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Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

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buntebank
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon buntebank » 19.12.2017, 11:33

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Mar1988cel
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Mar1988cel » 19.12.2017, 14:54

Friedrich 3 hat geschrieben:6 Stunden Stromausfall am Airport Atlanta...lauter hilflose Menschen...und die Antwort die mich gefreut hat als der Reporter fragte was denn nun gewesen sei nachdem der Strom wieder da war.
"Endlich kann man das Handy wieder aufladen"

Also wenn die keine anderen Sorgen hatten.... smilie_08


Meine Güte... so weit sind wir also tatsächlich schon smilie_08
Wäre interessant zu wissen, was passieren würde, wenn einer eine EMP-Bombe gezielt einsetzen würde...

Arme, dumme Menschheit! :|
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libelle
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon libelle » 26.12.2017, 19:13

Briten eskortieren russisches Kriegsschiff

Erst Mitte Dezember hatte der britische Militärchef Stuart Peach gewarnt, russische Schiffe könnten Unterseekabel für den Datentransfer kappen.

https://www.tagesschau.de/ausland/marin ... e-101.html

Wenn ich auf das Jahr 2017 zurückblicke und mir die aktuelle Situation so ansehe, habe ich wenig Hoffnung, dass es 2018 entspannter zugehen wird.
Im Gegenteil, die Gefahr eines Krieges scheint mir so groß zu sein, wie schon lange nicht mehr.

Ich werde diese Woche meine Vorräte nach langer Zeit mal wieder richtig auffüllen.
Das kann zu mindestens nicht schaden, denke ich mir.

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Polkrich
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Polkrich » 26.12.2017, 19:26

Besser wird es auf keinen Fall.
1. die mediale Hetze gegen Russland und China
2. Aufbau eines künstlichen Feindbildes (Russland, Iran, China)
3. Verlegung von massiven Truppenverbänden unter vorgeschobenen Gründen an die Ostfront
4. Flutung Europas und vor allem Deutschlands mit Horden von inkompatiblen Menschen, wohlwissend, dass diese niemals einen Mehrwert für Deutschland bringen werden (Nobelpreise, Forschung, Ingenieurskunst etc)
5. Höchste Verschuldung der Staaten und Bindung an zahllose Konzernschutzabkommen (Stichwort Seehofer "Die, die gewählt werden, haben nichts zu sagen. Die, die etwas zu sagen haben, werden nicht gewählt!"
6. Der zeitlich genau getimte Angriff auf führende dt. Unternehmen (VW-Skandal etc.).

Da braucht es vielleicht noch 1-2 Jahre, dann brennt hier die Luft und zwar ganz gewaltig. Und die, die etwas zu sagen haben, schauen genüßlich zu, wie sich die europäischen Nationalstaaten in Bürgerkriegen auflösen und mit einer Mischrasse neu bevölkern, die sich beliebig steuern lässt. Schlau genug, um zu konsumieren, dumm genug, um nicht zu verstehen, in welchem System sie leben.
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit. Anthony Hopkins

Aurifer
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Aurifer » 27.12.2017, 18:40

[
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Zuletzt geändert von Aurifer am 19.10.2020, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.

Ric III
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Ric III » 27.12.2017, 19:28

Aurifer hat geschrieben:
Polkrich hat geschrieben:4. Flutung Europas und vor allem Deutschlands mit Horden von inkompatiblen Menschen, wohlwissend, dass diese niemals einen Mehrwert für Deutschland bringen werden (Nobelpreise, Forschung, Ingenieurskunst etc)

Da braucht es vielleicht noch 1-2 Jahre, dann brennt hier die Luft und zwar ganz gewaltig. Und die, die etwas zu sagen haben, schauen genüßlich zu, wie sich die europäischen Nationalstaaten in Bürgerkriegen auflösen und mit einer Mischrasse neu bevölkern, die sich beliebig steuern lässt. Schlau genug, um zu konsumieren, dumm genug, um nicht zu verstehen, in welchem System sie leben.


