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Alternative Anlagen zum Silber

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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon NBUser » 13.08.2016, 01:09

@salito
Whisky sollte getrunken werden
Du hast wohl noch nie eine Whisky-Auktion beobachtet,
oder mehr Geld als ich mir vorstellen kann..
btw.
Bild

@Wittu
autsch, SE ist ja nicht gerade bekannt, für günstige Alkohol Preise.
Falls es dir mal langweilig wird, hier ein paar eher unbekannte Fässer:
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wittu
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon wittu » 13.08.2016, 11:25

u
Zuletzt geändert von wittu am 27.09.2020, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon NBUser » 13.08.2016, 15:14

Moin Wittu,

ein 100er geht ja noch, ich hätte noch mehr befürchtet.
Das Set ist leider vor meiner Jagdsaison verkauft worden,
hier

MfG

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Sapnovela
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Sapnovela » 13.08.2016, 18:31

salito hat geschrieben:Bei mir sind gerade Glendronach 12,15,18 und 21 eingeflogen. Werden selbstverständlich bestimmungsgemäß geöffnet und ausgetrunken! smilie_12


smilie_09 Sehr gut, der Allardice ist mein Liebling. Noch bezahlbar und jedesmal richtig Party in den Geschmackssensoren.
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jogyli
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon jogyli » 13.08.2016, 19:44

Sapnovela hat geschrieben:
salito hat geschrieben:Bei mir sind gerade Glendronach 12,15,18 und 21 eingeflogen. Werden selbstverständlich bestimmungsgemäß geöffnet und ausgetrunken! smilie_12


smilie_09 Sehr gut, der Allardice ist mein Liebling. Noch bezahlbar und jedesmal richtig Party in den Geschmackssensoren.

Wir würden uns gut ergänzen. Der Allardice ist nicht so meiner. Lieber trinke ich den Revival und den Parliament.

salito
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon salito » 15.08.2016, 06:02

Finerus hat geschrieben:Und die leeren Flaschen dienen als alternative Anlage. Jetzt habe ich das Prinzip verstanden. Danke.


Nö, der Inhalt eben nur dem Genuss!
Wobei leere Flaschen wie nen "Lord of the isles" doch einige Euro den Fälschern (?) wert sind.

NBUser hat geschrieben:@salito
Whisky sollte getrunken werden
Du hast wohl noch nie eine Whisky-Auktion beobachtet,
oder mehr Geld als ich mir vorstellen kann..
....


Klar habe ich sowas schon gesehen/ davon gelesen. Aktiv aber noch nicht verfolgt.

Für mich ist Whisky ein Lebensmittel, ein Genussmittel. Nichts zum zocken. Durch die verdammte Zockerei werden tolle Abfüllungen eben immer seltener und teurer.
Schaden tun User wie @wittu erstmal niemandem. Mit Gerste zocken ja auch nicht. smilie_10 Aber wenn die "rare" Abfüllung unbezahlbar wird für den normalen Genießer ist es eben ärgerlich...
Und ich zähle mich als normalen Genießer, der 21er Glendronach ist mein erster hunderter Whisky.

@Sapnovela, jogyli
Es geht doch nix über leckere Tropfen ;-)

Finerus
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Finerus » 15.08.2016, 11:12

salito hat geschrieben:Für mich ist Whisky ein Lebensmittel, ein Genussmittel. Nichts zum zocken. Durch die verdammte Zockerei werden tolle Abfüllungen eben immer seltener und teurer.


Eine wahrhaft numismatische Einstellung. smilie_02

Und keine Sorge, die Whiskywelle wird irgendwann wieder abebben. Dann werden die meisten Flaschenhorter versuchen, mit ihren flüssigen Schätzen Kasse zu machen.

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Sapnovela
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Sapnovela » 15.08.2016, 11:56

Finerus hat geschrieben:
salito hat geschrieben:Für mich ist Whisky ein Lebensmittel, ein Genussmittel. Nichts zum zocken. Durch die verdammte Zockerei werden tolle Abfüllungen eben immer seltener und teurer.


