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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 23.08.2011, 14:24

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 23.08.2011, 14:27

Rollmops hat geschrieben:Aber jetzt mal im Ernst.
Ein Frage an alle die sich mit Metalldetektoren auskennen.
Kann ein solcher Detektor Gold finden wenn es z.B. in einem Edelstahlfuss versteckt ist?

Ich habe bei YouTube mal ein Video mit einer Anleitung gesehen, wie man Edelmetalle angeblich sicher vor Metalldetektoren vergraben kann. Zunächst einmal wurde ziemlich tief gegraben (1 - 1,50 Meter) und ganz unten die verpackten Edelmetalle abgelegt. Darüber kam dann eine Schicht Erde, dann etwas Metallmüll (alte Getränkedosen, Konservendosen, zusammengeknüllte Alufolie usw.), dann wieder eine Schicht Erde, dann wieder etwas Metallmüll usw. usf. Ziel der Übung: Der Finder findet mit seinem Metalldetektor nur den üblichen Müll und sucht woanders weiter.
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 23.08.2011, 14:28

Verrate hier nicht alle deine Verstecke!!!!!!!!!!!!!
Ich glaube nicht, das ein Gerät das so genau unterscheiden kann.
Sonst würden die Strandsucher nicht alles ausgraben.

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 23.08.2011, 14:32

@Hähnchen
Ich habe wirklich nicht soviel EM als dass sich ein Einbruch bei mir lohnen würde. Viel mehr befürchte ich dass irgendjemand es auf meine Weizenvorrat abgesehen haben könnte.

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Hansanaut
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Beitragvon Hansanaut » 23.08.2011, 14:49

Rollmops hat geschrieben:@Hähnchen
Ich habe wirklich nicht soviel EM als dass sich ein Einbruch bei mir lohnen würde. Viel mehr befürchte ich dass irgendjemand es auf meine Weizenvorrat abgesehen haben könnte.


Du meinst wohl "Hefe-Weizen-Vorrat"... smilie_20

Greetz Hansanaut

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Geldadel
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Beitragvon Geldadel » 23.08.2011, 14:50

Rollmops hat geschrieben:@Hähnchen
Ich habe wirklich nicht soviel EM als dass sich ein Einbruch bei mir lohnen würde. Viel mehr befürchte ich dass irgendjemand es auf meine Weizenvorrat abgesehen haben könnte.


Helles oder dunkles Weizen? :lol:

Ich würde das Helle nehmen smilie_15
Um Glück zu genießen, muß der Mensch auch Charakter haben. Der, der ihn hat, füllt sich den Wasserkrug mit Silber, dem, der ihn nicht hat, dem werden Krüge voll Silber zu Wasser. "Laotse"

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 23.08.2011, 15:04

Geldadel hat geschrieben:
Rollmops hat geschrieben:@Hähnchen
Ich habe wirklich nicht soviel EM als dass sich ein Einbruch bei mir lohnen würde. Viel mehr befürchte ich dass irgendjemand es auf meine Weizenvorrat abgesehen haben könnte.


Helles oder dunkles Weizen? :lol:

Ich würde das Helle nehmen smilie_15

Ich suche gerade nach dem Schlitz im Pc damit ich es Dir einschenken kann smilie_02

Aktionspotenzial
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Beitragvon Aktionspotenzial » 23.08.2011, 19:53

Rollmops hat geschrieben:
Aber jetzt mal im Ernst.
Ein Frage an alle die sich mit Metalldetektoren auskennen.
Kann ein solcher Detektor Gold finden wenn es z.B. in einem Edelstahlfuss versteckt ist?


ich fühle mich als Kamikaze-Schatzsucher mal angesprochen:

deine Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. das hängt sehr von der Erfahrung des Sondlers sowie auch von dem Gerät ab.
Die Sonde kann anhand der versch. Leitwerte Hinweise darauf geben um welches Metall es sich handelt.
reines Eisen von reinem Alu kann man z.b. leicht unterscheiden.
Gold hat aber recht ähnliche Leitwerte wie andere Metalle oder Legierungen und wenn ein (großer) Edelstahlfuss in die Nähe der Sonde kommt geht die sowieso ab. Erstens weiß der Sondler nicht ob das Edelstahl ist oder ein Messing oder Kupfer-Nickel Kern etc... ich persönlich würde aus dem starken Signal Gold nie im Leben herausfiltern können. Das piepst und piepst und in Innenräumen (wo überall Metall in der nähe von 1m ist) kann man sowieso nicht sinnvoll suchen.