Wenn ich das lese, bekomme ich das Gefühl, dass die Luft bei dir schon ganz schön brennt. Flutung mit Horden von inkompatiblen Menschen - Menschen bezeichnen sich zwar manchmal als sozial inkompatibel, aber einen Menschen im Hinblick auf die Gesellschaft / Bürgergemeinschaft so bezeichnen, ist schon hart. Bei Horden denke ich an Hunneneinfälle. Bei Mehrwert für Deutschland scheint nationalsozialistisches Euthanasie-Gedankengut nicht mehr weit, von der Mischrasse ganz zu schweigen. Was glaubst du denn, was sich im europäischen Raum in den letzten beiden Jahrtausenden so alles gepaart und vermehrt hat? Reinrassige Italiener, Franzosen, Deutsche usw.?
Iudex non calculat - ein nette Signatur. Eines wird der Richter im Asylverfahren bestimmt nicht berechnen: ob der Bewerber / Kläger einen Mehrwert für Deutschland darstellen könnte.

Vielleicht solltest du dich weiterhin deiner Liebe zu den China-Münzen hingeben, da schreibst du wenigstens nicht ...

Ich wollte mich ja gar nicht mehr aufregen! smilie_40


Man kann sich gewiß fragen ob die von Polkirch gewählten Diktionen passend und ob seine Schlüsse durchgehend rational sind.
Die seit nun doch bereits Jahren ewegig gleiche "Multikulti-alles-kein-Problem-Leier" welche irgendwer nahezu reflexaertig -meist mit igrgendwelchen NS Vergeichen garniert- entgegenet sobald Jemand seinem Frust Luft macht ist es definitiv ebensowenig!

Man kann das Auseinanderbröseln jeglicher gesellschaftlicher Kohäsion selbstverständlich auch weiterhin ebenso ignorieren wie auch den unmittelbaren und mittelbaren Zusammenhang mit einer in weiten Teilen eben tatsächlich inkompatiblen Massenzuwanderung.

Es sind die Polkirchs des Landes welche die Schuld daran tragen daß etliche Leute (so sie denn können) jegliche Innenstadt meiden und daß etliche Migrantenfamilien der 60er und frühen70er (so sie denn können) aus den ständig zahlreicher werdenden Problemvieteln fortziehen.

Die Thematik wird in keinem denkbaren Fall wegzupolemisieren sein.Schon gar nicht mit Strohmännern "reinrassiger Italiener,Deutscher" etc.
Betrachten wir aber mal die angesprochenen 2000 Jahre und ihre Migrationsprozesse.

Migration und Untermischung anderer ethnokultureller Zusammemhäge erfogte entweder durch weitgehend kompatible Gruppen
oder
gewaltsam.

Beide Phänomene lassen sich auch im zwoten Jahrzehnt des 3Jahrtausends beobachten.
Daß es Leute gibt welche es tatsächlich wagen zweitere Variante zu kritisieren sollte doch nicht wirklich verwundern.
Mir wäre es freilich auch wesentlich lieber wenn sich diese Kritik den entsprechenden Triggerpahrasen zur Auslöung des ubiquitären Nazukeulchens enthielt,die Leute generel ins Schmuddleckchen schieben zu wollen oder gar das Problem aussitzen wird in diesem Fall nicht funktionieren.

puffi
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon puffi » 27.12.2017, 20:32

Migration und Untermischung anderer ethnokultureller Zusammemhäge erfogte entweder durch weitgehend kompatible Gruppen
oder
gewaltsam.

Ich verstehe was nicht: Was ist eine Untermischung ethnokultureller Zusammenhänge und wer definiert kompatibel und in welchen Zusammenhang? Biologisch wohl nicht......

Und zu der gewaltsamen Migration: gewaltsam ist wohl in den allermeisten Fällen die Trennung von "inkompatiblen" Gruppen; als letztes Beispiel Katalonien, davor Jugoslawien,Iran/Irak, Syrien, "Kurdistan", Ukraine, Krim (das nur von den letzten 100 Jahren ohne Anspruch auf Vollständigkeit)....nennt man auch Säuberung......Die einzige gewaltsame Integration mit Bestand ist wohl die sächsische unter Charlemagne, obwohl wenn ich mir das heute so anschaue.........vielleicht auch noch Bayern unter Tassilo III.....

Ach ja an die Couchpotatos: Ich hatte das "Vergnügen" 2 dieser Trennungen mitzuerleben, das Elend reicht eigentlich für............Weiterführung des Satzes jedem selber überlassen.
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Ric III
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Ric III » 27.12.2017, 20:44

Wer Kompatibilität definiert?

