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Bankschließfach

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 28.03.2015, 00:28

Erstmal haben Schließfächer Volumen und keine X Kilo Fassungsvermögen und 2. weist du doch selber das Verpackungen mit dazukommen und da nehmen manche eine Menge Platz weg , hortet ja nicht jeder nur Tubes und Barren !

Bei solchen Mengen und Summen lohnt es sich auf Dauer mal darüber nachzudenken ob man nicht selbst in ein eigenes Sicherheitskonzept investieren möchte und dementsprechende Versicherungen abschließt !

Wie bei allem trifft aber auch bei EM zu : Eigentum verpflichtet :wink:
Und dem kann man durch bezahlen , durch Einfallsreichtum oder schlichtweg durch erhöte Risiken gerecht werden.

Ich hatte mal ein Schließfach bei der Sparkasse , das war gar nicht teuer , glauben 30€ im Jahr aber wenn die Schlüssel abhanden kommen sind ü1000€ fällig ! smilie_24

Spaten ?
Einmauern ?
Geheimeinrichtung schaffen ?

Lasst euch was einfallen und bedenkt nicht nur Diebstahlgefahr sondern auch Brandgefahr , Metallbehälter können schon Sinn machen denn auch ein Klumpen Gold oder Silber hat noch guten Wert , blöd wenn etwas schmilzt bei nem Feuer und irgendwo hinweg rinnt !

Im Zweifel nicht vergessen irgendwo eine Nachricht zu hinterlassen wo was ist , notfalls im Testament.

Banken und ihren Schließfächern vertrauen ist auch so eine Sache , na ja muss jeder selber wissen !
Zuletzt geändert von Kursprophet am 28.03.2015, 00:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Querulant » 28.03.2015, 00:49

Geheimeinrichtung schaffen ?

Lasst euch was einfallen
Hab auch noch einen Tipp beizusteuern :) :
Möglichst die guten Einfälle nicht alle HIER zum Besten geben ... denn der Feind liest mit ;)
Zuletzt geändert von Querulant am 28.03.2015, 00:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Kursprophet » 28.03.2015, 00:51

natürlich nicht deshalb blieb ich ja auch bei Spaten und einmauern smilie_06

schickt die Olle für ein Shoppingwochenende weg und rührt den Mörtel an smilie_02
verwirklicht endlich euren Hobbykeller smilie_11

Widerstand braucht Fantasie
Zuletzt geändert von Kursprophet am 28.03.2015, 00:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Querulant » 28.03.2015, 00:54

...deshalb blieb ich ja auch bei Spaten und einmauern smilie_06
Hatte ich auch genau so aufgefasst (und fand es gut so :) ).

Mein Tipp war nicht auf Deine Aussage (bzw. nicht auf Dich) gemünzt, hatte im Nachhinein noch was korrigiert, damit es besser rauskommt. :)
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Datenreisender
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Re: mehrere Schließfach, wo am günstigsten?

Beitragvon Datenreisender » 28.03.2015, 03:28

Tracid hat geschrieben:Kennt jemand eine Bank wo die Preise noch relativ niedrig sind, wo man keine 300 Euro im Jahr lässt und das noch unversichert "sonst wird es noch um einiges teurer".

Die Preisstrukturen für Bankschließfächer sind ziemlich uneinheitlich. Die allermeisten Banken vermieten Bankschließfächer aber leider nur an Kunden ihres Hauses, d.h. man wird zumindest zusätzlich ein Girokonto dort eröffnen müssen, damit die Bank dort die jährliche Miete abbuchen kann.

Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, daß für Edelmetallhorter ausreichend große Bankschließfächer (ab etwa Schuhkartongröße aufwärts, bis 20 kg) bei den Sparkassen und Volksbanken am preiswertesten sind. So zahle ich beispielsweise für ein mittelgroßes Bankschließfach bei einer Provinzsparkasse 60 € jährlich bei einer Haftungsgrenze von 25.000 €. Die gleiche Leistung kostet bei der Deutschen Bank oder der Commerzbank schnell mal 200 - 300 € jährlich.

Sofern die jeweilige vertragliche Haftungsgrenze der Bank nicht ausreicht, kann man Bankschließfächer zusätzlich höher versichern. Das geht zum einen über die betreffende Bank, aber auch über externe Tresorversicherungen (z. B. Allianz). Als Richtgröße für die Jahresprämie kann man ungefähr ein Promille der versicherten Summe zugrunde legen; die Versicherung von 50.000 € kostet von der Größenordnung her also ungefähr 50 € jährlich. Noch wichtig ist, daß man hier nur den Betrag zu versichern braucht, der die vertragliche Haftungsgrenze der Bank übersteigt.

