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Crash Time? - Teil 1

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 21.02.2012, 16:35

Nun das kann man schon anders sehen.
Den Preisunterschied zweier gleichen Immos Stadt/Land wenn du her nimmst, da kannst du sehr lange Autofahren.
Von der Lebensqualität und den Umgang mit Menschen/ Freunden ganz zu schweigen.
Ich wohne auf dem Lande, und möchte es niemals missen.
Wir brauchen 2 Autos und es geht auch.
Klar reißen die Spritkosten ein großes Loch. Aber dennoch würde ich das Rechenbeispiel mal genauer rechnen.

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DerJunge
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Beitragvon DerJunge » 21.02.2012, 16:37

Turnbeutelvergesser hat geschrieben:Mein langfristiges Ziel ist es auch vom Auto loszukommen. Leider brauche ich es eben auch beruflich. Hoffe mal, dass ich spätestens als Rentner ohne aus komme. Aber bis dahin wird's noch ne Weile dauern :wink:

Auf dem Land würde ich mir nie ne Immobilie kaufen. Ohne Auto ist man völlig aufgeschmissen. War neulich auch ein interessanter Artikel im Spiegel. Die Entvölkerung im ländlichem Raum greift immer weiter um sich. Da steck ich mein Fiat doch lieber in EM smilie_16


Stimmt! Auf dem Land ohne Auto zu leben kann man sicherlich getrost vergessen. Vor allem als Rentner. Wie will man denn da seine Einkäufe tätigen etc.? Wird schwer mit dem Fahrrad sachen zu transportieren. Fängt schon beim Wasser an.
Naja, in der Stadt sollte ein Leben ohne Auto wohl nicht unmöglich sein, dürfte sich allerdings auch als eine kleine Herausforderung darstellen.

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 21.02.2012, 16:46

Ich glaube ihr habt eine falsche Vorstellung vom Leben auf dem Lande.
Ich lasse mir meine Getränke vor die Haustüre liefern. Der Lieferant(Getränkemarkt) kommt jeden Mittwoch und beliefert mich.
Und in Ortschaften wo es überhaupt keinen Tante Emmaladen gibt, da hilft man in der Nachbarschaft eben mal aus, oder lässt sich was mitbringen.
Aber diese Dinge haben die Stadtmenschen(Größere Städte) evtl verlernt.
Kann auch sein, das der Mensch immer mehr zum Egoisten umerzogen wird.
Ich hoffe es versteht hier keiner falsch was ich schreibe.
Ich will keinen pers. angreifen, ich möchte nur etwas Aufklären.

Tim
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Re: d

Beitragvon Tim » 21.02.2012, 16:50

haehnchen03 hat geschrieben:Ich glaube ihr habt eine falsche Vorstellung vom Leben auf dem Lande.
Ich lasse mir meine Getränke vor die Haustüre liefern. Der Lieferant(Getränkemarkt) kommt jeden Mittwoch und beliefert mich.
Und in Ortschaften wo es überhaupt keinen Tante Emmaladen gibt, da hilft man in der Nachbarschaft eben mal aus, oder lässt sich was mitbringen.
Aber diese Dinge haben die Stadtmenschen(Größere Städte) evtl verlernt.
Kann auch sein, das der Mensch immer mehr zum Egoisten umerzogen wird.
Ich hoffe es versteht hier keiner falsch was ich schreibe.
Ich will keinen pers. angreifen, ich möchte nur etwas Aufklären.



Ich stimme haehnchen voll zu. Klar ist Landleben wegen der Fahrerei in dieser Sicht nicht optimal. Aber ich bekomme auf dem Land Lebensqualität und Sicherheit, auf die ich nicht verzichten will. Aber jeder hat seine Prijoritäten und soll selbst entscheiden.
Tim smilie_24

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DerJunge
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Beitragvon DerJunge » 21.02.2012, 16:50

@haehnchen03

Alles klar, vielen Dank für die Aufklärung.
Da habe ich tatsächlich einige falsche Ansichten vom leben auf dem Land. smilie_06
Naja, freut mich dazu zu lernen. :wink:

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 21.02.2012, 16:56

Bitte gerne geschehen.
Es gilt auch immer zu achten, wo man sparen kann.
Viele meiner Bekannten fahren mit dem Auto zum nächsten Bahnhof ca. 10km und fahren dann mit dem Zug zum Arbeitsplatz. Natürlich nur wenns geht.