Eine wahrhaft numismatische Einstellung. smilie_02

Und keine Sorge, die Whiskywelle wird irgendwann wieder abebben. Dann werden die meisten Flaschenhorter versuchen, mit ihren flüssigen Schätzen Kasse zu machen.


Wobei ich mich frage, wie vertrauenswürdig der Sekundär-Markt für hochpreisige Sorten ist. Hohe Preis rufen immer Fälscher auf den Plan und so schwierig ist der Zinnverschluss dann auch nicht zu manipulieren. Alten Hasen aus dem Forum würde ich sicherlich vertrauen, aber so ist man dann doch schon ziemlich eingeengt. Ich würde kein 300 Euronen in der Bucht an Mister x bezahlen. Also bleibt am Ende doch überwiegend der Eigenkonsum? Wär ja auch nicht schlecht smilie_11
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Finerus
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Finerus » 15.08.2016, 15:13

Der Sekundärmarkt funktioniert gut, solange neue Käufer nachströmen und sich durch Verkäufe in Auktionshäusern eine vertrauenswürdige Preisreferenz bildet. Bleiben eines Tages die Käufer aus, war es das mit der Whiskywelle.

Dann läßt sich auch nicht so einfach wie beim Silber auf den reinen Rohstoffwert (analog zum Schmelzwert) verweisen. Der erreicht für Bioalkohol nur einen kleinen Bruchteil des aktuellen Literpreises für Durchschnitts-Whisky. Von den hochpreisigen Sorten, die momentan in großen Mengen gehortet werden, ganz zu schweigen. Was mich aber wirklich stört, ist der Feingehalt bzw. Alkoholgehalt. Gerade mal 40 bis 60 Volumenprozent, "numismatisch" also 400/1000 bis ca. 600/1000, was grob Billon entspricht.
smilie_54
Nö, da lagere ich mir lieber ein paar Flaschen Brennspiritus in den Vorratsraum und bleibe ansonsten bei Silber 925/1000 bis 999/1000.
smilie_10

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Springer-Patriarch
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Springer-Patriarch » 15.08.2016, 17:04

Wobei eh die Frage ist ob sich Flaschen die jetzt schon "hochpreisig" sind überhaupt als Anlage lohnen.
Um auf den Silber vergleich zu kommen:
Ich persönlich finde es nicht lohnenswert heute für eine aktuelle 1Oz Silber aus China 245€ zu zahlen. Eine Wertsteigerung ist da eher gering.
So denke ich auch bei Whisky. Vielleicht ist es da besser aktuelle limitierte Abfüllungen zu kaufen, die momentan noch günstiger sind, als solche die jetzt schon überteuert sind.
Das mit dem Schmelzwert hinkt m.M. nach. Den Whisky kann ich zur Not selber saufen, ansonsten hat sich Alk in Krisenzeiten immer gut als Tauschware gemacht.
Und langfristig denke ich das es immer Sammler geben wird die entsprechend Geld auf den Tisch legen.
Bestes Beispiel sind da die Weine.
erfolgreich gehandelt mit inzwischen 30 Mitgliedern im Forum

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Bumerang
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Bumerang » 15.08.2016, 17:16

Finerus hat geschrieben:Der Sekundärmarkt funktioniert gut, solange neue Käufer nachströmen und sich durch Verkäufe in Auktionshäusern eine vertrauenswürdige Preisreferenz bildet. Bleiben eines Tages die Käufer aus, war es das mit der Whiskywelle.


Die Grundregel ist, je knapper desto wertvoller. Egal ob Whisky oder Gold.
Heute sind Konsumgüter allerdings alles andere als knapp.

Von den modernen Manipulationsmöglichkeiten mal ganz abgesehen. smilie_02
http://www.pure-flavours.com/de/aromen/ ... l?___SID=U

Heute findet man freilich kein Aroma für einen Lagavulin. Aber möglich ist das allemal. Und auch die "Originalflasche" dürfte kein Problem darstellen. Jedenfalls wäre sie original genug für 99% der Bevölkerung.

Vor 70 Jahren hatte man einen guten (Original) Wein oder Whisky noch geschmeckt. Heute ist das für die Allermeisten unmöglich.