Gänzlich jenseits jeglicher Ideologie der Alltag und die Realität.

Schau Dir einach mal Deine eigenen Beispiele vorurteilsfrei an.Hier haben sich jeweils Bruchkanten welche durch Zwang .Druck Außeneinfluß und Gewalt überhaupt erst geschaffen wurden auf die übelst denkbare Art entladen.

Da stellt sich durchaus die Frage weshalb derartige Bruchkanten überhaupt erst geschaffen wurden.

puffi
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon puffi » 27.12.2017, 21:31

Da stellt sich durchaus die Frage weshalb derartige Bruchkanten überhaupt erst geschaffen wurden


Die Antwort ist einfach: Gier, Machtstreben, Inkompetenz...etc, immer von oben nach unten.....

Aber noch was zur Migration: als ich vom Ruhrgebiet ins tiefst konservative hessische Hinterland "zwangsmigriert" wurde, in meiner Jugend, bin ich bis heute noch nicht integriert (und stolz drauf) aber durchaus respektiert und es gibt selbst hier maximalpigmentierte (ich benutze diesen Begriff da alle anderen political nicht korrekt sind) die integriert sind, obwohl im Alltag inkompatibel.....

Unbestritten ist allerdings auch für mich das die Migrationswelle große Probleme schafft was aber nix mit Rassen zu tun hat sondern mit Individuen und deren Schicksale und Wünschen....
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Ric III » 27.12.2017, 22:26

Ich wüßte auch nicht an welcher Stelle hier oder auch in der allgemeinen Debatte von "Rassen" oder Pigmenten die Rede gewesen wäre.

Daß immer und immer wieder unterstellt wird die Kritik baue darauf auf bringt die Debatte allerdings auch nicht wirklich voran.

Individuelle Schicksale,Wünsche,Vorstellungen,Mentalitäten und Verhaltensmuster etc. stehen allerdings nicht vereinzelt im luftleeren Raum ,sondern sind eben kulturspezifisch,gruppenspezifisch,religionsspezifisch durchaus unterscheidbar und keineswegs beliebig kompatibel.

Eine "Intergration" tatsächlich inkompatibler Personen bezweifele ich allerdings.Zumindest solange man "Intergration" nicht als zweckdienliche Politphrase auffasst setzte dies entweder voraus daß die betreffende Person eben doch kompatibel ist oder aber daß das aufnehmende Umfeld maximaldevot veranlagt ist.

Aber mal aus dem lokalen Alltag.
Es gibt hier mittelgroße Ortschaften in welche (ein) Schwarzafrikaner zweifelsfrei und problemlos integriert ist.
Der Mann hat sich aktiv darum bemüht Sprache, Sitten und Gebräuche kennezulernen und ohne an irgendeiner Stelle selbst in eine devote Haltung zu verfallen ist er nie jemandem auf die Füße getreten.
Geht ....und offensichtlich hat es nüschte mit der Pigmentierung zu tun.

Wieviel Beispiele aus dem Umkreis von 20Km soll ich hier anführen in welchen es aberdutzende Personen gibt deren Eltern oftmals schon hier geboren wurden welche sich nicht integrieren wollen, bzw. sich nicht integrieren können?

Das wäre in etwa Stand der Betrachtung um das Jahr 2005.
Mittlerweile ist das normative autochtone Element der Bevölkerung im öffentlichen Raum derart in der Minderheit daß sich selbst noch so gut meinende und prinzipell befähigte Zuwanderer in diesem Umfeld in NICHTS mehr integrieren können.
In den Nachbarstädten der Umgebung überall das gleiche Bild.
Es fehlt -oftmals nicht nur in den Problemvieteln-schlicht an dem Kuneus an welchem man sich selbst als gutwilliger und fähiger Zuwanderer orientieren könnte.

"Hessisches Hinterland" ist übrigens die Bezeichnung der ländlichen Gegend zwischen Haiger-Biedenkopf-Marburg-Gießen -Wetzlar-Herborn-Dillenburg.Dort kann ich Dir auf Wunsch-teils sogar bis in den ländlichen Raum hinein-die beschriebenen Verhältnisse im öffentlichen Raum unmittelbar vor Augen führen.
Ähnliches kenne ich aber auch aus weiten Teilen von RLP,BaWü,NRW und Bayern.

