Ich wollte mich hier nur "kurz" einmischen, da ich diesen Thread so einseitig finde. Es ist ein bisschen so wie "The Roast of....", alle hacken auf den deutschen Silbergedenkmünzen rum.
Ich persönlich sehe das ein bisschen anders. Mein Vater hat schon Heiermänner, Gedenkfünfer und Zehner gesammelt und es gibt ja auch noch Hindenburg und co.
Ich denke Deutschland hat eigentlich genug Münzsammler um die relativ geringen Prägezahlen die seit Jahrzehnten geprägt wurden interessant zu machen. Trotzdem sind hohe Sammlerwerte nur auf ganz wenige Exemplare beschränkt und das finde ich sehr Schade.
Die meisten meckern ja über die unspektakulären Motive und auch Themen. Ich denke dass Deutschland hier zumindest eine erkennbare Kontinuität in seinem Münzprogramm hat ( Material und Nominal seit 2011 mal ausgegrenzt
).
Ich denke der deutsche Münzmarkt selbst müsste dafür sorgen, dass die eigenen Münzen gefragter sind und somit attraktiver werden. Mir fehlt hier ein bisschen der Patriotismus, was aber auch typisch deutsch ist. Für einen Lunar oder einen Panda und co. bezahlen wir bereitwillig ein Vielfaches vom Silberpreis aber die deutschen Münzen werden nicht beachtet weil nicht genug Silber drinne ist.
Ich fände ein breiteres Angebot an deutschen Münzen auch schön, gerade eine Anlagemünze ist längst überfällig, ich bin aber auch froh darüber dass nicht so ein Haufen an verschiedenen Münzen geprägt wird wie etwa in Frankreich.
Ich für meinen Teil werde immer ein paar Kröten übrig haben für die 10er bzw. 20er spgl. und finde es Schade dass die 5er und 10er der D-Mark-Ära so verramscht werden.
Um mal unser aller "liebste" Mutti zu zitieren:
"Du bist Deutschland!"