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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 14.12.2019, 09:13
von haehnchen03
Frank, diesen Artikel bezweifle ich sehr.
Das kaufen dieser Geräte kann einen ganz einfachen Grund haben.
1. Am Jahresende werden noch Gelder verkauft, sonst sieht es in den Folge Jahren mit den Schlüsselzuweisungen mau aus.
2. Der katastrophenschutz ist zum Teil mit noch sehr alten Gerätschaften ausgestattet, die werden nun mal getauscht.
3. Evtl hat beim Katastrophenschutz einer entdeckt, das da noch Gelder sind welche man abrufen kann/ soll/muss.

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 14.12.2019, 10:15
von durchdenwind
Merkt eigendlich keine(r), wie hier alles den Bach runter geht?
Neubauten für Milliarden von Euro, aber für ein paar Tausender, um `ne (vorhandene!) Straße zu reparieren, da ist kein Geld da! smilie_04
Deshalb sind auch SUVs so beliebt. Mit meinem tiefergelegten Golf aus den 90ern würde ich heute nicht mehr aus meiner Siedlung kommen...

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 14.12.2019, 14:46
von Tykon
durchdenwind hat geschrieben:Merkt eigendlich keine(r), wie hier alles den Bach runter geht?

Nö, ist ja auch nicht so. smilie_05

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 14.12.2019, 15:28
von graurock
Genau :roll: , mal ein paar Denkanstöße:

- Männergruppen
- Messerstechereien
-massive Clanstrukturen
- marode Infrastruktur
-Überlastung des Sozialssystems
-Rentnerarmut
-Bildungssystem
-CO2 Steuer
-Klimawahn
-Koalitionen nur zum Machterhalt
-aktives Gestalten Innepolitik/ Außenpolitik quasi nicht vorhanden
-Politik gegen die eigene Wirtschaft

Ohne Probleme noch sehr lange fortführbar.


Aber, so lange Michel noch wählt wie er wählt, bekommt er genau das, was er verdient. smilie_01

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 14.12.2019, 15:34
von marco11111
graurock hat geschrieben:
Aber, so lange Michel noch wählt wie er wählt, bekommt er genau das, was er verdient. smilie_01


Das stimmt, die Minderheit, die nicht so gewählt hat, bekommt das aber auch. Nur ist für die die Schmerzgrenze des Erträglichen (bald) erreicht. :(

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 16.12.2019, 16:42
von Bandito
Moin, Moin...

Ich muß gestehen das ich nicht alle Beiträge zu dem Thema gelesen habe, sondern ich habe die 44 Seiten nur überflogen. Und ich war doch etwas erstaunt wie schnell sich Gespräche über das Thema Krisenvorsorge plötzlich um das Thema Waffen drehen...

Vielen kommt beim Begriff "Prepper" ein Freak in den Sinn, der in Tarnklamotten in seinem Atombunker sitzt und schwer bewaffnet auf die Zombie-Apokalypse wartet. Und in der Tat gibt es in der "Prepper-Szene" ein paar kuriose Gestalten, die leider via einiger dubioser Fernseh-Dokus das Thema "prepping" in ein fragwürdiges Licht gerückt haben.
Der Definiton nach, gehöre ich auch zur "Prepper-Szene". Das für mich wahrscheinlichste Szenario: Ein flächendeckender, langhaltender Stromausfall wie im Roman "Blackout" von Marc Elsberg. Schließlich sind Cyberattacken auf die zivile Infrastruktur längst kein Hirngespinst mehr, sondern tägliche Realität.
Ich bin darauf eingerichtet, mindestens 10 Tage völlig autark über die Runden zu kommen. Angefangen von Trinkwasser und Lebensmittel, über Wärme, Licht, Energie, Kommunikation, Brauchwasser, Abfallbeseitigung, Hygiene...
Über das Thema Licht (Kerzen, offenes Feuer) kam ich dann zum Thema Brandschutz und Brandbekämpfung, war irgendwann bei Medizin und Einbruchschutz und einer Ersatzwährung - deswegen kaufe ich EM auch gern mal in kleinerer Stückelung.
Nur das Thema Waffen habe ich bewußt ausgeklammert - mir fehlt da die Affinität und die Erfahrung und ich glaube das sie mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen könnten.