Warum läuft wohl die Zigarettenindustrie Amok gegen die E-Zigarette? In der Krise können Urheberrechte eher schlecht durchgesetzt werden. Geschweige denn die hohen Alkoholsteuern smilie_06
Wir werden keine Waren- sondern eine Geldkrise haben.

Da es genug Waren und Gadgets gibt, wird das Geld in alles was knapp ist fließen. Immobilien, EM und hochwertige Kunst und Luxusartikel (sehr seltene und gut erhaltene Oldtimer, besonderer Schmuck, Der Preis wird keine Rolle spielen, denn in der Mittelschicht gibt es Unmengen an Fiat. Auch wenn die Mietrendite auf 0,0001% sinkt, wird man die Immo nicht verkaufen. Denn Fiat wird keine Alternative sein.

Erst ein neues, gedecktes Geldsystem, das höhere reale Zinsen zahlt als die Renditen der eigenen realen Werte wird die Eigentümer zur Aufgabe bewegen können. Doch wie und wo soll diese Rendite erwirtschaftet werden, ohne Raub, Betrug oder Krieg?? Selbst das ist inzwischen durch die Globalisierung ausgeschöpft bzw ausgelutscht. Wen will man überfallen oder bescheißen, die Marsmenschen?

Die Verteilung der realen Vermögen in wenige Hände ist auf den letzten Metern. Danach gibt es nur noch Haves und Have Nots. Die Haves werden NIX mehr verkaufen. Die richtig Superreichen haben es eh nie getan, sondern immer akkumuliert.

Die Have Nots (inkl. Ihre Nachkommen) werden durch Arbeit NIE WIEDER Vermögen anhäufen können. Anderes als damals nach Krisen und Kriegen, benötigen die Reichen nur noch einen Bruchteil der Menschen. Viele Menschen haben heute schon gar kein Vermögen, noch nicht einmal Spargroschen. Der Dispo ist das neue Sparbuch, falls nicht eh schon ausgeschöpft.


Also wird es nach der nächsten Krise entweder deutlich weniger Menschen oder deutlich wenige Reiche geben. Oder beides.



Finerus hat geschrieben:Gerade mal 40 bis 60 Volumenprozent, ...
smilie_54
Nö, da lagere ich mir lieber ein paar Flaschen Brennspiritus in den Vorratsraum und bleibe ansonsten bei Silber 925/1000 bis 999/1000.
smilie_10


smilie_11
Gruß

Bumerang
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon silberschatzimsee » 15.08.2016, 18:09

Sorry bloede Frage aber aktuell gehts ja Venezuela wie Deutschland in ein paar Jahren. Kann man dort schon fuer eine Unze Gold Appartements kaufen oder muss da die Inflation noch grosser sein?
Oder ist das sowieso nur ein Urban Legend das es Villen am Starhenberger See dafür gab. smilie_08
Milchflecken sind das neueste Sicherheitsfeature bei der RCM

Finerus
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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Finerus » 15.08.2016, 18:44

Bumerang hat geschrieben:Die Grundregel ist, je knapper desto wertvoller. Egal ob Whisky oder Gold.
Heute sind Konsumgüter allerdings alles andere als knapp.


... was soll dabei auch schiefgehen, solange man als Anleger bodenständig bleibt: Sneaker als Geldanlage smilie_08

silberschatzimsee hat geschrieben:Sorry bloede Frage aber aktuell gehts ja Venezuela wie Deutschland in ein paar Jahren. Kann man dort schon fuer eine Unze Gold Appartements kaufen oder muss da die Inflation noch grosser sein?
Oder ist das sowieso nur ein Urban Legend das es Villen am Starhenberger See dafür gab. smilie_08


Dazu aus Wikipedia, Deutsche Inflation 1914 bis 1923:
Es gab auch Inflationsgewinner. So wurden die Grundeigentümer in der Inflation faktisch vollständig entschuldet, während die Immobilien den Wert beibehielten. Der Gesetzgeber versuchte, diese Inflationsgewinne über die Hauszinssteuer abzuschöpfen.