Bleiben wir aber für den Moment mal bei dem Beitrag von Polkirch welchen ich hier eigentlich in dieser Form weder verteidigen noch unterstützen will.Ich habe den Eindruck daß hier Jemand das Problem vor seiner Tür sieht-erlebt-erleidet und nun eben irgendwelche Erklärungsmuster aus dem Netz aufgenommen hat( schaut ein wenig nach etwas RT-nahem aus).

Ihm nun die übliche Predigt ,einschließlich der einschlägigen Unterstellungen + Nazikeulchen zu entgegenen wird das Problem vor seiner Tür nicht lösen.

Was mich dazu bewegt in solche Debatten einzugreifen ist eben das ganz große Schweigen zu einer sich unaufhörlich verschärfenden Desintegration unterschiedlicher gesellschaftlicher Elemente einerseits und die reflexartigen Reaktionen auf jede Kritik andererseits.
Nun, bleiben wir mal eine Sekunde bei den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen welche sich zunehmend voneinander entfernen.Unter den Autochtonen ist eine Spaltung aufgrund der Haltung zur Thematik bereits vorhanden und diese vertieft sich zusehends.

Unter der Gruppe der Migranten sind die Friktionen allerdings entlang etlicher weiterer Bruchlinien erkennbar.
Teilweise sehen wir hier in Gänze importierte Konflikte aus den Herkungftsregionen welche hierzulande 1:1 weiter ausgefochten werdern,teilweise handelt es sich um erst hierzulande entstandene Spannungslinien zwischen Gruppen aus völlig unterschiedlichen Weltgegenden(mit entsprechend unterschiedlichen Wertauffassungen und Mentalitäten).
Gerade in Vierteln ohne autochtonen Nukleus sind deratige Spannungen nochmals schärfer als in Gegenden in welchen noch ein erkennbarerer Kern Einheimischer an der Melange beteiligt ist.

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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Aurifer » 27.12.2017, 23:19

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Zuletzt geändert von Aurifer am 19.10.2020, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Polkrich » 27.12.2017, 23:23

Solch heftige Gegenwehr überrascht mich zum Teil.
Der Nazi bzw Euthanasiegedanke greift fehl und ich weise jeden Zusammenhang deutlichst zurück. Das zeigt aber aufschlussreich die Denke Desjenigen.

Nochmals. Jedes Einwanderungsland wie USA, Canada, Australien oder Neuseeland machen die Einwanderung von gewissen Kriterien abhängig, also vom "Nutzwert" des die Einwanderung Begehrenden. Sei es die Verpflichtung zum Job, oder das Vorhandensein genügender Finanzmittel oder eben herausragende Wissenschaftler etc.
Und genau diese Kriterien gelten in unserem Land nicht. Leider nicht.

Es wird seit 2015 wissentlich gegen geltende Gesetze verstoßen (Dublin II), es wird nicht abgeschoben, jeder, der es bis in unser Land geschafft hat, darf bleiben. Nach den Statistiken bleiben viele der Leute ihr Leben lang Sozialfälle. Genau das verhindern die klassischen Einwanderungsländer mit ihrer Punkteskala.

Und problematisch ist immer wieder nur der afrikanische Kulturkreis und die Leute aus muslimischen Ländern. Ich habe von keinen vergleichbaren Problemen durch Asiaten, Russen, Inder oder meinetwegen Spaniern gehört. Und selbstverständlich gibt es Ausnahmen. Wer streitet das ab?

Deutschland ist reich geworden durch den Fleiß und die Erfindungskraft seiner Bürger. Die sog. Human Ressources sind im wesentlichen unser einziger Rohstoff. Das bedeutet, der Staat, die Gesellschaft müßten erstens alles für eine breite und exzellente Bildung der Kinder und Jugendlichen sorgen, mindestens auf dem Niveau einiger führender asiatischer Länder. Eine Elitenförderung unabhängig von der sozialen Stufe oder Herkunft. Jeder zweite Nobelpreisträger müsste aus unserem Land kommen. Aber die Bildungselite der Welt kommt bewusst nicht zu uns, sondern geht mit guten Gründen in die USA etc.