Bye,
Micha

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 17.12.2019, 12:26
von Frank the tank
Mit den "Waffen" ist das so eine Sache. Einige Werkzeuge kann man als solches oder aber auch als Waffe benutzen.
So habe ich immer Bilder von Revolutionären mit Mistgabeln (Forken) im Kopf ......
Das Problem ist, der brave Bürger hält sich an Recht und Gesetz. Er befolgt das Waffengesetz usw.
Der Böse hält sich nicht an Recht und Gesetz und befolgt auch keine Verbote.
Wie soll sich der "brave Bürger" gegen den Bösen behaupten. Die Staatsmacht wird es schon richten!
Das ist ja auch immer wieder zu sehen. (Ich finde den Ironie Button nicht)

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 17.12.2019, 13:02
von durchdenwind
Ich kann aber schlecht mit `ner Mistgabel über`n Weihnachtmarkt spazieren. Ich wurde schon wegen einem stinknormalen Taschenmesser (85mm Klinge) angezählt! :evil:

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 17.12.2019, 14:36
von Friedrich 3
@ddw
Da hattest du das falsche Messer dabei. Ich nehm sowas mit..

messer.jpg


Da kann man die Waffe wählen smilie_02

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 17.12.2019, 17:23
von amabhuku
Friedrich3, sehen nicht arretierbar aus. Hohe Selbstverletzungsgefahr. :wink:

Alles in den richtigen Händen kann eine gefährliche Waffe sein bzw. selbst die Hände.
Anders gesagt, wer gewinnt den Zweikampf; der Rentner - Hobbys Sudoku, Bingo, TV und Line-Dance - bewaffnet mit einem rasierklingenscharfen Samurai-Schwert oder der durchtrainierte dürre Alte - Hobby Karate - sein Leben lang Dreck gefressen hat, mit blossen Händen?
Der Kampf ist eigentlich schon vorher entschieden.
:|

Andererseits fragt es sich ob es immer lohnenswert ist, sein Leben unbedingt und unter allen Umständen fortsetzen zu wollen. Ab einem bestimmten Punkt und unter bestimmten Umständen eher nicht.
Das kann zum Glück am Ende jeder selbst entscheiden.

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 20.12.2019, 08:57
von Polkrich
Das stimmt wohl.
Und in Härte und bzgl. des Fehlens sämtlicher Menschlichkeit sind uns die Messerkräfte aus den buntesten Kriegsgebieten dieser Welt haushoch überlegen.

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 01.02.2020, 07:59
von durchdenwind
Aus gegebenen Anlaß wird`s mal wieder Zeit, über die Vorräte etc. zu schauen.

Nein, vor`m Maskenladen (...und ich meine nicht Faschingsmasken!) stelle ich mich nicht an.

Aber, ich habe gestern mal wieder Trinkwasser, Konserven etc und Benzinreserven überprüft bzw. aufgefüllt.

Übertrieben?

Hier bitte nicht über Corona bzw. Grippe an sich diskutieren. smilie_14

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 01.02.2020, 09:08
von Friedrich 3
durchdenwind hat geschrieben:Übertrieben?

smilie_14


Nöööö.
Ich habe gestern auch ein wenig über meine Vorräte geschaut. Aber eher weil ich was futtern wollte... smilie_45

Dabei fiel mir ein Glas mit Pflaumenkompott in die Hände, welches 3 Jahre über dem MHD war. Das Kompott war hervorragend.... Und heute mach ich mir mal ne Dose Weisswürstel auf, auch schon zwei Jahre drüber.
smilie_09

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 01.02.2020, 09:13
von durchdenwind
Du machst dich über mich lustig?

Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Verfasst: 01.02.2020, 10:52
von Friedrich 3
durchdenwind hat geschrieben:Du machst dich über mich lustig?


Würde ich niemals nicht wagen. Vorsorge soll und muss sein. Ich kann mich locker 3-4 Wochen ohne Supermarkt ernähren und nehme dabei kein Gramm ab.