Querulant hat geschrieben:Weil schon von mehreren Usern beim Thema "http://www.silber.de/forum/lebensmittel--vorratwie-plane-verwalte-und-benutze-ich-ihn-t7028-s465.html#213679" abgeschweift wurde und begonnen wurde, über das Für und Wider der Krisenvorsorge zu debattieren (dies aber in diesem Thread nichts zu suchen hatte), mache ich hiermit mal ein neuen Faden dazu auf, wo sich jeder gerne dazu auslassen kann.
Aber bitte hier nicht darüber schreiben, welche Vorräte angelegt werden sollen (dazu gibts ja dann den entsprechenden Faden, sh. oben)
Wie ich, im anderen Faden, schon schrieb:
Jeder mag für sich festlegen, gegen welches Szenario er sich schützen will.
Sozusagen seine "Auslegungsszenario", "Bemessungsgrundlage" festlegen.
Zwischen
"brauche ich nicht, es wird schon für mich von anderen gesorgt"
und
"HSP-Fall" (grob umrissen für die, die mit dem Begriff nichts anfangen können: Schadensszenario mit komplettem niedergang der uns momentan bekannten Zivilisation, deren Wiederaufbau unsere nachkommen dann ggf. erleben werden)
ist doch genug Luft.
Achja, dafür oder dagegen:
[x] Ich bin dafür!
Meiner Meinung nach sollte sich jeder so auslegen, dass er 3 Tage ohne Externe Versorgung (Nahrung, Wasser, Strom, Heizung) zurecht kommen kann. Nicht gut, aber zurecht kommen.
Das passiert öfter, als man denkt.
Den "14 Tage" die "früher" vom Bundesverband für den Selbstschutz empfohlen wurde, hatten ihre Grundlage ja im klassischen Zivilschutz im Verteidiungsfall. Zwei Wochen würden im Krieg zwar nicht reichen, aber zumindest die Not der Bevölkerung etwas hinaus schieben.
Die Erfahrung aus "Schneechaos Münsterland" (2005), Oderhochwasser (1997), Elbehochwasser (2002) reichen mir als Erfahrung aus um für mich zu sagen: "14 Tage Notvorrat ist aktuell!"
Wie woanders geschrieben haben wir uns jedoch auf "4 Wochen" eingestellt. Zum einen um etwas Reserve zu haben, falls nötig. Zum anderen um zumindest eingeschränkt anderen helfen zu können.
Eine Verbarikadierung, Selbstverteidigung über das normale hinaus ist übrigens nicht vorgesehen.