Somit beraubt sich Deutschland seiner wichtigsten Ressource....seinen Leistungsträgern. Und was wird stattdessen importiert? Fachkräfte?
Wenige ja. Viel zu wenige. Leider. Dafür Gewalt (heute erst wurde wieder ein deutsches Mädchen von 15 Jahren von einem Afghanen abgestochen) und Parallelgesellschaften. Siehe dazu die großen Städte wie Berlin, Duisburg, Dortmund, Bremen etc.

Dies alles geschieht nicht zufällig. Wer das glaubt, ist hochgradig naiv.

Ich betone nochmal ausdrücklich: Zuwanderung von gebildeten, fleißigen und kulturell kompatiblen Menschen, gleich welcher Rasse, begrüße ich. Jedes Jahr dazu wegen mir noch bitte gern 100.000 Asiaten oder Spanier, Portugiesen, Finnen etc. Alle Genannten wären herzlich willkommen.
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Ric III » 27.12.2017, 23:46

Aurifer hat geschrieben:
Flutung ist für mich ein aktives Unter-Wasser-Setzen - gibt es eine 'Macht', die Millionen von Menschen bewusst in Richtung Europa in Bewegung setzt? Vielleicht ein riesiger Schleuserring oder so, gesteuert von irgendwelchen Machtgeilen im Hintergrund?



Dann wäre es eher angebracht gewesen die entsprechende Diktion zu kritisieren statt mal wieder die Generalattacke zu reiten.

Wobei...
das Bild einer Flutung mag aufstoßen,so wie die Push+Pull-Faktoren eingestellt wurden und das Strassenbild in jeder westdeutschen Innenstadt strafen es nicht gerade Lügen.

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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Ric III » 28.12.2017, 00:08

@ Polkirch:

Leider ist die gesamte Debatte um eine für alle Seiten gewinnbringende Zuwanderung längst nur noch theortisch.

Die Praxis wird mit hoher Wahrscheinlichkeit garndios krachend gegen die Wand fahren.

Bleiben wir aber mal bei der theoretischen Betrachtung.

Richtig ist daß es reihenweise kompatible Gruppen an Zuwanderen gibt und u.a. werden hier Portugiesen genannt.
Nun verhält es sich so daß es in unsererm Nachbarland Luxemburg einen recht hochen Porugiesenanteil gibt.Und so problemlos der einzelne Portugiese oder auch überschaubare Gruppen von Portugiesen für Lux. sind so wenig integriert sich allein ob ihrer schieren Kopfzahl die Masse der Porugiesen in Lux.
Nun ist eine portugiesische Parallelgesellschaft gewiß nicht sonderlich gewaltaffin,kriminell oder deutschenfeindlich.Für wirklich wünschenswert halte ich Parallelgesellschaften aber generell nicht.

Jede Debatte um eine für alle Beteiligeten dauerhaft funktionierende Zuwanderung wurde seit etlichen Jahren mit den bekannten Killerphrases verunmöglicht und im Grunde ist das selbst Ende 2017 im Kern noch nicht möglich.
Mitlerweile haben sich die erleb- und sichtbaren Realitäten derart weit vom noch unterstellungsfrei Besprechbaren entfernt daß man in der Sache oftmals tatsächlich eher Schweigen vorzieht.

Aus mir platzt es lediglich dann noch manchmal hervor wenn ich die entsprechenden Positionierungen vorgesetzt bekomme welchen ich 1995(aus Naivität) und 2005(aus Bequemlichkeit) nicht widersprochen hatte.

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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Polkrich » 28.12.2017, 08:35

@Ric III
Volle Zustimmung. Genau so stellt es sich für mich auch dar.
Mir war es nur wichtig, meine o.g. Aussage nochmals zu konkretisieren.

Ich habe in meinem direkten Freundeskreis z.B. eine Familie aus Vietnam und eine solche aus Indien. Zunächst arbeiten alle Eltern ausnahmslos, beide aus Indien in der Forschung, die anderen beiden in vergleichsweise guten Jobs (er ist Maschinenbauingenieur in Deutschland geworden, sie ist in einer Bildungseinrichtung) tätig. Die Kinder beider Eltern gehören zu den Besten auf dem Gymnasium, die zwei älteren Söhne der Inder sind seit vielen Jahren bei der freiwilligen Feuerwehr.

Nur ein Beispiel von Hunderttausenden. Da sage ich doch gern.... Herzlich willkommen in unserem Land.
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit. Anthony Hopkins


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