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Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

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Ric III
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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon Ric III » 27.08.2016, 21:22

Nur das permanente und explizite Betonen was einem so alles am A.... vorbei geht wirkt wirklich souverän.

Vorrat ist ganz normal.

Ob der unter extremen Preppervorstellungen oder einfach nur der auch 1988,1967,1923 oder 1884 vollkommen üblich gewesene Vorrat darunter verstanden wird mag jeder-sobald es ihm am A.... vorbei gegangen ist-selbst entscheiden.

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Ric III
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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon Ric III » 27.08.2016, 21:49

Die Mehrheit wird auch dann nicht entscheiden ob ich das was meine Eltern,Großeltern,Urgroßeltern,die Nachbarn in meiner Jugend,die Eltern meiner Sandkastenfreunde,Tanten, Onkel, etc. pp..... im Grunde IMMER schon so gehalten haben weiterführen werde oder nicht.

Auch nicht wenn sie in einen Faden platzt welcher ihnen derart am A..... vorbei geht daß sie meint diese Befindlichkeit der interessierten Öffentlichkeit mitteilen zu müssen. smilie_24

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Sapnovela
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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon Sapnovela » 27.08.2016, 22:02

***gollum*** hat geschrieben:Ja nee, is klar. smilie_01

Ist wie mit Münzen.

Eine Handvoll User hier im Forum entscheidet über das Überleben der Menschheit.

Man kann sich nur glücklich schätzen, ein Mitglied dieses Forums zu sein. smilie_57


Mensch Gollum,
es lebt halt nicht jeder an einem See.
http://i2.cdn.turner.com/cnnnext/dam/as ... ge-169.jpg

Im Ernst, was ist falsch daran, ein bisschen Wasser im Hause zu haben?
Meine Bewertungen: https://forum.silber.de/viewtopic.php?f=28&t=12568

Ric III
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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon Ric III » 27.08.2016, 22:16

***gollum*** hat geschrieben:
Eine Handvoll User hier im Forum entscheidet über das Überleben der Menschheit.



Da bleibt mir nur die tiefgründige Frage....

HÄ??

Gerade bin ich a weng hin und her gerissen ob mir der Film welcher vor bestimmten Augen offensichtlich abrollt an gewissen Körperteilen vorbeigehen soll oder ob er nicht doch neue Dimensionen eröffenen könnte.

Ich weiß nicht was Du unter einem persönlichen Vorrat verstehst (und es geht mir auch-nur daß das bloß mal explizit betont wird- an allen Körperteilen vorbei) dahingehend den Bogen zum "Überleben der Menschheit" zu spannen ist aber schon recht Pokemon.

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haehnchen03
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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon haehnchen03 » 27.08.2016, 22:28

hahahahaha,
das ist ja wieder mal ein interessanter Faden. Der gefällt mir richtig gut.
Ich habe mal einen Film gesehen, die haben sich einen Bunker gebaut und 30 Jahre später mußten sie raus um Lebensmittel zu kaufen.
manche haben Bourn out und andere sind eben schon etwas weiter die haben Leck mich am A...h.
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Rollmops
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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon Rollmops » 27.08.2016, 22:40

Gollum. Darf ich daran erinneren, dass Querulant mal so nett wer, einen Faden eigens für Discussion über den Sinn oder Unsinn von Vorratshaltung einzurichten.

Sorry aber Du müsstes es besser wissen, als diese Diskussion hier in diesem Faden neu zu entfachen.
Und es ist mir schlicht und einfach egal was Dir am A... Vorbeigeht. Und wenn Du es nicht mehr lesen willst DANN LIES ES EINFACH NICHT MEHR.
Es ist einfach unsozial, durch diese Einwürfe, diejenigen zu torpedieren, die nur über die Vorratshaltung an sich diskutieren wollen, und nicht sich dauern dafür rechtfertigen wollen, warum sie es machen.

Hier, ich bin sogar so nett und verlinke Dir den Faden nochmal
viewtopic.php?f=31&t=9360&start=435


[Danke für den Hinweis! Die letzten Beiträge wurden entsprechend in diesen Faden verschoben. Fin.]
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CasaGrande
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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon CasaGrande » 28.08.2016, 14:46

***gollum*** hat geschrieben:...dass manche hier um alles in der Welt zu überleben versuchen,

in einer Welt, in der sich Leben nicht mehr lohnt.

Manche würden auch, wenn ein Asteroid auf die Erde trifft,

vorher noch ein Loch (1 km) in die Erde buddeln, um ja zu überleben.

Ich würde mir den Einschlag genüsslich auf der Erdoberfläche anschauen...