Der Abschluß einer externen Versicherung (also nicht über die betreffende Bank) hat den Vorteil, daß die Bank dann die im Bankschließfach gelagerten Werte nicht kennt. Zudem kann man in einer externen Police auch gleich mehrere Bankschließfächer bei verschiedenen Banken/an verschiedenen Standorten versichern.

Wenn Du dem deutschen Staat nicht traust bzw. Deine Lagerorte geodiversifizieren willst, ist auch die Anmietung von Bankschließfächern bei Banken im Ausland möglich. Ob das klappt, hängt vom betreffenden Staat als auch von der jeweiligen Bank ab; stell Dich darauf ein, ggfs. viele entsprechende Anfragen stellen zu müssen bzw. auf einige persönliche Vorsprachen mit vorheriger Terminabsprache. Oft wird von Ausländern die Hinterlegung einer Kaution auf einem verzinslichen Sperrkonto verlangt, Größenordnung zumeist um die 1.000 €. Wenn Du wissen möchtest, in welchen Ländern Du nach meiner Erfahrung als Auslandskunde generell willkommen bist und in welchen eher nicht, kannst Du mir gerne eine PN schreiben.
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barny68
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Beitragvon barny68 » 28.03.2015, 03:41

@ kursprophet
Ich habe mir bei 3 Banken Schliesfächer angeschaut. Alle mit Automatischen Schließfächern
Du gibst gehst in den Tresorraum, Karte einstecken , Nummer eingeben und dein Schliessfach kommt angefahren. Gewichtsbegrenzung 20 kg
Hier meine Bewertung
http://www.silber.de/forum/barny68-t14903.html

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 28.03.2015, 04:41

du schriebst : In der Regel fassen die 20 kg.
eine Gewichtsbegrenzung ist etwas anderes als ein Fassungs- Volumen

Ich kennen solche Systeme nicht , bei meiner Bank hatte man eben die Schließfachbox mit Volumen X , ob ich das mit Blei oder Watte fülle war egal !

Aber gut das du es klargestellt hast smilie_15
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barny68
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Beitragvon barny68 » 28.03.2015, 04:50

Kursprophet hat geschrieben:du schriebst : In der Regel fassen die 20 kg.
eine Gewichtsbegrenzung ist etwas anderes als ein Fassungs- Volumen

Ich kennen solche Systeme nicht , bei meiner Bank hatte man eben die Schließfachbox mit Volumen X , ob ich das mit Blei oder Watte fülle war egal !

Aber gut das du es klargestellt hast smilie_15


So ist es.
Zur Ergänzung . Bei meiner Bank gibt es drei Größen der Schließfächer. Die Gewichtsbegrenzung ist aber immer gleich. Daher ist bei der Silberlagerung das Gewicht entscheidend für die Auswahl des Schließfaches, nicht das Volumens . Zumindest bei dem System

@ Tracid
Sorry falls ich dich mit meinem ersten Post angegriffen haben sollte. War nicht meine Intention
Hier meine Bewertung

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Zahngold
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Beitragvon Zahngold » 28.03.2015, 08:07

ich hab nen kleines und nen großes schließfach bei der hausbank. das kleine liegt bei 30€ das große bei knapp 70€. bei der hausbank ist es günstiger als woanders bzw. meist bekommt man woanders als bei seiner Hausbank auch gar kein schließfach mehr.

allein in das kleine fach passen 2,5 masterboxen (nur tubes). allerdings ist es dann so schwer, dass man es kaum noch rausbekommt. also, es passt ne menge in so ein ding rein.

verpackungen braucht man nicht ins schließfach legen, die kann man sicherlich gefahrlos zu hause lagern. die sammlerstücke hab ich im großen fach. es gibt so perforierten schaumstoff, da kann man sich passend kleine würfel rausbrechen und ihn so passend für alle möglichen größen machen. so kann man die kilo türstopper bspw. optimal hochkant lagern und es verkratzt nichts und die kapseln schlagen auch nicht aneinander.

hätte ich die beiden fächer voll, würde ich mir über 300e€ / jahr keine gedanken machen müssen.

Finerus
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Re: mehrere Schließfächer, wo am günstigsten?

