Aktuelle Zeit: 29.03.2024, 16:51
Kursprophet hat geschrieben:Die Frage ist also für was und für wie lange man sich vorbereitet und genau da ist es egal wie man es macht im Zweifel immer besser mehr als zu wenig zu haben , ich für mich ziehe da aber eben eine Grenze denn ich will nicht all meine Zeit und mein Geld nur noch in so eine Thematik stecken sondern neben vielen Dingen macht es mir eben auch spaß mich damit zu beschäftigen und ich halte eben Vorräte für einige Monate und einen Grundstock an Ausrüstung für völlig OK !
Weniger sehe ich eher als Fahrlässig an und eine Vorsorge für Jahrelange Notfälle und oder Katastrophen aufzubauen empfinde ich eben auch wiederum als übertrieben weil man dann eben anfängt gar nichts anderes mehr im Kopf zu haben wie wir bei so manchen Berichten über Menschen die sich dem völlig verschreiben eben auch beobachten können !
Das macht dann einen anderen menschen aus einem wenn man Anfängt sozusagen nur noch für die Katastrophe zu leben von der wir ja gar nicht wissen ob sie kommt und wenn wie diese dann aussieht !
Wenn es wirklich um viele Jahre geht dann ist davon auszugehen das eh alles im Arsc* ist sozusagen und dann hat man es entweder drauf sich auch damit zurecht zu finden oder man hat es eben nicht drauf , ich für mich will jedenfalls gar nichts anfangen Vorräte in Tonnen zu berechnen um es mal als Metapher auszudrücken !
Ich denke hier geht es um das richtige Maß um nicht überrumpelt zu werden von unvorhersehbaren Dingen die eben immer und jederzeit passieren können , deshalb eben auch eine Mindestvorsorge und zumindest etwas Ausrüstung , eben einen Grundstock mit dem man arbeiten kann ! Wenn der nicht mehr reicht ist es eh auch Glückssache was aus einem wird denn was helfen 3 Tonnen Reis wenn das AKW um die Ecke hoch geht und ich fliehen muss ???
Vorräte anlegen ist für eine wirkliche Katastrophe, in denen man diese Vorräte dann tatsächlich braucht, einfach die falsche Strategie. Vorräte sind für kurzfristige und reparable Situationen gut geeignet, in denen man sie eigentlich nicht wirklich zum Überleben braucht, nicht für die wirkliche Katastrophe, auf die unsere Gesellschaft derzeit hinsteuert. Die m.E. geeignete Strategie für eine derartige Situation ist die Neuorganisation der Versorgung mit Lebensnotwendigem, die unabhängig von der Versorgung von außen und dem Funktionieren von Technologie macht.
Vorräte sind dann sinnvoll, wenn man sich geplant in Situationen bringt oder derartige Situation erwartet werden, in denen eine Versorgung von außen nicht mehr möglich oder gefährdet ist, und die zeitlich und räumlich in überschaubarem Maße begrenzt sind. Vorräte sind keine Katastrophenvorsorge.
Die Möglichkeit derartiger Katastrophen einfach auszublenden, den Kopf in den Sand zu stecken und die Opferrolle zu akzeptieren, bleibt jedem selbst überlassen.