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Re: v

Beitragvon Bumerang » 21.02.2012, 17:14

haehnchen03 hat geschrieben:Nun das kann man schon anders sehen.
Den Preisunterschied zweier gleichen Immos Stadt/Land wenn du her nimmst, da kannst du sehr lange Autofahren.
Von der Lebensqualität und den Umgang mit Menschen/ Freunden ganz zu schweigen.
Ich wohne auf dem Lande, und möchte es niemals missen.
Wir brauchen 2 Autos und es geht auch.
Klar reißen die Spritkosten ein großes Loch. Aber dennoch würde ich das Rechenbeispiel mal genauer rechnen.


Klar muss man gut rechnen.

Ich würde heute 600€ monatlich für Spritt bezahlen. Tendenz steigen. Meine Rate ist für weitere 13 Jahre fest!
Mein Glück war die Krise. So konnte ich im Ballungszentrum günstig bauen. EK hatte ich aber auch.

Das Land liebe ich grundsätzlich, doch es wird langsam unbezahlbar....
Gruß

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Beitragvon SilberZug » 21.02.2012, 17:19

DerJunge hat geschrieben:
Stimmt! Auf dem Land ohne Auto zu leben kann man sicherlich getrost vergessen.
...
Naja, in der Stadt sollte ein Leben ohne Auto wohl nicht unmöglich sein, dürfte sich allerdings auch als eine kleine Herausforderung darstellen.

smilie_24


Ich gebe dir grundsätzlich Recht. Aber erkläre mir mal warum es eine kleine Herausfoderung ist in der Stadt ohne Auto zu leben?! Welche gibt es denn so?! Ich muss ehrlich gestehen das ich persöhnlich nicht verstehe wie man mit dem Auto in der Stadt unterwegs sein kann. ÖPNV biste hier locker doppelt so schnell als mit Auto(vorallem im Berufsverkehr). Ich zahle für ganz Berlin ABC Bereich im ganzen Jahr ca. 150 Euro im Jahr, fürs Auto komme ich da nicht mal im Monat mit hin. Und wenn mal was größeres gekauft werden muss kann man Freunde fragen oder sich nen kleinen Transporter für 20 Euro ausleihen.

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Beitragvon DerJunge » 21.02.2012, 17:25

@SilberZug

z.B. bei Einkäufen. Wie willst du ohne ein Auto für eine Familie mit Kindern Wasser kaufen, und zwar so viel, dass man nicht jede Woche neu einkaufen gehen muss.
Aber ansonsten gebe ich dir recht. In der Stadt ohne Auto zu leben ist heutzutage ja definitiv nicht unmöglich, da man ja z.B. Bahn und Bus hat.

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Beitragvon Fritz Kraut » 21.02.2012, 17:27

DerJunge hat geschrieben:@SilberZug

z.B. bei Einkäufen. Wie willst du ohne ein Auto für eine Familie mit Kindern Wasser kaufen, und zwar so viel, dass man nicht jede Woche neu einkaufen gehen muss.
Aber ansonsten gebe ich dir recht. In der Stadt ohne Auto zu leben ist heutzutage ja definitiv nicht unmöglich, da man ja z.B. Bahn und Bus hat.

smilie_24


also bei uns bieten viele Getränkehändler 1x in der Woche Lieferungen an
Die Affen ganz oben schauen herunter und sehen einen Baum voller lachender Gesichter.
Die Affen ganz unten schauen nach oben und sehen nichts als A*********r

SilverChart
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Beitragvon SilverChart » 21.02.2012, 17:39

DerJunge hat geschrieben:@SilberZug

z.B. bei Einkäufen. Wie willst du ohne ein Auto für eine Familie mit Kindern Wasser kaufen, und zwar so viel, dass man nicht jede Woche neu einkaufen gehen muss.


was ihr habt in der Stadt keinen einzigen Wasserhahn im Haus? smilie_18
Gibbet ja nicht. smilie_18 Ohne Auto verdurstet man auf dem Land nicht smilie_24

Klar, wenn der Vater sein Bier, die Kinder ihre Limonade und die Mutter ihren Wellness-Drink will, dann wird's ohne Auto kritisch. Es kommt sicherlich auch drauf an, was man für ein Auto fährt. VW Passat mit 160PS und 1,9l oder einen Opel Corsa mit 70PS und 1,1l?
Der Fahrstil/Strecken sind auch nicht ganz ohne Einfluss...
positive Handelserfahrungen: Immer
negative Handelserfahrungen: NIE

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SilberZug
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Beitragvon SilberZug » 21.02.2012, 17:42