Beitragvon Finerus » 28.03.2015, 08:30

Tracid hat geschrieben:Hallo,
ich war mir sicher, das es dieses Thema auch schon gab, finde aber irgendwie den Thread nicht.
...


http://www.silber.de/forum/bankschliessfach-stammfaden-t8523.html

Oder weitere Fäden mit unserer Forumsuche
Begriff eingeben (möglichst treffendes Stichwort, hier "schließfach" oder "schließfach")
"Themen" bzw. "Beiträge" anwählen
"Im Titel suchen" anwählen

Bringt das keine Treffer, dann in "Titel und Text" suchen. So kommt man auch zu obigem Stammfaden.


Zu den Tips der fleißigen Forumkollegen noch eine kleine Ergänzung: wie wäre es mit einem zweiten Schließfach bei einer ausländischen Bank? Z.B. im Alpenraum...
Kostet zwar auch wieder mehr als ein einziges, großes Fach, bringt aber wenigstens eine zusätzliche Absicherung gegen staatliche Willkürmaßnahmen.

Gruß
Fin.

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 28.03.2015, 08:36

Das Bankgeheimnis in Österreich ist früher mal grösser gewesen als das der Schweiz...wussten nicht viele.Und reden wir von rechtmässig erworbenen Kilos,dann ist Österreich immer noch ne gute Adresse.Wohnen in Grenznähe ist doch was feines...
So und nicht anders...
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lifesgood

Beitragvon lifesgood » 28.03.2015, 09:19

bei uns bei den Provinzbanken bekommt man zwischen 30 und 120 € im Jahr Schließfächer in verschiedenen Größen. Wobei in die Großen, die sind meist ganz unten, locker je nach Stückelung zwischen 200 und 300 kg reinbekommt.

Bei den Sparkassen ist bei uns keine Versicherung enthalten, bei der Raiffeisenbank sind 10 k€ Versicherung mit drin.

Zusätzliche Versicherung kostet 1 Promill des Versicherungswertes + Versicherungssteuer. Wenn man auf Wasser und Feuer (was soll in so einem Schließfachraum brennen?) verzichtet sind es noch 0,6 Promill + Versicherungssteuer.

Und einmal jährlich die Entwicklung der Spotpreise ansehen und die Versicherungssummen anpassen.

Problem bei uns hier, es sind fas keine, vor allem keine großen mehr zu bekommen.

@ friedrich: Die Erfahrungen die ich mit österreichischen Banken beim Nachlass meiner Eltern gemacht habe waren .... sagen wir mal "grenzwertig".

@ Zahngold: Schmeiss diese Schublade einfach raus und gib sie der Bank, dann hast Du das Gewichtsproblem nicht mehr. Und z.B. Philharmoniker-Masterboxen, bei denen die Verpackung kaum Volumen hat, kann man im Ganzen reinstellen.

lifesgood

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 28.03.2015, 10:13

lifesgood hat geschrieben:@ friedrich: Die Erfahrungen die ich mit österreichischen Banken beim Nachlass meiner Eltern gemacht habe waren .... sagen wir mal "grenzwertig".
lifesgood


Das es nicht so gut laufen kann bei so einer bedauerlichen Sache,kann ich mir vorstellen,da man sicher einiges Vorlegen muss als Beweis zum erben.Das kann sogar im Heimatland schon ein erhebliches Problem darstellen...
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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 28.03.2015, 11:29

lifesgood hat geschrieben:@ friedrich: Die Erfahrungen die ich mit österreichischen Banken beim Nachlass meiner Eltern gemacht habe waren .... sagen wir mal "grenzwertig".

Magst Du evtl. mal etwas näher ausführen, wo da so die Fallstricke lauern können?
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lifesgood

Beitragvon lifesgood » 28.03.2015, 12:12

Nun, meine Mutter hatte ein notarielles Testament, das einen (teuren) Erbschein unnötig machte. Es war alles explizit und rechtssicher geregelt. So gab es einen eindeutigen Erben, dem alle Bankguthaben zufielen.

Dies wurde von deutschen Banken auch problemlos anerkannt. Von der österreichischen Bank nicht. Es mußte dann über einen österreichischen Notar ein Antrag auf "Ausfolgung" beim Gericht gestellt werden.

Dass ein solches Prozedere nicht unerhebliche Notar- und Gerichtskosten verursacht kannst Du Dir vorstellen. Bei einem nicht allzu großen Guthaben bleibt dann unterm Strich kaum noch was übrig.

lifesgood


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