Urban Legend oder nicht, riskant ist so eine Anlage allemal, denn heutzutage dürfte sich die Politik noch weit kreativerer Instrumente zur Gewinnabschöpfung als der Hauszinssteuer bedienen. Schlimmer noch, ein "Krisengewinnler" genießt im Volk nicht die mindeste Sympathie. In Venezuela, ebenso aber auch unter dem Regime eines übermächtigen EU-Krisenmanagement, halte ich eine konfiskatorische Besteuerung deshalb für nicht ausgeschlossen.

Der Thread-Titel deutet mMn schon ein bißchen an, worauf es vermutlich ankommen sollte: Nicht alles auf eine Karte setzen, Alternativen suchen. Wer nur Gold oder nur Silber oder nur seine Lebensversicherung oder sonstwas zur Altersvorsorge bzw. Krisenabsicherung für nötig hält, kann damit im Ernstfall völlig falsch liegen. Deshalb lieber streuen. Wobei ich Edelmetallen als mobilen, schwer konfiszierbaren Sachwerten von der Gewichtung her den Vorzug vor Immobilien einräumte. Aktien sollte man mMn ebenfalls im Fokus haben. Aber der Deutsche Michel fühlt sich nunmal nicht zum Aktionär berufen, macht es sich lieber auf dem Sparbuch bequem...
smilie_03

Wenigstens sind die Eidgenossen und Austríacos nicht ganz so verschlafen.
smilie_24

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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon nordmann_de » 15.08.2016, 20:12

Finerus hat geschrieben:...
Der Thread-Titel deutet mMn schon ein bißchen an, worauf es vermutlich ankommen sollte: Nicht alles auf eine Karte setzen, Alternativen suchen. Wer nur Gold oder nur Silber oder nur seine Lebensversicherung oder sonstwas zur Altersvorsorge bzw. Krisenabsicherung für nötig hält, kann damit im Ernstfall völlig falsch liegen. Deshalb lieber streuen. Wobei ich Edelmetallen als mobilen, schwer konfiszierbaren Sachwerten von der Gewichtung her den Vorzug vor Immobilien einräumte. Aktien sollte man mMn ebenfalls im Fokus haben. Aber der Deutsche Michel fühlt sich nunmal nicht zum Aktionär berufen, macht es sich lieber auf dem Sparbuch bequem...
smilie_24


@Finerus

Die Verteilung der Gewichtung muss halt jeder für sich entscheiden, je nach Anlageneigung.
Ich habe da noch mit Private Equity (auch in Form von langfristigen Sparplänanen) sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber wenn der deutsche Michel schon die Aktie meist nur mit spitzen Fingern anpackt...sollte er sich mal informieren. :wink:
Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
Joseph Joubert (1754-1824)

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Re: Alternativ Anlagen zum Silber

Beitragvon Sapnovela » 15.08.2016, 20:34

@Nordmann

Ja, das ist eine Sache, die nur schwer nachvollziehbar ist. Auf der Suche nach den geringsten Preisen sind die Michels im Lande Weltmeister und haben es z.B. bei Discountern zu Weltmarktführern gebracht. Wieso sie sich dann nicht mit dem gleichen Elan auf die Verbesserung der Rendite ihrer Ersparnisse stürzen...? Irgendwie ein Kulturphänomen. Da ist bei vielen wohl die lange Aufbauphase nach dem Krieg, wo durch Sparen auf der Bank ein neuer Kapitalstock für die Volkswirtschaft aufgebaut werden musste in die DNA übergegangen. Lieber über die EZB geschimpft, obwohl ein Blick in die Schweiz (womit sich der Michel ja gerne vergleicht) zeigt, dass man für Negativzinsen keine EZB braucht.

Interessanter Weise kann ich in letzter Zeit (zumindest in dem kleinen Umfeld, was ich kenne) eine Entwicklung beobachten, die ein wenig Mut macht. Es gibt viele, die ihr Geld so investieren, dass sie in der Zukunft geringere Kosten haben, z.B. durch eine PV-Anlage nur zum Selbstverbrauch (Überschüsse gehen dann per Power-to-heat ins Warmwasser) auf dem Hausdach. Dazu kommen LED-Lampen, wenn mal was getauscht werden muss. Der Antrieb ist dabei überwiegend rein monetär. Im Grunde also auch eine alternative Anlage :)
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