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Crash Time? - Teil 1

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haehnchen03
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f

Beitragvon haehnchen03 » 17.01.2012, 11:31

Tja ich habe ja immer geschrieben, das ich auch schon gekauft haben.
Aber ich habe noch nicht alles Pulver verschossen.
Ich könnte nochmal scharf schießen.
Und ich glaube, das wird demnächst sein.
Wenn kein Em, dann kaufe ich eben noch ein paar Aktien.

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AGnostiker
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Beitragvon AGnostiker » 17.01.2012, 11:40

haehnchen03 hat geschrieben:Tja ich habe ja immer geschrieben, das ich auch schon gekauft haben.
Aber ich habe noch nicht alles Pulver verschossen.
Ich könnte nochmal scharf schießen.
Und ich glaube, das wird demnächst sein.
Wenn kein Em, dann kaufe ich eben noch ein paar Aktien.


War auch nicht persönlich gemeint. Außerdem hast Du auch mehrmals geschrieben, dass Du eher erst bei steigenden Kursen investierst. Ist ja auch voll i. O. smilie_01

(Ich greife sehr gerne und immer wieder ins fallende Messer...) smilie_06

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SebCoe
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Re: f

Beitragvon SebCoe » 17.01.2012, 12:10

haehnchen03 hat geschrieben:Wenn kein Em, dann kaufe ich eben noch ein paar Aktien.


Mahlzeit!

So ist es richtig! Bloß nicht nur auf EMs versteifen, immer auch den Aktienmarkt im Blick haben. Es wird da eingekauft, wo es gerade die besten Chancen gibt und es wird dabei darauf geachtet, nicht einseitig zu gewichten.

Reblis
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Beitragvon Reblis » 17.01.2012, 13:34

Griechenland laut Fitch vor Staatsbankrott

Die Ratingagentur Fitch rechnet fest mit einer Pleite Griechenlands. "Es wird passieren", sagte ein hochrangiger Mitarbeiter. In Athen wird derweil weiter über einen Schuldenschnitt verhandelt.

http://www.n24.de/news/newsitem_7599361.html




14 Milliarden Euro in 63 Tagen

Griechenland hat keinen Cent übrig, muss aber bald gewaltige Schulden begleichen. Um eine Staatspleite abzuwehren, muss die Regierung die Troika-Kontrolleure der Geldgeber zufriedenstellen, die allerdings von der Bevölkerung mit Streiks begrüßt werden. Dazu kommt der Streit mit der Bankenlobby.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/griechenland-und-der-staatsbankrott-milliarden-euro-in-tage-1.1259650

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AGnostiker
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Beitragvon AGnostiker » 17.01.2012, 14:07

Naja, in Österreich z.B. schnürt die Regierung gerade ein Sparpaket, das pro Jahr etwa zwei Milliarden "bringen" soll. Ausgaben- und einnahmenseitig.

Für Griechenland wurde für über 20 Milliarden Ausfall(shaftung) garantiert.

Quizfrage: Wer soll das bezahlen? *träller* Wer hat so viel Geld? *träller* :shock:

Reblis
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Beitragvon Reblis » 17.01.2012, 14:22

So wie es aussieht rechnet nun auch ein Großteil der Bankmanager damit das wir in kürze einen Staatsbankrott in Europa erleben werden und das einige Banken mitgerissen werden.

Banken bunkern halbe Billion Euro in der EZB

So prall gefüllt wie jetzt war die "Angstkasse" EZB noch nie. Die anhaltende Schuldenkrise und das Rating-Urteil der vergangenen Tage lässt Banken auf Nummer sicher gehen. Sie parkten nun etwas mehr als eine halbe Billion Euro bei der Europäischen Zentralbank.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/banken-bunkern-halbe-billion-euro-in-der-ezb-1.2675973




Während dessen melden sich die Italiener das sie etwas mehr Hilfe von Deutschland bräuchten um die Schuldenkrise zu lösen smilie_20



Italien fordert mehr Unterstützung von Deutschland

Deutschland müsse Italien noch stärker unter die Arme greifen, fordert Premier Monti. Andernfalls gebe es "einen machtvollen Rückschlag".

http://www.welt.de/wirtschaft/article13818996/Italien-fordert-mehr-Unterstuetzung-von-Deutschland.html

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 17.01.2012, 16:31

EZB-Chef
Euro-Krise könnte Volkswirtschaften kaputt machen

Der frühere EZB-Chef Trichet warnte vor einer "systemischen" Krise.
Inzwischen hat sich "die Situation noch verschärft", so Nachfolger Mario Draghi.

http://www.welt.de/wirtschaft/wall-stre ... achen.html
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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koban
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Beitragvon koban » 17.01.2012, 20:15

Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum verwechseln ähnlich.