Komm, komm ... Vorratshaltung ist durchaus sinnvoll und hat sich für mich/uns schon häufiger bewährt.
Ich meine den "normalen" Vorrat, welcher aus verschiedenen Gründen bei Bedarf angezapft wird. Nicht zum Einkaufen gekommen, unerwartete Gäste, keinen Lust das Haus zu verlassen ... solche Gelegenheiten. Und wenn als Nebeneffekt für einen Ernstfall 1-3 Wochen "Durchkommen" gesichert wäre, ist doch alles in Ordnung.
Vor dem "Ende der Menschheit" durch z.B. Asteroideneinschlag wird dieser Vorrat nicht schützen, aber weniger martialische Ereignisse könnten abgefedert werden.
Die markigen Sprüche, welche einer persönlichen Gleichgültigkeit gegenüber Bedrohungen Ausdruck verleihen sollen, kenne ich aus meinem Bekanntenkreis zur Genüge. Aber irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass es just diese Personen wären, welche zuerst bei mir nach Wasser und Brot anstehen würden. Oder wahlweise in das Loch drängen, welches andere gebuddelt haben.

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Re: Lebensmittel- Vorrat:Wie plane, verwalte und benutze ich ihn

Beitragvon Bumerang » 28.08.2016, 15:30

***gollum*** hat geschrieben:
in einer Welt, in der sich Leben nicht mehr lohnt.


Wenn das kein Sarkasmus war gollum,
solltest Du einen Psychologen aufsuchen. Das meine ich Ernst.
Gruß

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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Rollmops » 29.08.2016, 12:30

Ich erkläre nochmal warum dieser Faden einst eingerichtet wurde:
Vom ersten Tag an, als ich angefangen habe meine Erfahrungen mit Vorratshaltung zu teilen,
fühlten sich User berufen jegliche fachliche Diskussion zu stören, indem sie sich SEITENWEISE darüber ausgelassen habe, wie Sinnlos sie Vorrathaltung doch finden. Mit dem Ergebnis das anstatt, dass wir unsere Erfahrungen austauschen konnten, wir ständig das Gefühl hatten uns rechtfertigen zu müssen. Und selbst wenn Du diejenigen, die meinten erklären zu müssen, warum sie nicht mitmachen, ignoriert hast, musstest Du seitenweise blättern um einen echten Beitrag zu Sache zu finden.
Um das Ganze zu entspannen und um denjenigen, die meinen sagen zu müssen, dass sie bei der Vorratshaltung nicht mitmachen eine Plattform zu geben, hat Querulant damals diesen Faden eingerichtet. Trozdem kommt es immer wieder vor, dass Mitglieder meinen Eingangspost ignorieren und meinen, den Erfahrungsaustausch im Vorratsfaden stören zu müssen, indem sie sich dort lang und breit darüber auslassen, warum Sie es übertrieben etc finden.

Ich weis nicht warum, manche Menschen meinen diese Diskussion drüben anfachen zu müssen.
Sind sie ignorant? Verstehen sie nicht dass ihr Verhalten, die eigentliche Diskussion stört? ODER machen sie es bewust? Und wenn ja, warum ignoriert jemand bewust die Tatsache, dass wir die Diskussion getrennt habe? Wenn es nicht in der Absicht geschieht eine fachliche Diskussion zu stören, warum dann?
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Friedrich 3
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Friedrich 3 » 29.08.2016, 13:05

ein dickes fettes smilie_01 von mir...
So und nicht anders...
39 x Erfolgreich gehandelt und keine schlechten Geschäfte

krothold
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon krothold » 29.08.2016, 15:13

Vermutlich ist es das schlechte Gewissen, das zum Stänkern treibt. Einfach ignorieren smilie_01
Dank an WalterSobchak, Meier73, Silbermax, Silverfreak, John_Silver, arsulah, maeuschen2012, Libertad1999, Unzen999, Gairsoppa, winterherz, Slater | forum.silber.de/viewtopic.php?f=28&t=16592

Finerus
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Finerus » 29.08.2016, 17:11

Das Thema selbst ist für die meisten Menschen eben kein angenehmes. Wer setzt sich schon gerne mit Krisenszenarien oder anderen existentiellen Bedrohungen auseinander? Testament und Vorkehrungen für den Fall von Krankheit, Alter bzw. Ableben gehören in diegleiche Kategorie und bereiten größeres Unbehagen.

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GuterJunge
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon GuterJunge » 29.08.2016, 18:53

Finerus hat geschrieben:Das Thema selbst ist für die meisten Menschen eben kein angenehmes. Wer setzt sich schon gerne mit Krisenszenarien oder anderen existentiellen Bedrohungen auseinander? Testament und Vorkehrungen für den Fall von Krankheit, Alter bzw. Ableben gehören in diegleiche Kategorie und bereiten größeres Unbehagen.

