Bullion geht. Die werden nach meinen Erfahrungen von den namhaften Händlern in beliebiger Menge zu den auf der HP genannten Preisen angekauft.

Daher halte ich von den Queens Beast je 30 St. der 2-Oz Silber und von den 10-Unzern, wie auch von den güldenen (1 Oz und 1/4 Oz) nur je 1 Stück.

lifesgood

P.S.: @Bluesmobil: Die 2-Unzer habe ich in Quckslabs von Leuchtturm

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Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon Grandmaster » 11.01.2019, 09:53

bamboo one hat geschrieben:von den 10 OZ'ern hab ich nix geschrieben, aber auch der 2 OZ'er Lion und Griffin sind im Ankauf bei Auragentum bei 46,- bzw. 47,- €

und wenn Du bei Gold.de richtig schaust, siehst du auch, dass der Ankaufpreis für den 1 OZ Au Griffin bei 1.444,-€ und für den Lion bei 1.400,-€ liegt


Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass zwischen Ver- und Ankaufspreise erhebliche Unterschiede bestehen können. Ich hätte auch beliebige andere Münzen als Vergleich nehmen können. Für mich persönlich heißt das: Wenn die Händler nicht bereit sind, für Münzen ähnliche Preise zu bezahlen, wofür sie diese selber verkaufen, sind diese für mich den Verkaufspreis nicht wert, bzw überteuert. Kann natürlich jeder sehen, wie er will.

bamboo one hat geschrieben:Wenn ich Preise zahlen müsste, wie bei Gold.de z. Zt. gelistet (für die ersten 3 Ausgaben 2 OZ Ag und 1 OZ Au), würde ich die definitiv nicht nehmen.


Wenn der Händler für eine Unze Gold (Löwe) 1400€ auf den Tisch legt, kann man dafür vielleicht auch 1480€ zahlen. Warum machst du das dann nicht? Man hat ja nicht viel zu verlieren oder sind die Differenz von 80€ für eine Unze Gold zu hoch? Oder hat man Bedenken, dass es sich evtl. um gekünstelte Marktpreise handelt und die Münzen später auf den Goldpreis zurück fallen könnten, wenn der Hype sich gelegt hat? Auch das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich persönlich würde für eine Unze Gold keine 1400€ ausgeben. Einfach aus dem Grund, da der Sammlermarkt sehr launisch sein kann...auch was die Preisfindung betrifft.
Die Berühmtheit manches Zeitgenossen ist unmittelbar mit der Dummheit seiner Bewunderer verbunden.

lifesgood

Re: The Queen's Beasts - Royal Mint

Beitragvon lifesgood » 11.01.2019, 10:44

Grandmaster hat geschrieben:
Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass zwischen Ver- und Ankaufspreise erhebliche Unterschiede bestehen können. Ich hätte auch beliebige andere Münzen als Vergleich nehmen können. Für mich persönlich heißt das: Wenn die Händler nicht bereit sind, für Münzen ähnliche Preise zu bezahlen, wofür sie diese selber verkaufen, sind diese für mich den Verkaufspreis nicht wert, bzw überteuert. Kann natürlich jeder sehen, wie er will.


... ich seh das berufsbedingt aus der kaufmännischen Warte.

Handle ich eine Ware die sich "schnell dreht" und zudem in großen Stückzahlen gehandelt wird, reicht eine kleine Marge um den nötigen Ertrag zu erwirtschaften.

Bei nicht so gängigen Artikeln wie einem 10-Unzer Queens Beast, ist das Kapital länger gebunden, zudem besteht die Gefahr einer Wertschwankung des Silbers, die der Händler dann tragen, oder über entsprechende Finanzinstrumente absichern müßte.

Von daher ist es aus kaufmännischer Sicht eigentlich nur logisch, dass bei einem 10-Unzer Queens Beast der Spread um ein Vielfaches höher ist, als bei einer Standardbullion wie Maple oder so.

Der aktuelle "Wert" liegt wohl irgendwo zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis. Wobei ja der Gewinn auch im Einkauf liegt, daher denke ich, dass der Ankaufspreis etwas zu niedrig ist und der Verkaufspreis eben zu hoch, da stimme ich Dir schon zu. Solche Dinge sollte man eben immer kaufen, wenn sie rauskommen. Wer später unbedingt eine bestimmte Ausgabe haben möchten, muss nun mal mehr bezahlen. That's life.

Grandmaster hat geschrieben:Wenn der Händler für eine Unze Gold (Löwe) 1400€ auf den Tisch legt, kann man dafür vielleicht auch 1480€ zahlen. Warum machst du das dann nicht? Man hat ja nicht viel zu verlieren oder sind die Differenz von 80€ für eine Unze Gold zu hoch? Oder hat man Bedenken, dass es sich evtl. um gekünstelte Marktpreise handelt und die Münzen später auf den Goldpreis zurück fallen könnten, wenn der Hype sich gelegt hat? Auch das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich persönlich würde für eine Unze Gold keine 1400€ ausgeben. Einfach aus dem Grund, da der Sammlermarkt sehr launisch sein kann...auch was die Preisfindung betrifft.


Da bin ich vollkommen bei Dir. Auf Sammlerwerte zu spekulieren, ist eine Art der Zockerei. Kann gut gehen, muss aber nicht. In einem Krisenszenario würde wohl nur der reine Materialwert zählen.

Daher nochmals, man kann solche Dinge bei Erscheinen kaufen, wenn der Preis 20-30 € über einer Standardunze Gold liegt. Der billigste 1 Oz "Falcon" kostet aktuell mit 1.162 € genau 23 € oder rund 2% mehr als der günstigste Maple mit 1.139 €.

Da hat man für einen geringen Aufschlag eine spekulative Chance. Aber für über 1.400 € würde ich sowas auch nicht kaufen.

lifesgood


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