Reblis
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Beitragvon Reblis » 17.01.2012, 21:43

Balkan-Länder in Sorge um Griechen-Kollaps

Der Zusammenbruch griechischer Banken würde auch die Nachbarländer schwer erschüttern. Es herrscht Ansteckungsgefahr.


Die Krise spüren die Nachbarn Albanien und Mazedonien auch insofern, als die Überweisungen der Gastarbeiter aus Griechenland im Vorjahr um mindestens zehn Prozent sanken. Und in der gesamten Region, bis hin nach Serbien, Rumänien und Bulgarien, kamen sämtliche griechische Investitionen zum Stillstand.

Dennoch haben die mit Griechenland wirtschaftlich eng verflochtenen Balkan-Länder den Sinkflug ihres Nachbarn, einst der Wirtschaftsmotor in der Region, vorerst mit einem blauen Auge überstanden. "Bisher waren die Auswirkungen der griechischen Krise auf die Region nicht so groß", analysiert Vladimir Gligorov vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche für den KURIER. "Aber wenn die griechischen Banken krachen, ist das eine andere Geschichte." Alle Länder, wo die großen griechischen Banken präsent seien, hätten dann mit "systemischen Problemen" zu rechnen. Der gesamte Bankensektor der Region, so Gligorov, werde erschüttert.


http://kurier.at/wirtschaft/4481484-balkan-laender-in-sorge-um-griechen-kollaps.php




Die Griechen müssen ehrlich zu sich sein


Mangelnde Steuermoral, Beihilfenbetrug und grenzenlose Rüstungsausgaben freuen nur Waffenhersteller und Banken im Ausland

Die privaten Reeder finden es normal, dass sie (legal) keine Steuern zahlen, aber die öffentlichen Häfen nutzen. Das zwickt die Selbstständigen, die sich ungerecht behandelt fühlen und am Fiskus vorbei arbeiten. Jeder Dritte von Ihnen erlöste Euro hat keine Steuer gesehen. Der Schwarzverkauf blüht. Menschen kassieren Beihilfen, die Ihnen nicht zustehen. So melden sich viele Gesunde als behindert oder chronisch krank. In Thessaloniki sind sie so zahlreich, dass sich der Vize-Gesundheitsminister schmunzelnd fragt, ob sein Land am Vietnam-Krieg teilgenommen hätte.
:?

http://derstandard.at/1326503009320/Die-Griechen-muessen-ehrlich-zu-sich-sein


Der Folgende Artikel ist auch lustig hier wird doch tatsächlich geforder Deutschland solle für Europa eine art neuen Marschallplan finanzieren...

Ich frag mich gehts noch!

Der italienische Premierminister hat sich deshalb erneut in einem Appell an Berlin gewandt. Deutschland habe die ökonomische Diskussion gewonnen, sagte er. Alle würden jetzt einsehen, dass mehr Disziplin beim Sparen wichtig sei. Doch diese Bemühungen müssten jetzt auch von Deutschland honoriert werden. «Wenn die ernsthaften Bemühungen nicht anerkannt werden und eine gewisse Annäherung in finanziellen Angelegenheiten erfolgt, dann wird es einen gewaltigen Rückschlag in den Ländern geben, die jetzt einer harten Disziplin unterworfen werden.»



«Die Welt brennt. Wann helft ihr?»

Deutschland müsste heute in Europa einen modernen Marshallplan lancieren. Doch Berlin bleibt stur und gefährdet damit auch das Wohl der Weltwirtschaft.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Die-Welt-brennt-Wann-helft-ihr/story/14286162

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koban
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Beitragvon koban » 18.01.2012, 08:47

Moin!

Westerwelle will eine eigenständige EU Ratingagentur nach Vorbild der Stiftung Warentest.
Ist ja vielleicht ne gute Idee!?
Die Grünen werfen ihm darauf hin Anti-Amerikanismus vor...
War ja klar, das die gleich wieder rum nörgeln.
Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum verwechseln ähnlich.

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 18.01.2012, 09:10

koban hat geschrieben:Westerwelle will eine eigenständige EU Ratingagentur nach Vorbild der Stiftung Warentest.
Ist ja vielleicht ne gute Idee!?