Ein Vollprofi mit ner 2000Euro Sonde, der von vornherein den Verdacht hat da könnte Gold drin sein, wird vllt. über das Signal überrascht sein und dann vermuten dass da noch was anderes als Edelstahl sein könnte.
Jeder Normalverbraucher hätte insbesondere ohne Anfangsverdacht keine Chance, das zu identifizieren.

ich hoffe ich konnte etwas helfen

Aktionspotenzial
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Beitragvon Aktionspotenzial » 23.08.2011, 20:11

svcd hat geschrieben:Es exisitiert aktuell wirklich lediglich die Verpflichtung die Exisitenz eines Schliessfaches zu melden. Was sich darin befindet weiss niemand ausser dem Besitzer.



Es existiert keine Verpflichtung der Bank die Existenz eines Schließfaches (dem Finanzamt) zu melden. (außer nachm Ableben)

Ansonsten muss ich deinem Post aber zustimmen, was in Zukunft sein wird kann niemand sagen.
Bei polit. Entscheidungen oder dem Erlass von neuen Gesetzen wird aber auf die Umsetzbarkeit geachtet bzw. darauf mit welchem Aufwand man ggf. welche Erfolge erzielen kann und wie groß das Geschrei deshalb wird.
Eine Vermögensteuer auf EM? und was ist mit Immobilienbesitzern? wer garantiert das vorher nicht alle die Anlagestrategie wechseln? was ist die Bemessungsgrundlage? was ist mit Schmuck?
Unvorstellbar der Verwaltungsaufwand, dies zu erfassen oder gar zu prüfen.

Ich bin auch kein absoluter Freund von Schließfächern obwohl ich selbst den Großteil meines EM darin lagere. Die Wahrscheinlichkeit von unangenehmen Folgen ist für mich aber so gering, dass ich so am Besten schlafe.
Bevor jemand derartige Gesetze erlässt, wird entweder der Umfang der Besteuerung ( an einer leichter zu erreichenden/kontrollierbaren Stelle) erweitert oder eben der Steuersatz woanderst angehoben.
1% mehr Umsatzsteuer und ohne Verwaltungsaufwand schäumen die Milliarden. Andere Steuersätze in der Einkommensteuer und ohne Verwaltungsaufwand sprudeln die Milliarden.
Ein Gesetz, alle Schließfächer zu versiegeln oder über Nacht zu kontrollieren, ein paar fragliche Hunderttausend Einnahmen, Verwaltungsaufwand in Millionenhöhe (Umsetzung, Einsprüche und Klagen) und ein öffentliches Geschrei ohne Ende.

Ich bin mir daher sicher dass sowas nicht vorkommt bzw. sowas Monate/Jahre Anlaufzeit benötigt in welcher man reagieren kann. Soviel Vertrauen, dass sich niemand für meine hart ersparten 4000Euro im Schließfach interessiert, habe ich in den Staat gewiss noch.

Tracid
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Beitragvon Tracid » 23.08.2011, 20:21

Also ich hab auch 0 Angst vor einen Schließfach. 1. es ist versichert, wobei ich bezweifle das je jemand dort einbricht. Und selbst wenn der Staat verlangt das die Banken sagen müssen wer ein Schließfach hat...wer soll kontrollieren was man da drin versteckt?

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Beitragvon Lunarjäger » 23.08.2011, 20:23

Tracid hat geschrieben:Also ich hab auch 0 Angst vor einen Schließfach. 1. es ist versichert, wobei ich bezweifle das je jemand dort einbricht.


Das dachten viele in Berlin bei der Commerzbank auch smilie_01
Ich komme noch früh genug zu spät!

TimoStyleZ
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Beitragvon TimoStyleZ » 23.08.2011, 20:25

Genauso wenig wie Leute Angst "vor einen Währungscrash" haben, warum auch. smilie_10

Jeder muss wissen, was er macht. Unmöglich ist nichts.

Grüße

Tracid
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Beitragvon Tracid » 23.08.2011, 20:26

Na das Risiko ist mit Sicherheit geringer als in der Wohnung. Die haben da wohl echt alle schließfächer geknackt? Na gut dafür ist man ja in der Not versichert....bissel den Wert den man drin hat vorher anheben, dann kann man zur Not immer noch sagen das viel mehr drin war smilie_02

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Beitragvon Lunarjäger » 23.08.2011, 20:29

jo, die sind durch die Kellerdecke gekommen 8)
Halbes jahr arbeit haben sie reingesteckt.
Ich komme noch früh genug zu spät!

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Beitragvon Aktionspotenzial » 23.08.2011, 20:31

Datenreisender hat geschrieben:Da fehlt noch eine Option: Die Banken und Regierungen kenne ich.
Was ich von allen potentiellen Einbrechern, Dieben, Brandstiftern usw. nicht behaupten kann. Du?


Tracid hat geschrieben:Na das Risiko ist mit Sicherheit geringer als in der Wohnung.


das sind auch für mich die springenden Punkte, welche mich dazu veranlasst haben ein Schließfach zu mieten.


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