DerJunge hat geschrieben:@SilberZug

z.B. bei Einkäufen. Wie willst du ohne ein Auto für eine Familie mit Kindern Wasser kaufen, und zwar so viel, dass man nicht jede Woche neu einkaufen gehen muss.
Aber ansonsten gebe ich dir recht. In der Stadt ohne Auto zu leben ist heutzutage ja definitiv nicht unmöglich, da man ja z.B. Bahn und Bus hat.

smilie_24


Ich gehe jede Woche ohne Auto einkaufen und auch Getränke. Verstehe jetzt nicht wo das Problem ist. smilie_08 Klar, man muss mehr schleppen. Aber da ich eh nur ungesunde Dinge kaufe, muss meine Frau eh immer noch mal gehn. smilie_06

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Beitragvon DerJunge » 21.02.2012, 18:12

Okey, ihr habt mich mit euren Argumenten überzeugt. Man(n) kann auf dem Land und in der Stadt ohne Auto überleben. smilie_06

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solblo

Beitragvon solblo » 21.02.2012, 19:02

Wollt ihr jetzt ernsthaft über die "Sinnhaftigkeit" von Benzin-getriebenen Autos feststellen?

Klar kann man auch ohne Auto leben, nur ist es mit viel bequemer und einfacher. Das "geplante" Leben, welches ohne Auto sicherlich zu bestreben ist, weicht durch die individuelle Fortbewegungsform in ein "spontanes" Leben.

Wenn ich mich vom Getränkemann beliefern lasse, muss ich mindestens 1 Woche vorher wissen, ob ich auf einem Samstagabend bock auf Bier und Wein habe. Mit dem Auto kann ich mich noch um 19:50 Uhr dazu entscheiden und was holen.

Auch unsere öffentlichen Verkehrssysteme sind nicht sonderlich förderlich. Wer schonmal mehr als die 2 Urlaubswochen in einer anderen Metropole gelebt hat, der weiß was es heißt ein öffentlichen Nahverkehrssystem zu betreiben. Bevor ich dies erfahren durfte, war ich auch der Meinung das besonders Berlin ein sehr gutes System hat, aber gemessen an anderen "Metropolen-Öffentlichen" ist es mehr mangelhaft als gut. Eine Taktung von 20 Minuten, und nachts von 45 Minuten ist nicht gerade regelmäßig. Da gibt es STädte die fahren auch Nachts im 10 Minuten Takt. Klar mag dies nicht profitabel sein, aber erst durch das Anbieten der Möglichkeit ohne Einschränkungen die Öffis zu nutzen, sorgt für das nötige umdenken. Wenn ich weiß das ich Nachts unter umständen 40 Minuten aufn kalten Bahnhof stehen muss, dann nehme ich schonmal vorsorglich lieber das Auto. Würde ich wissen das ich maximal 10 Minuten warten muss, sähe dies anders aus. Stattdessen werde ich sogar noch damit geplagt, das man am Wochenende keine Verbindung bereitsstellt die ziwschen 1 Uhr nachts und 4 Uhr verkehrt.

Ein Leben ohne Auto ist, wenn überhaupt, in der Stadt so möglich. Da es hier eben eine halbwegs vorhande Infrastruktur durch Öffis und "Car-Rental" gibt. Und wie Silberzug es schafft für alle 3 Zonen 150 Euro im Jahr zu zahlen weiß ich auch nicht, wenn man doch schon als Student für 2 Zonen um die 25 Euro im Monat zahlt. Was gemessen am Auto immernoch günstig ist.

Aber sind wir dochmal ehrlich, heute ist Sprit gemessen am Einkommen vergleichsweise günstig, günstiger als vor 30 Jahren. Und weniger gefahren wird auch bei Preisen von über 1,50 nicht.

Ich für meinen Teil fahre mit Alternativen Kraftstoffen. Aber dennoch bin ich der Meinung das Öl viel zu schade ist, um es sinnfrei zu verbrennen.

Mein Tipp : Tretet aus dem ADAC aus, einer mit über 15 Mio. Mitgliedern schweren "Lobby" die für das PKW fahren eintritt, kann nicht gut sein für das Nahverkehrssystem.

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 21.02.2012, 19:40

“Das derzeitige Finanz-System wird völlig zerstört werden”

John Embry, der Chef-Investmentstratege bei Sprott Asset Management, spricht in diesem exklusiven Interview über die Motive und Mittel bestimmter Interessen, einen freien Goldmarkt zu verhindern; benennt den Grund, warum der Goldpreis hoch bleiben wird; zeigt die Möglichkeiten beim Silber auf; und erklärt: “Gold ist die am weitesten von einer Blase entfernte Sache, die ich mir vorstellen kann.”

http://www.larsschall.com/2012/02/21/da ... rt-werden/
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan


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