Die Stiftung Warentest ist aber nicht unabhängig, sondern staatlich. Deshalb propagiert der Tenhagen von der Stiftung Finanztest auch immer Gold ist böse, Gold bringt keine Zinsen, Gold kann man nicht essen, Staatsanleihen sind sicher, kauft Rürup, kauft Riester, Lebensversicherungen sind toll usw. usf. :roll:
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Beitragvon libelle » 18.01.2012, 09:36

Das fällt schon stark auf mit dem Tenhagen!

Ist doch alles manipuliert so wie es ausschaut, da kommen
wir dann wohl nur vom Regen in die Traufe mit dieser "Veränderung". smilie_18

Nix an der Wurzel packen und so, immer schön weiter den Abgrund entgegen.

Finerus
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Beitragvon Finerus » 18.01.2012, 09:39

Am meisten propagiert die Riesterverträge derjenige, dessen Name sich mit diesen Verlustinstrumenten verewigt hat: Riester selbst. Noch so ein abgehalfterter Politiker, der den Hals nicht voll genug bekommt und unverdrossen die Werbetrommel für weitgehend unduchschaubare und unkalkulierbare Verträge rührt, die den Sparern am Ende nichts als Verluste und hohe Risiken einbringen dürften.

Die Stiftung Warentest betrachtet in ihrem Segment "Finanztest" meiner Erfahrung nach alle für die Öffentlichkeit zugänglichen Finanzprodukte mit angestrengter Neutralität. Ob die Bewertung in jedem Fall auch einem objektiven Anspruch an Neutralität standhält, mag ich nicht beurteilen. Jedenfalls halte ich die Publikationen für diejenigen sinnvoll, die sich ohne großes Vorwissen mit der Finanzanlage auseinandersetzen und nicht alles in die Hände ihres Bankberaters legen möchten. Als erster Schritt Richtung Eigenverantwortung in Finanzsachen wahrscheinlich sinnvoll.

Gold und andere Edelmetalle werden durchaus auch beleuchtet, aber eben nur ganz am Rande. Man bleibt auch da der konservativen Linie treu und empfiehlt die klassischen 5 bis max. 10% EM-Beimischung zur Risikoabsicherung der Kapitalanlage.

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 18.01.2012, 09:42

Finerus hat geschrieben:Die Stiftung Warentest betrachtet in ihrem Segment "Finanztest" meiner Erfahrung nach alle für die Öffentlichkeit zugänglichen Finanzprodukte mit angestrengter Neutralität. Ob die Bewertung in jedem Fall auch einem objektiven Anspruch an Neutralität standhält, mag ich nicht beurteilen.

"Die Stiftung Warentest ist eine deutsche Verbraucherorganisation, die aufgrund eines staatlichen Auftrags und gefördert mit Steuermitteln Waren und Dienstleistungen verschiedener Anbieter untersucht und vergleicht."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Warentest
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Reblis
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Beitragvon Reblis » 18.01.2012, 09:43

„Kein Geld mehr nach Athen - Griechenland geht pleite"

Schuldenkrise. Es besteht wenig Hoffnung für Athen, so der Tenor auf einer Konferenz in Paris. Das Land sei nicht zu retten. Für das Sorgenkind Italien hingegen sieht die Lage besser aus.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/dossiers/griechenlandkrise/kein-geld-mehr-nach-athen-griechenland-geht-pleite-504232/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=1.DT




Weltbank warnt: Eurozone rutscht in Rezession

Die Wirtschaft der 17 Euro-Länder wird nach Weltbank-Prognose heuer um 0,3 Prozent schrumpfen. Auch ein globaler Abschwung droht.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/724686/Weltbank-warnt_Eurozone-rutscht-in-Rezession




Weltbank hält globalen Absturz für möglich

Nachdem die Weltbank ihre globale Wachstumsprognose wegen der Eurokrise kräftig gestutzt hat, warnt sie nun vor einem Absturz der gesamten Weltwirtschaft. Aus der euopäischen Misere könnte ein Flächenbrand werden.

http://www.focus.de/finanzen/news/rezession-in-der-euro-zone-weltbank-haelt-globalen-absturz-fuer-moeglich_aid_703413.html




Ich denke mal langsam aber sicher wird es ernst.
Erstmals wird öffentlich gesagt das es besser wäre Girechenland Pleite gehen zu lassen!


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