Du sagst es.
Meine Patientenverfügung z.B. liegt hier schon Wochen auf Halde und ich erfinde immer neue Ausreden, warum ich sie nicht endlich ausfülle. 8)

Zur Krisenvorsorge: Die halte ich (in Maßen) für absolut sinnvoll.
Für wenig geistreich halte ich dagegen die beiden Extremaussagen
"Da passiert doch eh nix. Alles Panikmache."
"Wenns knallt, sind wir eh alle übern Harz. Wozu dann Vorsorge?"

Das "Undenkbare" (weil unbequem) passiert aber leider doch immer wieder.
Harrisburgh, Tschernobyl und Japan lassen grüßen.
Auf der Titanic hätte man am liebsten auch auf die restlichen, nur für die Hälfte der Passagiere ausgelegten Rettungsboote verzichtet, weil die ja "unsinkbar" war.

Übrigens: ich kenne Leute, für die es ganz normal ist, einen Gefriervorrat zu haben, der für etliche Wochen reichen würde.
Teilweise über 2-3 große Gefriertruhen verteilt.
Die bezeichnen das dann als "das Nötigste", was man halt so braucht um im Normal-Alltag jederzeit eine riesige Palette von verschiedenen Gerichten am Start zu haben.
Wenn man mal eingeschneit ist oder so. :wink:

.... das bringt mich auf einen wesentlichen Punkt PRO Vorratshaltung und Krisenvorsorge.
Es muß ja nicht immer gleich der Super-GAU sein - Krieg, Nuklearkatastrophe, Meteoreinschlag usw.
Nein, es können ganz "normale" Gründe sein, die einen zwingen zuhause zu bleiben.
Ein simpler verstauchter Fuß, der sich später als Sehnenabriß entpuppte, wie mir mal passiert.
Wir sind hier öfter mal für Tage völlig zugeschneit, so daß es extrem unbequem wäre, auf Einkaufstour zu gehen.
Hochwasser wäre ein ähnliches Desaster.
.
In vino veritas !

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Tykon
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon Tykon » 29.08.2016, 19:03

GuterJunge hat geschrieben:Zur Krisenvorsorge: Die halte ich (in Maßen) für absolut sinnvoll.
Für wenig geistreich halte ich dagegen die beiden Extremaussagen
"Da passiert doch eh nix. Alles Panikmache."
"Wenns knallt, sind wir eh alle übern Harz. Wozu dann Vorsorge?"

Das "Undenkbare" (weil unbequem) passiert aber leider doch immer wieder.
Harrisburgh, Tschernobyl und Japan lassen grüßen.

Ahja und inwiefern war es bei den o.g. "Situationen" für einen Dt. Bundesbüger erforderlich, irgendwelche Vorräte anzulegen?
Seit dem WW2 hat es bei uns keine Situation mehr gegeben, die Vorratshaltung über die zuvor genannten Gründe (Einkaufen vergessen, unerwarteter Besuch etc.) hinaus gerechtfertigt hätte. Und meine persönliche Meinung ist auch, dass dies in den verbleibenden ca. 40 Jahren die ich noch vor mir habe, auch nicht passiert.
Lidl ist 10 Minuten zu Fuß entfernt .... wozu irgendwas lagern?

Nee lass mal .....
Ich kann die Floskel "bleibt Gesund" nicht mehr hören oder lesen. Es kotzt mich mittlerweile an. smilie_44

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bestone
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Re: Krisenvorsorge übertrieben? - Gründe dafür und dagegen

Beitragvon bestone » 29.08.2016, 19:13

Finde eine gewisse Krisenvorsorge durchaus sinnvoll. Die Diskussion hier im Forum ist sehr lehr und hilfreich. smilie_01

In welchem Umfang ist für mich die Frage. smilie_08

Während auch ich ein Notstromaggregat, Heizöl(tanke immer nach wenn halbleer), Brennholz, Gasflaschen, Gaskocher, Kerzen, Feuerzeuge, Batterien, Taschenlampen usw. vorrätig habe, ist für mich ein (größerer) Lebensmittelvorrat eher fragwürdig.

Habe mir eine Liste mit Lebensmittel und Hygienevorräten erstellt und denke man kann hier auch nach dem Motto handeln - don't panic but if panic panic first.
Sollte sich eine Lage zuspitzen kündigt sich das in der Regel an, ich kann aber bei einer entsprechenden Meldung/Ereignis auch in 5 Minuten in ca. 5 Lebensmittelmärkten sein.

Für den Genuß ist allerdings was gebunkert und mein Bruder hat ein Weingut... :P
Viele Grüße
bestone


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